Antwerpen: "Handbremse lösen, Vollgas geben und gewinnen"

Der FCK will gegen Verl einen versöhnlichen Saisonabschluss feiern
Foto: Imago Images

Der vorzeitige Klassenerhalt ist geschafft, die Kaderplanung für die neue Spielzeit, die am 23. Juli beginnt, läuft. Ohne den immensen Abstiegsdruck der vergangenen Wochen empfängt der 1. FC Kaiserslautern am Samstag (Antoß 13:30 Uhr) den Aufsteiger SC Verl zum Saisonfinale. Das befürchtete Endspiel bleibt dabei aus, es geht vor allem um einen versöhnlichen Abschluss einer insgesamt katastrophalen Saison. FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen will auf Experimente verzichten und stattdessen die magere Heimbilanz mit bisher erst fünf Siegen "weiter ausbauen". Sollte dieser nicht gelingen und würde die Partie mit einem Unentschieden enden, würden die Roten Teufel mit insgesamt 19 Remis innerhalb einer Saison einen neuen Drittliga-Rekord aufstellen.

"Sehr intensive Wochen"

"Die Erleichterung war spürbar. Am Sonntag ist sehr viel Druck von uns abgefallen. Das war wichtig, dass wir das vor dem letzten Spieltag geschafft haben. Dementsprechend hatten wir viele sehr befreite Gesichter im Training", schildert Antwerpen den Gemütszustand seiner Mannschaft nach dem vorzeitigen Klassenerhalt. Für Antwerpen selbst waren es seit seinem Amtsamtritt "sehr intensive Wochen", in denen sich seine Mannschaft mit Mentalität und Kampfgeist gegen zahlreiche Widerstände und Rückschläge stellen musste. Am Ende haben es dann aber alle gemeinsam geschafft. "Mit der Mannschaft, mit dem Trainerteam und den Fans. Das alles kann man in die neue Saison mitnehmen", so der Cheftrainer.

Keine Zeit für Experimente

Trotz des gesicherten Klassenerhalts im Rücken will Marco Antwerpen im letzten Heimspiel gegen den SC Verl keine Experimente wagen. "Wer mich kennt der weiß, dass ich das letzte Spiel nach Möglichkeit gewinnen möchte". Dementsprechend wird das Trainerteam keine Experimente wagen und keine Spieler einsetzen, die in den vergangenen Wochen kaum zum Einsatz kamen. Auch für die Langzeitverletzten Schad, Gottwalt und Spalvis kommt ein Einsatz am Samstag trotz guter Fortschritte noch zu früh. "Da wollen wir keine Verletzungen riskieren", so Antwerpen. Der 49-jährige wünscht sich von seiner Mannschaft, dass sie ohne den bestehenden Druck der letzten Wochen "komplett die Handbremse lösen und einfach nochmal richtig Gas geben". Verletzungsbedingt ausfallen werden Hikmet Ciftci, Marius Kleinsorge und Carlo Sickinger (Aduktorenprobleme).


Quelle: Treffpunkt Betze


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