Darf der FCK keine neuen Schulden mehr machen?

  • Ich habe heute Abend mit einem Kumpel disktutiert . Es ging um die Frage , ob ein Investor dem FCK helfen würde . Meine Meinung ist die , dass ein solcher Geld bringen würde , der FCK dadurch eine gute Mannschaft aufbauen könnte , mit dieser dann große Chancen hätte aufzusteigen und wenn das erreicht ist, er sich in der Bundesliga auch und gerade wegen der hohen TV-Gelder sanieren könne .


    Mein Kumpel entgegnete darauf , dass ein Investor nichts bringen würde , weil der FCK mit dem vom Investor bekommen Geld zuerst seine Schulden tilgen müsste , bevor man Geld in die Mannschaft stecken könne und neue Schulden dürfe der FCK nicht machen , dies sei dem Verein verboten worden .


    Wer hat hier Recht ?



    Gruß Betzeteufel26

  • Persönlich denke ich das der Verein schon neue Schulden machen darf (beispielsweise Kredite etc)... Wenn man dann eine Lizenzierung abgeben kann die den Kriterien entspricht.


    Da ich aber denke das das weitaus größere Problem ist das der Verein keine Schulden mehr machen KANN wäre die Diskussion aktuell ziemlich unnötig.


    Wir sind finanziell auf Kante genäht und können uns keine Fehler mehr erlauben. Die Aussagen der Vereinsführung sind deutlich. Bundesliga oder Amateurfußball. Was anderes bleibt kurz bzw. mittelfristig nicht. Es sei denn man kann Kohle generieren. Beispielsweise durch Sponsoren bzw. Investoren.


    Der erste Schritt ist bei der JHV gemacht worden. Die nötige Mehrheit wurde erzielt. Nun kommt es darauf an ob sich jemand findet. Und dann wird nochmal gesondert entschieden.


    Aber vielleicht weiss jemand anders noch mehr was das Thema Schulden angeht.

  • Das war aber eine seltsame Diskussion. Ohne Investor sind die Schulden nicht so schlimm, oder was? Wenn ein Investor Geld bringt, erhöht das die Einnahme-Seite. Ich habe nirgendwo gelesen, dass der FCK keine weiteren Schulden machen dürfte. Aber auch wenn es so wäre, kämen keine neuen Schulden dazu, wenn die Investitionen unter dem Betrag bleiben, den der Investor einbringt.

    Das Geheimnis des Fußballs ist der Ball (Fußballweisheit von Uwe S.)

  • Mein Kumpel entgegnete darauf , dass ein Investor nichts bringen würde , weil der FCK mit dem vom Investor bekommen Geld zuerst seine Schulden tilgen müsste , bevor man Geld in die Mannschaft stecken könne und neue Schulden dürfe der FCK nicht machen , dies sei dem Verein verboten worden .


    Das ist einfach nur falsch. Schulden tilgt man so, wie es vertraglich vorgeschrieben ist (über einen längeren Zeitraum) und nicht alle auf einmal, nur weil plötzlich mehr Geld da ist. Man KANN bei manchen Krediten Schulden vorzeitig zurückzahlen, aber auch das ist vertraglich geregelt. So oder so, die Argumentation von Deinem Kumpel ist völlig realitätsfremd. Zumal ein Investor das Eigenkapital erhöhen würde, was wiederum neue Investitionen (beispielsweise in die Mannschaft) möglich machen würde.

  • Hier sollte man auch noch den Unterschied zwischen Investor und Sponsor berücksichtigen.
    Ein Investor möchte sein Geld "Gewinn bringend" anlegen. Das heißt, er erwartet irgendwann eine Rückzahlung sowie zusätzliche zinsähnliche Zahlungen.
    Ein Sponsor hingegen erwartet für seine Zahlungen zwar auch Gegenleistungen, aber eben nicht in finanzieller Art, sondern in Form von "werbespezifischen Maßnahmen".
    Problematisch ist, wenn Investor und Sponsor versuchen in irgendeiner Form Einfluss auf den sportlichen Bereich auszuüben (siehe Ismaik oder wie der Kasper bei 1860 München heißt). Andererseits ist es auch verständlich, dass ein Geldgeber nur bereit ist Geld zur Verfügung zu stellen, wenn nach seiner Meinung damit Erfolg versprechende Maßnahmen getroffen werden, z.B. Trainer und Spieler engagiert werden, für die ein Investor/Sponsor Geld locker machen würde.
    Andererseits ist es zumindest auch für mich verständlich, dass ich kein Geld ausgeben würde, das erkennbar in eine Geldverbrennungsmaschine wandert! Und zur Zeit erscheint mir gerade beim FCK nur eins zu funktionieren: eine Geldverbrennungsmaschine!

    Einmal editiert, zuletzt von BoldSalad278 ()

  • Hier sollte man auch noch den Unterschied zwischen Investor und Sponsor berücksichtigen.
    Ein Investor möchte sein Geld "Gewinn bringend" anlegen. Das heißt, er erwartet irgendwann eine Rückzahlung sowie zusätzliche zinsähnliche Zahlungen.
    Ein Sponsor hingegen erwartet für seine Zahlungen zwar auch Gegenleistungen, aber eben nicht in finanzieller Art, sondern in Form von "werbespezifischen Maßnahmen".
    Problematisch ist, wenn Investor und Sponsor versuchen in irgendeiner Form Einfluss auf den sportlichen Bereich auszuüben (siehe Ismaik oder wie der Kasper bei 1860 München heißt). Andererseits ist es auch verständlich, dass ein Geldgeber nur bereit ist Geld zur Verfügung zu stellen, wenn nach seiner Meinung damit Erfolg versprechende Maßnahmen getroffen werden, z.B. Trainer und Spieler engagiert werden, für die ein Investor/Sponsor Geld locker machen würde.
    Andererseits ist es zumindest auch für mich verständlich, dass ich kein Geld ausgeben würde, das erkennbar in eine Geldverbrennungsmaschine wandert! Und zur Zeit erscheint mir gerade beim FCK nur eins zu funktionieren: eine Geldverbrennungsmaschine!


    Nur das ais dem "Investor-Kasper" wie du ihn nennst ein FAN gewordeist, der mit seinem Geld und seinen Anwälten nun versucht-von den scheiß roten Münchner Geld für die Stadionanteile zu holen, wo dieser Verein von kriminellen- 1860 über den Tisch gezogen hat. Also wird dieser Ismaik zur Goldgrube von 1860.

    :schild: Eine Liebe ein Leben lang :schal:
    „Großer FCK deine Lieder singen wir voller Liebe wieder, wir stehen zu dir bis zum Tod, unsere Farben sind Weiß und Rot.“

  • Ein Investor möchte sein Geld "Gewinn bringend" anlegen. Das heißt, er erwartet irgendwann eine Rückzahlung sowie zusätzliche zinsähnliche Zahlungen.


    Bei Unternehmen die als Inestor bzw. Strategischer Partner fungieren läuft das etwas anders. Da ist der Verein quasi ein Markenbotschafter. Ein großer Verein ist für ein großes Unternehmen ein goldener Partner genauso ist es umgekehrt.

  • Der FC Bayern München ist momentan ein Verein von Kriminellen, da hat herrmann durchaus recht. Rummenigge und Hoeneß sind nichts weiter als scheiß Kriminelle, und zwar der übelsten Sorte, weil sie sich immer noch der Öffentlichkeit als Ehrenmänner verkaufen. Jeder Lude oder Drogendealer, der offen zu seinen Taten steht, hat mehr respekt verdient als diese beiden bigotten Vögel.