Transfermarkt: Schalkes Flick neben Ritter - könnte passen

Foto: Getty Images / Christian Kaspar-Bartke

Der 1. FC Kaiserslautern wird nichts unversucht lassen, um das Ziel Klassenerhalt so schnell wie möglich zu erreichen. "Zwei bis drei Spieler" hat der FCK laut Cheftrainer Dirk Schuster noch auf der Agenda. Das Ziel dabei lautet, sich "strukturell zu verbessern sowie den Konkurrenzkampf zu verschärfen", so Schuster. Gegenüber der Rheinpfalz verwies der 54-Jährige zuletzt noch einmal explizit auf den Bedarf auf der defensiven 6er-Position. Auch Thomas Hengen sprach auf der Jahreshauptversammlung von "punktuellen Verstärkungen" im Winter. Zuvor sollen jedoch Spieler mit wenig Spielzeit abgegeben werden. Konkrete Namen nannte der Geschäftsführer nicht.

Schalkes Florian Flick zum FCK?


Noch ist das Transferfenster geschlossen - dennoch kommt erste Bewegung in die alljährliche Gerüchteküche. Laut Sky-Reporter Dirk Schlarmann soll Mittelfeldspieler Florian Flick von Schalke 04 mehr Spielpraxis sammeln und im Winter ausgeliehen werden. Die Interessenten stammen vor allem aus der zweiten Liga. Schlarmann nennt neben den Roten Teufeln auch den 1. FC Nürnberg und Armina Bielefeld. Unterdessen bestätigte Sky-Kollege Florian Plettenberg das Gerücht: "Kaiserslautern hat derzeit die besten Chancen auf eine Leihe. Entscheidung soll innerhalb der nächsten Tage stehen." Geplant sei eine Leihe bis zum Sommer.

Flick: Vor allem defensive Stärken stecher hervor


Obwohl der 22-Jährige nicht zur Schalker Stammformation gehört, stand er in der bisherigen Bundesliga-Saison dennoch über 500 Minuten auf dem Platz. Auf Grundlage der Datenbasis lässt sich sein Spielerprofil durchaus simpel zusammenzufassen: Hinsichtlich seiner Defensivkompetenz und defensiver Antizipation gehört er selbst in der Bundesliga zu den besseren Spielern im zentralen Mittelfeld. Dies bestätigen auch die folgenden Werte: 6,8 abgefangene Pässe pro 90 Minuten; 60 Prozent gewonnene Kopfbälle; 13,3 Balleroberungen pro 90 Minuten.


Gleichzeitig zeigen die Daten, dass Flick größere Schwierigkeiten mit dem Ball am Fuß hat: Nur 64 Prozent seiner vorwärts gespielten Pässe, nur 63 Prozent seiner progressiven Pässe, nur 28 Prozent seiner langen Pässe kommen an und generell weist der Defensivspieler mit 78 Prozent eine eher schwache Passquote auf. Als Typ Abräumer auf der Sechs neben Marlon Ritter könnte Flick bei den Roten Teufeln funktionieren. Allerdings bleibt fraglich, ob der gebürtige Mannheimer die Qualität im Vergleich zu Julian Niehues derart erhöhen kann, dass es Sinn machen könnte, Flick Niehues vor die Nase zu setzen.


Quelle: Treffpunkt Betze


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