Leg dich niemals mit dem (Roten) Teufel an!

Foto: Andreas Leiner

Im Spitzenspiel der zweiten Bundesliga am Samstagabend agierte der Gast aus Heidenheim im Stile einer Spitzenmannschaft. Schlecht gespielt und aus einer halben Chance zwei Tore gemacht. Trotz einer leidenschaftlichen Leistung mussten sich die Roten Teufel geschlagen geben. Eine solche Zusammenfassung des Heimspiels zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem Tabellenzweiten von der Ostalb hätten wohl die meisten unterschrieben. Doch es kam anders. Der Betzenberg spie Feuer wie ein Drache. Das Stimmungsbeben, das um 22.20 Uhr Ortszeit mit dem Giebel-Treffer von de Préville seinen Anfang nahm, wummert noch heute. Magie pur eben.

Teuflischer Befreiungsschlag


Die wichtigste Erkenntnis aus der Partie gegen den 1. FC Heidenheim: Die Mannschaft lebt wieder. Während die abfallende Formkurve der vergangenen Wochen und der Drang, endlich die 40-Punkte-Marke zu knacken, wie ein schwer bepackter Esel wirkte, agierte der FCK im Spiel gegen den Tabellenzweiten mit sehr viel mehr Power, Aggressivität und Selbstverständnis als zuletzt. Die Länderspielpause hat der Mannschaftlich nach herausfordernden letzten Wochen sichtlich gut getan. Und mehr als das. Diesen gefühlten Last-Minute-Sieg - diese Energie, die in der 95. Minute freigesetzt wurde, haben einfach mal wieder alle gebraucht und sich redlich verdient. Die Fans, das Trainerteam, die Mannschaft. Zudem haben die Roten Teufel wieder eindrucksvoll bewiesen, dass die Comeback-Qualitäten aus der Hinrunde längst nicht verstaubt im Keller liegen. Ein solcher Befreiungsschlag kann das Selbstvertrauen für das letzte Saisondrittel nur stärken.

Schusters taktische Meisterleistung


Voraussetzung dafür war eine vom Trainergespann vorbildlich eingestellte Mannschaft, der es gelang, sämtliche Stärken der Gäste zu unterbinden. Die beste Offensive und die laufstärkste Mannschaft der Liga über weite Strecken der Partie so kalt zu stellen, grenzte entsprechend an eine taktische Meisterleistung, die sich zudem in Schusters personellen Entscheidungen widerspiegelte. Erik Durm für Linksverteidiger Hendrick Zuck, der erst vor wenigen Tagen seinen Vertrag verlängerte, zu bringen, um den schnellen Flügelspieler Florian Pick aus dem Spiel zu nehmen, ist nur ein Beispiel.


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Der FCK gewann so gut wie alle entscheidenden Zweikämpfe im Mittelfeld - die Heidenheimer sahen sich in der Offensive immer wieder zu langen Bällen auf Tim Kleindienst gezwungen, weil die Lautrer sowohl die Außenbahnen als auch das Zentrum zustellten, als gäbe es kein Morgen mehr. Besonders die Körpersprache der Männer in Rot imponierte den Gästen, weil diese keinen Ball, keinen Zweikampf und kein Luftduell verloren geben wollten. Diese Aggressivität, diese Galligkeit hatten die Roten Teufeln zuletzt vermissen lassen. Dass Heidenheim den FCK durch zwei Sonntagsschüsse an den Rand der ersten Heimniederlage nach 167 Tagen brachte, unterstreicht, wie stark und diszipliniert die Hausherren verteidigten.

Ein Manko gibt’s


Das disziplinierte und sehr stabile Auftreten im Defensivverbund hat zum Nachteil, dass der FCK offensiv kaum stattfindet. Mit Ritter, Opoku, Hanslik und Boyd standen nur vier Offensivspieler in der Startelf. In der Offensive ist merklich zu spüren, dass viele Angriffe zwar erzwungen, jedoch nicht erspielt werden. Den Roten Teufeln fehlen neben dem Mut zum Risiko auch die Qualität, Angriffe konsequent und sauber auszuspielen. Es fehlen aber auch die Unterschiedsspieler. Hinzu kommt das Formtief von Terrence Boyd. Dem wuchtigen Stürmer gelang zuletzt kaum etwas. Fairerweise sollte festgehalten werden, dass die ständig lang geschlagenen Bälle auf Boyd ermüdend und häufig auch frustrierend sind. Zu oft fehlen dem 32-Jährigen die nötigen Anspielstationen, weil die Offensive kaum besetzt ist. Wenn die Roten Teufel dann nicht wie in der Hinrunde mit höchster Effizienz vor dem Tor agieren, bleibt der Torjubel entsprechend aus.

Was für ein Finish


Mario Basler hatte es kommen sehen. Ab der 80. Minute mahnte der Sport1 Co-Moderator mehrfach, den Betzenberg vor allem in den Schlussminuten nicht zu unterschätzen. Was dann folgte, ist kaum in Worten zu beschreiben. In der 92. Minute führen die Gäste trotz des verschossenen Foulelfmeters immer noch mit 2:0. Drei Minuten später explodiert der Betze nach zwei eigenen Treffern innerhalb 120 Sekunden. Ekstase pur. 41.543 glückliche Zuschauer und eine Mannschaft, die sich in den Armen liegt. „Das ist einfach Betze. Das gibt es kein zweites Mal in Deutschland“, kommentierte Torschütze Philipp Hercher nach der Partie.


Unterm Strich bleibt eine großartige, kämpferische und zufriedenstellende Reaktion der Mannschaft, die sich mit allem, was ihr zur Verfügung stand gegen diese Niederlage gewehrt hat. Was trotz der magischen Nachspielzeit nicht verloren gehen darf ist die Tatsache, dass der 1. FC Kaiserslautern mit diesem Punktgewinn nun endlich und offiziell den vorzeitigen Klassenerhalt eingetütet hat. Jetzt heißt es, die letzten acht Spiele einfach zu genießen, sich in Ruhe auf die nächste Saison vorzubereiten und sich daran zu erfreuen, dass der FCK in Fußball-Deutschland wieder ernst genommen und gefürchtet wird.


Quelle: Treffpunkt Betze


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Antworten 15

  • In der Offensive ist merklich zu spüren, dass viele Angriffe zwar erzwungen, jedoch nicht erspielt werden. Den Roten Teufeln fehlen neben dem Mut zum Risiko auch die Qualität, Angriffe konsequent und sauber auszuspielen. Es fehlen aber auch die Unterschiedsspieler. Hinzu kommt das Formtief von Terrence Boyd. Dem wuchtigen Stürmer gelang zuletzt kaum etwas. Fairerweise sollte festgehalten werden, dass die ständig lang geschlagenen Bälle auf Boyd ermüdend und häufig auch frustrierend sind. Zu oft fehlen dem 32-Jährigen die nötigen Anspielstationen, weil die Offensive kaum besetzt ist.

    Du hast es auf den Punkt gebracht.Hier muss sich Schuster auf jeden Fall etwas überlegen und umstellen.

  • Auch wenn ich mir jetzt einen Shitstorm einfange, aber ich bin leider zu dem Schluss gekommen das es für Boyd in der kommenden Saison extrem schwer werden wird seinen Stammplatz zu verteidigen.

    Bisher war die Arbeitsweise von T. Hengen so, dass er Schwachstellen erkannte und beseitigte, sicher gemeinsam mit dem Trainerteam.

    Was für Boyd spricht, er ist bei Standards super gefährlich und immer für ein Tor gut, was meiner Meinung nach gegen ihn spricht ist das er bei Kontern leider eher ein Bremsklotz als eine gute Anspielstation ist. Das konnte man meiner Meinung nach in den letzten drei Spielen recht gut sehen.

    Versteht mich nicht falsch, ich mag Terence als Spieler und als Mensch sehr und würde mir wünschen das er noch drei bis vier Jahre auf hohem Niveau mitspielen kann. Leider fehlt mir hierzu der Glaube.

    Was denkt ihr?

    Gefällt mir 1
  • LauternFan25


    Ich glaube hier muss eher an einigen Stellen personell noch aufgebaut werden. In Halbzeit 1 war der fCk defensiv eingestellt und lies nichts zu. Sobald man etwas mehr nach vorn riskierte hat man sich zwei Tore gefangen. Was in der Nachspielzeit geschah war einfach nach dem Motto „ Alles oder Nichts“ . und ist Gott sei Dank gut gegangen. Ich würde Boyd mal ne Pause geben und Hercher und Preville ne Chance von Anfang an… aber Schuster weiß besser was möglich ist und wer akut fit ist.

    Gefällt mir 1
  • möglicherweise könnte Boyd, zusammen mit de Preville, besser in Erscheinung treten und endlich wieder Tore schießen ?

    Der neue Mann ist spielerisch stark und könnte sich ergänzen und ein "starkes" Team bilden ?

    Danke 1
  • Ich glaube ein Boyd in der Form der Hinrunde und auch noch zu Beginn der Rückrunde wäre schwer zu ersetzen. Allein wie er die Bälle festgemacht hat - da ging ja gefühlt kein Ball über die Mittellinie, der nicht mindestens einmal Boyd passiert hat. Dazu war er noch ziemlich effektiv vor dem Tor. Ich glaube einen Boyd in dieser Verfassung könnte sich der FCK (noch) nicht leisten.


    In den letzten 4-5 Spielen wirkt er auf mich aber ein bisschen ausgebrannt. Und die Tatsache dass dahinter aber leider kein Ersatz in Sicht ist, macht die Situation prekär. Lex Tyger mag ich sehr. Aber fußballerisch würde es wohl eher Sinn ergeben wenn man ihn in Liga 3 verleihen könnte, damit er einfach die Spielpraxis bekommt die er in diesem Alter jetzt braucht wenn er einen Schritt nach vorne machen will. Bei uns auf der Bank wird das wohl nichts. Und dann wäre auch eine Planstelle frei für einen Boyd-Vertreter, der dann hoffentlich auch etwas Druck auf Boyd aufbauen kann. De Préville sehe ich da nicht in dieser Rolle da er einfach ein ganz anderer Spielertyp ist. Er kann neben einem Brecher spielen oder auch dahinter auf der 10 oder als Halbstürmer. Aber als einzelner Zielspieler wäre er sowas wie der Imo Erner der Nationalelf. Die falsche 9 ist als Konzept schon so falsch wie ihr Name verspricht. Sowas funktioniert noch nicht mal mit einem spielerisch brutal starken Mittelfeld dahinter.

    Gefällt mir 1
  • Boyd ist ja in Darmstadt schon zur Pause ausgewechselt worden und am Samstag Mitte der zweiten Hälfte.


    Dirk Schuster reagiert also und er liebäugelt wahrscheinlich für Samstag mit de Préville als falsche Neun.


    Nichtsdestotrotz ist Boyd ein Torjäger und wichtiger Spieler. Ihn mal nach einer Stunde ins Spiel reinzuwerfen, böte auch Möglichkeiten.

  • warum nicht beide zusammen, das könnte passen ?

    Boyd ist wirklich als Einzelkämpfer nicht zu beneiden, was er bei uns immer spielen muss !

    Gefällt mir 2
  • Ich denke das Boyd nächste Saison unsere Waffe für die letzten 15 - 20 Minuten werden wird.

    Wenn er frisch ist und die Abwehrspieler des Gegners schon ein paar Kilometer in den Beinen haben wird er ganz sicher einige Buden machen.

    Naja schauen wir mal, ich bin ja nicht Trainer , der weiß es ganz sicher besser als ich...

    Gefällt mir 1
  • Diskussionsthema zum Artikel: „Das ist der Betze, das ist Lautern“


    „Das ist der Betze, das ist Lautern“

    Spieltagsrückblick: Mit einem sensationellen Spektakel und sogar einem neuen Rekord machen die Lautrer den Klassenerhalt klar. Ab jetzt heißt es: 40 plus X.


    Lautern doing Lautern things. Im Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim sah es bis zur Nachspielzeit nach einer 0:2 Heimniederlage aus. Fünf Minuten später explodierte der Betzenberg. Nicolas de Preville und Philipp Hercher trafen binnen drei Minuten und entrissen Heidenheim den sicher geglaubten Sieg in letzter Sekunde. „Das kann man nicht beschreiben, das ist einfach der Wahnsinn, was hier los ist“, kommentierte Philipp Hercher, der mit dem Treffer zum 2:2 Ausgleich seinen sechsten Saisontreffer markierte. Auch FCK-Coach Dirk Schuster lobte seine Mannschaft in den höchsten Tönen: „Ich bin begeistert von der Mannschaft. Aber nicht nur vom Ende, sondern wie wir allgemein die 90 Minuten aufgetreten sind. Sehr diszipliniert, brutal engagiert mit einer hohen Intensität.“

    Jean Zimmer: "Ein Abend wie früher"


    Nicht nur gefühlsmäßig ist die Last-Minute Aufholjagd mit Superlativen zu beschreiben. Mit den beiden späten Treffern stellte der 1. FC Kaiserslautern sogar einen neuen Rekord auf. Erstmals gelang es einer Mannschaft in der 2. Bundesliga, innerhalb der Nachspielzeit einen Zwei-Tore-Rückstand aufzuholen. Nicht unverdient, wie Schuster fand: „Wir haben uns sehr teuer verkauft und dafür ist die Mannschaft hinten raus belohnt worden.“ Wieder mal ein denkwürdiger Abend im Fritz-Walter-Stadion - auch für FCK-Kapitän Jean Zimmer: „Heute war so ein Abend wie früher. Jeder der den FCK vor 20 Jahren geguckt hat, hat sich so ein bisschen zurückversetzt gefühlt. Das Spiel geht so lange, bis wir einen Punkt haben.“ Nach dem Ausgleichstreffer kannten Jubel und Ekstase bei allen keine Grenzen mehr: „Beim Torjubel, da waren nicht nur die Elf die auf dem Platz standen, sondern auf einmal stand der Doc neben mir und das macht uns aus", so Zimmer weiter.


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    Mission Klassenerhalt erfolgreich abgeschlossen


    Im vierten Anlauf hat es dann endlich geklappt. Das große Saisonziel '40 Punkte' haben die Lautrer nun also schon am 26. Spieltag erreicht. „In dem Moment, wo wir die 40 Punkte erreicht haben, da gingen mir die letzten 3 Jahre durch den Kopf. Fast in der Regionalliga und jetzt haben wir acht Spieltage vor Schluss die 40 Punkte geknackt. Das ist für uns als Aufsteiger sensationell“, erklärt Jean Zimmer. „Wir haben lange drum herum geredet um diese Marke und jetzt haben wir es endlich geschafft und jetzt genießen wir den Tag“, äußerte sich Hercher ebenfalls deutlich erleichtert. Doch für Jean Zimmer und seine Mannschaftskameraden richtet sich der Fokus direkt auf das letzte Saisondrittel. „Die nächsten Spiele gehen immer gegen Gegner, die entweder gegen den Abstieg oder um den Aufstieg spielen und da gilt es für uns zu bestehen.“

    TV-Gelder: Jetzt Tabellenplatz zählt (40 + X)


    Der FCK festigt mit dem Punkt gegen Heidenheim den siebten Tabellenrang und hält noch Anschluss zu dem Verfolgertrio Düsseldorf, Paderborn und St. Pauli, die alle drei noch auf die Aufstiegsränge schielen - dahinter lauern der KSC, Hannover und Kiel mit je fünf bzw. sechs Punkten Rückstand auf die Lautrer. Mit zehn Punkten Rückstand dürfte das Kapitel Aufstiegkampf für die Roten Teufel nun endgültig keine Rolle mehr spielen. Der nächste Gegner heißt Eintracht Braunschweig. Beim Mitaufsteiger gilt es die aktuelle Auswärtsschwäche abzulegen, denn der letzte Sieg in der Ferne liegt bereits über 2 Monate zurück. Im Gegensatz zum FCK befinden sich die Löwen noch immer mittendrin im Abstiegskampf. Die Eintracht steht punktgleich mit dem Relegationsplatz auf Platz 15. In Erinnerung an die kleinen Sticheleien aus der letzten Saison, dürften alle hoch motiviert sein, die Abstiegssorgen der Braunschweiger noch ein bisschen zu erhöhen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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  • Auch wenn ich mir jetzt einen Shitstorm einfange, aber ich bin leider zu dem Schluss gekommen das es für Boyd in der kommenden Saison extrem schwer werden wird seinen Stammplatz zu verteidigen.

    Bisher war die Arbeitsweise von T. Hengen so, dass er Schwachstellen erkannte und beseitigte, sicher gemeinsam mit dem Trainerteam.

    Was für Boyd spricht, er ist bei Standards super gefährlich und immer für ein Tor gut, was meiner Meinung nach gegen ihn spricht ist das er bei Kontern leider eher ein Bremsklotz als eine gute Anspielstation ist. Das konnte man meiner Meinung nach in den letzten drei Spielen recht gut sehen.

    Versteht mich nicht falsch, ich mag Terence als Spieler und als Mensch sehr und würde mir wünschen das er noch drei bis vier Jahre auf hohem Niveau mitspielen kann. Leider fehlt mir hierzu der Glaube.

    Was denkt ihr?

    Ich glaube das Boyd nächste Saison sehr wichtig für uns sein wird und ich denke auch nicht, dass er nur noch von der Bank kommt. Ich denke er wird weiterhin Stammspieler sein. Er hat eine wirklich gute Saison gespielt und im Moment tut sich die ganze Mannschaft schwer und da hängt ein Spieler wie Boyd natürlich ganz schön in der Luft. Wir haben uns doch lange einen Torjäger gewünscht. Jetzt haben wir einen und ich denke darüber sollten wir froh sein. Natürlich wäre mehr Variabilität im System auch gut. Und bei einem schnellen Konter haben wir auch andere Spieler die das übernehmen können.

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