"Das wahre Gesicht des FCK zeigen": Die Lage vor Rostock

Foto: Getty Images / Alex Grimm

Am Freitagabend tritt der 1. FC Kaiserslautern auswärts im Ostseestadion auf Hansa Rostock bei erwartbaren und beinahe frühherbstlichen Temperaturen um die 15 Grad. Regenfälle, die zu einem tieferen Rasen und damit auch zu einer umkämpften Partie führen können, sind dabei nicht ausgeschlossen. Aus Sicht der Lautrer stellt sich im Vorfeld des 13. Spieltags die Frage, ob die Mannschaft aus dem "geilen Schuss vor den Bug" lernen kann und ob es ihr zudem gelingt, endlich mal keinem Rückstand hinterher zu laufen. Die Hausherren aus Rostock wiederum plagen etliche Personalsorgen - vier Stammkräfte fehlen gesperrt und mindestens drei weitere verletzungsbedingt. Begleitet werden die Roten Teufel von rund 1.300 Auswärtsfans.

Mit aller Macht zurück in die Erfolgsspur


"Wir haben eine klare Analyse gemacht, haben gemeinsam mit der Mannschaft im Dialog den Finger in die Wunde gelegt. Es war uns wichtig, die Mannschaft in die Pflicht zu nehmen, um gemeinsam Ursachenforschung zu betreiben. Das war für beide Seiten gut, um zu sehen, was verbesserungswürdig ist", beschreibt FCK-Cheftrainer Dirk Schuster die Art und Weise, wie Mannschaft und Trainerteam die deftige Heimpleite gegen Jahn Regensburg aufgearbeitet haben. Dennoch will sich Schuster personelle und taktische Änderungen für die Auswärtspartie in Rostock offen lassen. "Klar ist, dass nach dem letzten Spiel keine Position in Stein gemeißelt ist", so der 54-Jährige. Fehlen werden in Rostock der langzeitverletzte Ben Zolinski und Anas Bakhat. Zudem ist der Einsatz von Philipp Hercher aufgrund einer anhaltenden Adduktorenverletzung fraglich.


Im Überblick: Verletzungen, Sperren, Teamstatus

Erschwerte Vorbereitung aufgrund der Rostocker Ausfälle


Trotz der zahlreichen Ausfälle, die Rostock im Spiel gegen Kaiserslautern zu verzeichnen hat, denkt Schuster nicht ansatzweise daran, die Hausherren zu unterschätzen. "Sie haben einen absolut zweitligatauglichen Kader zur Verfügung, der es den Gegnern in den letzten Spielen unheimlich schwer gemacht hat, Akzente zu setzen." Schuster zeigt sich zudem begeistert davon, mit wieviel Einsatz- und Zweikampfstärke Rostock zuletzt in Fürth agiert hat. "Sie haben auswärts dem Gegner den Schneid abgekauft." Von der aktuellen Physis her ordnet Schuster den Rostocker Kader in einem solchen Ranking ganz weit oben an. "Wir brauchen deswegen eine andere Körpersprache, müssen bedeutend mehr investieren als zuletzt und in den Zweikämpfen anders zur Sache gehen", fordert der Cheftrainer von seiner Mannschaft und geht gleichzeitig davon aus, "dass wir alle gemeinsam am Freitag eine Reaktion zeigen werden, um wieder das wahre Gesicht des FCK zu sehen."


Quelle: Treffpunkt Betze


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