FCK-Lage vor Heidenheim: Ohne Redondo, dafür mit 40.000 Fans

Foto: Andreas Leiner

Die zweite Liga geht nach der Länderspielpause in das letzte Saisondrittel. Während es im Aufstiegs- und Abstiegskampf heiß her geht, kann der 1. FC Kaiserslautern mit fabelhaften 39 Punkten und einem gesicherten Platz im Tabellenmittelfeld in diese letzten Spiele gehen. Der nächste Gegner ist der Aufstiegsaspirant aus Heidenheim. Eine Aufgabe, die gewiss nicht einfach wird. Doch was könnte es schöneres geben, als einer Top-Mannschaft vor eigenem Publikum ein Bein zu stellen.

"Wollen unser Heimspiel positiv gestalten"


Jede Zweitliga-Mannschaft dürfte vor dem FC Heidenheim gehörigen Respekt haben, kommentiert FCK-Cheftrainer Dirk Schuster die Stärken des kommenden Gegners im Vorfeld der Partie am Samstag (20:30 Uhr, Fritz-Walter-Stadion). Schuster attestiert dem FCH, sich zuletzt in einen Flow gespielt haben. 27 Tore in zehn Spielen und ein erfolgreicher Start in die Rückrunde belegen diese aktuelle Formkurve. Doch damit nicht genug: Der FC Heidenheim stellt die laufstärkste Mannschaft der zweiten Liga dar - sie agieren sehr robust, zweikampfstark und attackieren ihre Gegner so früh, dass diese kaum zum Spielaufbau kommen. Trainer Frank Schmidt agiert mit einer taktischen Flexibilität, die seinesgleichen sucht. Zudem hat der FCH mit Tim Kleindienst (19 Treffer) einen Unterschiedsspieler in seinem Kader.


Dem gegenüber stehen natürlich die eigenen Stärken der Roten Teufel. Das Trainerteam hat nach Aussage Schusters in der Länderspielpause "die Zügel angezogen und sehr intensiv trainieren" lassen. Zudem hat die Pause geholfen, die vorherigen Krankheitswelle vollständig auszukurieren und die Spieler zurück an ihr komplettes Leistungsvolumen zu bringen. Dirk Schuster äußert sich entsprechend optimistisch, "Heidenheim weh tun zu können". Doch damit das gelingt, müssen die Lautrer "zielstrebig nach vorne spielen und die Lücken, durch klares und sauberes Passspiel ausnutzen", um in ernsthafte Torgefahr zu kommen. Laut Schuster müssen vor allem die Passgenauigikeit und die Passschärfe bedeutend gesteigert werden.

Redondo fehlt - Hercher mehr als fraglich


Fehlen wird beim 1. FC Kaiserslautern definitiv Kenny Prince Redondo. Der Flügelspieler zog sich zuletzt einen leichten Faserriss zu. Ebenfalls fraglich ist der Einsatz von Philipp Hercher, der in dieser Woche lediglich einmal trainieren konnte. Hercher plagte zuletzt eine Zerrung in der Gesäßmuskulatur. Gute Nachrichten hingegen gab es bei Nicolas de Preville, der seit Wochenbeginn am Mannschaftstraininig teilnehmen konnte. Der Winter-Neuzugang wird am Samstag definitiv wieder zum Kader gehören.


Beflügelt und unterstützt werden die Roten Teufel am Samtag von über 40.000 Zuschauern. "Jedes Heimspiel ist ein Erlebnis, die Fans stehen wie der 12. Mann", so der Cheftrainer über das Lautrer Publikum, der in der Begeisterung und dem wieder entfachten Interesse am Verein jedoch auch eine "riesige Verpflichtung" sieht. Denn "selbstverständlich sind diese Zuschauerzahlen nicht".


Quelle: Treffpunkt Betze


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