Markus Merk tritt von Ämtern zurück

Markus Merk ist auf der Suche nach einem neuen kaufmännischen Geschäftsführer

Update, 13:19 Uhr: Dr. Markus Merk ist mit sofortiger Wirkung von seinen Ämtern als Aufsichtsratsmitglied des 1. FC Kaiserslautern e.V. und als Beiratsvorsitzender der 1. FC Kaiserslautern Management GmbH zurückgetreten. Darüber informierte der ehemalige Welt-Schiedsrichter am Mittwoch, 21. Dezember 2021, die Gremien. Dr. Markus Merk wurde bei der Mitgliederversammlung des 1. FC Kaiserslautern e.V. im Dezember 2019 erstmalig in den Aufsichtsrat gewählt und bekleidete nach seiner Wahl auch das Amt des Beiratsvorsitzenden der ausgegliederten 1. FC Kaiserslautern Management GmbH. Zudem ist er Mitglied im Aufsichtsrat der 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA.


„Ich bin sehr dankbar, dass ich Markus im August 2019 für ein ehrenamtliches Engagement gewinnen konnte, da er eine in ganz Fußball-Deutschland geschätzte und herausragende Persönlichkeit ist. In der damaligen wirtschaftlich existentiellen Situation, zusätzlich geprägt durch eine Erosion in den Gremien – dem vermeintlich schwierigsten Kapitel des FCK – hat er sich nicht der Verantwortung entzogen und ehrenamtlich mit hohem zeitlichem und persönlichem Einsatze als tragende Säule ‚seinem‘ Verein zur Verfügung gestellt. Am eingeleiteten Prozess der sportlichen und wirtschaftlichen Stabilisierung des FCK hat Markus einen hohen Anteil. Als verlässlicher Ansprechpartner und Repräsentant hat er wichtige Türen geöffnet und die Grundlagen für den Umschwung mitgestaltet. Hierfür gebührt Ihm Anerkennung und unser ausdrücklicher Dank. Nach den intensiven Dialogen der letzten Tage bedauern wir sehr seine getroffene Entscheidung die Mandate im Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern e.V. und im Beirat der 1. FC Kaiserslautern Management GmbH zur Verfügung zu stellen - die wir jedoch akzeptieren und respektieren“, äußert sich Rainer Keßler, Aufsichtsratsvorsitzender des 1. FC Kaiserslautern e.V..


Quelle: 1. FC Kaiserslautern

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Ein Paukenschlag kurz vor Weihnachten: Markus Merk tritt zurück. Und das mit sofortiger Wirkung. Der Vorsitzende des Beirats der 1. FC Kaiserslautern Management GmbH Profifußball und stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende des Vereins stellt nach RHEINPFALZ-Informationen beide Ehrenämter und sein Mandat in beiden Klubgremien zur Verfügung. Der 59-Jährige sieht nach zwei Jahren im Aufsichts- und Beirat das bei seinem Amtsantritt Anfang Dezember 2019 in einer ganz schwierigen Lage des FCK ausgerufene Ziel der wirtschaftlichen und sportlichen Sanierung und Stabilisierung als erreicht an. Die FCK-Gremien verlieren damit ein ganz wichtiges, ihr mit Abstand prominentestes Gesicht. (...)

Carsten Krick gewählter Nachrücker

Als Nachrücker für den Aufsichtsrat des Vereins ist Carsten Krick bei den Wahlen bei der Jahreshauptversammlung 2020 gekürt worden. Die Versammlung fand pandemiebedingt digital und erst am 26. Februar 2021 statt. (...)


Quelle: https://www.rheinpfalz.de/loka…3%BCck-_arid,5294395.html


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Antworten 33

  • ich glaube dass dieser abgang uns weiter stabilisieren wird und keine weitere

    unruhe entsteht.sein engagement bei uns,gestaltete sich von anfang an als

    schwierig.

    Gefällt mir 2
  • Wirtschaftliche und sportliche Sanierung? Da fällt einem nichts mehr ein... Ist halt auch Politik. :saint:

    Gefällt mir 1
  • ich glaube dass dieser abgang uns weiter stabilisieren wird und keine weitere

    unruhe entsteht.sein engagement bei uns,gestaltete sich von anfang an als

    schwierig.

    wer soll denn nun den Laden repräsentieren ? ein Krick, der Kessler alleine.....Provinz at its best....

    es wird nie Ruhe in diesen Laden kommen..

    auch wenn Merk eingegriffen hat über seine eigentlichen Befugnisse, es geschah zum Wohle des Vereins, da kann der Boris noch soviel schreiben....

  • Meiner Meinung nach war es sehr wichtig, dass Merk in dieser elenden Zeit den Verein übernommen und tatsächlich stabilisiert hat.

    Wir standen doch schon vor dem Untergang.

    Deshalb : herzlichen Dank.

    Gefällt mir 4
  • Jetzt lassen wir doch den FCK sein feedback geben und den AR sich rütteln.

    Auch mit Merk fielen die Investoren nicht vom Himmel - ohne ihn wird nicht einfacher und nicht schwerer.

    Alles hat seine Zeit -und wenn er wertet: es ist nun getan. Dann okay. Aber ansonsten war es in den letzten Wochen-Monaten schön ruhig um den AR/BR/SPI. Und das braucht es um voran zu kommen.

  • Mein Gott, warum jetzt wieder die Unruhe ?

    Dass, hier einiges nicht stimmt, war klar, denn sein Fehlen im Juli beim Mitglieder-Forum und nun bei der JHV, war schon ein Indiz, dass er nicht teilnehmen möchte ! Er hätte zum Wohle des Vereines, sein Amt (Ämter) bis 2023 fortführen sollen, dann verkünden, dass er nun nicht mehr zur Verfügung steht !

    Aber vermutlich lässt sein Ego nicht zu, dass ihm Fesseln angelegt wurden und er nicht mehr schalten und walten kann, wie er es gerne täte ?


    Wie schon oft gesagt, war die Lösung mit M.Antwerpen und T. Hengen, absolut richtig (aus heutiger Sicht), aber, diese Entscheidungen müssen gemeinsam gefällt und entsprechend verkündet werden.

  • Aber vermutlich lässt sein Ego nicht zu, dass ihm Fesseln angelegt

    Ich denke sowas hat nichts mit dem Ego zu tun. Der Angriff auf der JHV von einigen ist in meinen Augen Korinthenkackerei. Wenn dort nicht so gehandelt worden wäre dann wäre der FCK garantiert abgestiegen.


    Aber Markus Merk steht eben als Leitbild immer im Fokus ob er als Vorsitzender im Aufsichtsrat und Beirat was kann oder nicht, spielt keine Rolle. Es wird alles auf ihn projiziert. Es gab in der Vergangenheit Kommentare im Netz aber auch hier, da wurden die Transfers von Notzon oder von Thomas Hengen auf ihn zurück geführt und das ist Unsinn.


    Ich tippe entweder ist Merkt persönlich oder sein familiäres Umfeld angegriffen worden oder es hat was mit dem möglichen PMG einstieg zu tun.

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  • Man muss ihm zugute halten das er dann da war als man ihn am dringendsten brauchte.

    Doch leider sehe ich bisher noch keinen Grund zu sagen man stünde jetzt sportlich besser da als vor Merk, auch wenn wir in der Tabelle etwas weiter oben stehen hat der FCK in dieser Saison noch nichts erreicht.

    Sollten wir den Aufstieg im Mai schaffen wäre dies der bessere Zeitpunkt für einen Rücktritt gewesen.

    Ich vermute auch das hier etwas vorgefallen ist was die Öffentlichkeit nicht weis.

    Trotzdem danke Herr Merk das sie in der schwierigsten Zeit des Vereins das Ruder übernommen haben.

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  • Zu Beginn seiner „Mission“ sah ich ihn als Hoffnungsträger. Kurze Zeit später als hoffnungsloser Fall!

    Ich glaube, dass der FCK seinen Abgang verkraften kann. Mit anderen Worten: „es kann nur besser werden!“.

    Gefällt mir 1 Traurig 1
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