"Bin unheimlich stolz": Anil Gözütok verlässt den FCK

Foto: Imago Images / Hartmut Bösener

Allmählich steigt die Zahl derer, die den 1. FC Kaiserslautern in der Sommerpause verlassen müssen. Nach Alexander Winkler und Marvin Senger hat sich nun auch Anil Gözütok auf seinem persönlichen Instagram Kanal verabschiedet:


"Liebe Lautrer, nach 8 Jahren endet eine unvergessliche Zeit hier beim 1. FC Kaiserslautern. Gemeinsam haben wir jede Menge Höhen und Tiefen überstanden, mit dem Aufstieg in die 2. Liga aber unser gemeinsames Ziel erreicht. Endlich ist der FCK wieder da wo er hingehört. Ich bin unheimlich stolz ein Teil dieses tollen Teams gewesen zu sein. Ich möchte mich von ganzem Herzen bei allen meinen Mitspielern, dem Trainerteam, dem Physioteam, die mich in meiner Verletzungszeit immer unterstützt haben und dem kompletten Staff bedanken für diese unbeschreiblichen Momente. Der größte Dank gilt aber unseren Fans, ohne euch wäre dieser Aufstieg nicht möglich gewesen. Ihr habt uns immer unterstützt, uns nach vorne gepeitscht und gemeinsam haben wir Siege erzwungen. Euer Anil", schreibt der 21-Jährige, der seit seinem 13. Lebensjahr das Trikot der Roten Teufel trug.

Abschied nach acht Jahren FCK

Anil Gözütok wechselte im Sommer 2014 im Alter von 13 Jahren vom SSV Reutlingen zum 1. FC Kaiserslautern. Über die U17, U19 und U21 folgte im Sommer 2020 der Sprung zu den Profis. Der Offensivspieler war in der Lautrer Jugend stets ein zentraler Leistungsträger. Gemeinsam mit Leon Hotopp und Anas Bakhat feierte der gebürtige Tübinger den Gewinn des A-Junioren-Verbandspokals und den Einzug ins Finale des DFB-Junioren-Vereinspokals. Bei den Profis kam Gözütok sportlich jedoch nie richtig an. In seiner ersten Saison kam er auf lediglich einen Startelfeinsatz sowie neun Einwechslungen. Die Aufstiegssaison verpasste der Offensivspieler aufgrund einer Bänderverletzung beinahe komplett. Nach nun acht Jahren trennen sich die Wege. Laut Thomas Hengen benötige Gözütok in seinem Alter unbedingt Spielpraxis, die wird ihm Trainer Dirk Schuster in Liga zwei jedoch nicht garantieren können. „Wir würden ihm und uns keinen Gefallen tun“, so Hengen. „Anil muss jetzt lernen, im Seniorenfußball effektiv zu sein.“


Quelle: Treffpunkt Betze


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