Der FCK demonstriert Einigkeit

Es gibt 2019 keine außerordentliche Mitgliederversammlung beim 1. FC Kaiserslautern. Stattdessen wird die Jahreshauptversammlung (JHV), die wie fast immer im Dezember stattfinden sollte, möglichst auf September vorgezogen. Diese Entscheidung traf der Vereinsrat des FCK am Montagabend einstimmig. Ehrenrat und Aufsichtsrat waren nicht in die Abstimmung eingebunden. Die Geschäftsführer der FCK Kapitalgesellschaft, Martin Bader und Michael Klatt, waren nicht zur Sitzung eingeladen. Juristisch überprüft werden muss nun, ob eine JHV vor dem 15. Oktober satzungsgemäß ist.

80.000 Euro sparen

„Mit einer vorgezogenen JHV sparen wir den Aufwand für zwei Sitzungen“, spielte Wilfried de Buhr, der Vorstandsvorsitzende des 1. FC Kaiserslautern e.V., auf die Kosten von rund 80.000 Euro für eine Versammlung an. Es gab Bestrebungen im Ehren- und Vereinsrat für eine außerordentliche JHV, um die Vorgänge rund um den Zuschlag für den luxemburgischen Ankerinvestor Flavio Becca zu ergründen. Im Zuge dessen sah sich Michael Littig zum Rücktritt aus dem Kontrollgremium gedrängt. Kritiker sprachen von Erpressung und einem Satzungsbruch. „Satzung geht vor Existenz“, lautete ein Satz aus der Ecke derer, die eine Insolvenz und einen Neustart in der Regionalliga als Alternative zu Becca sahen.


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Quelle: Rheinpfalz

Link: https://www.rheinpfalz.de/spor…k-demonstriert-einigkeit/

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