Treffen mit der Jugendliebe

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    Treffen mit der Jugendliebe

    FCK heute gegen Hoffenheim – Hemlein will Taten sprechen lassen


    Wiedersehen nach fünf Jahren: Heute (15.30 Uhr) trifft Drittligist 1. FC Kaiserslautern in der ersten DFB-Pokalrunde auf Champions-League-Teilnehmer TSG 1899 Hoffenheim.


    In einem Pflichtspiel begegneten sich die beiden Klubs zuletzt am 27. Mai 2013 in der Relegation. Mit einem 2:1-Sieg auf dem Betzenberg sicherten sich die Hoffenheimer nach dem 3:1 im Hinspiel den Klassenerhalt. Von den 25 eingesetzten Spielern des letzten Aufeinandertreffens ist nur noch einer dabei: Florian Dick (33), der Kapitän des FCK.


    Um die Probleme der Hoffenheimer nach dem Ausfall von Assen wie Amiri, Demirbay und Kramaric weiß FCK-Trainer Michael Frontzeck natürlich. Er kennt aber auch die „Ersatzlösungen“ mit Joelinton, Vincenzo Grifo und Adam Szalai. „Das ist ein Champions-League-Kader“, sagt Frontzeck. „Hoffenheim hat eine großartige Rückrunde gespielt und verdient die Champions League erreicht“, urteilt der Lauterer Trainer, der mit Marc Kosicke denselben Berater wie der Hoffenheimer Coach hat. Frontzeck, 23 Jahre älter als Julian Nagelsmann, empfindet große Sympathie für den Kollegen: „Ich mag ihn.“


    Imponierend findet Frontzeck, wie Nagelsmann nach der wenig berauschenden Hinrunde mit seiner Mannschaft dann auftrumpfte: „In der Rückrunde haben sie es hervorragend gelöst!“ Großes Lob Frontzecks findet auch die Art und Weise, wie Nagelsmann seinen Wechsel im nächsten Jahr nach Leipzig moderierte: „Ich fand erfrischend, wie Julian mit seinem Wechsel umgegangen ist.“


    Nach der Schmach von Halle, die Frontzeck als einmaligen Ausrutscher ansieht, erwartet der Coach heute „mit den Zuschauern im Rücken einen großartigen Fight“ gegen einen Top-Gegner. „Wir werden uns reinbeißen“, verspricht Frontzeck und fordert einen mutigen Auftritt.


    „Das ist eine gute Truppe“, lobte Frontzeck gestern Abend nach dem Abschlusstraining die Einstellung des gesamten Kaders. Das sah so richtig nach Fußball aus, da war Feuer drin, die Standards ließen sich gut an. „Es war Training. Spiel ist wieder anders“, sagte Co-Trainer Alexander Bugera.

    Das Desaster von Halle wirkte auch bei Christoph Hemlein nach. „Wir waren schlecht, kamen nie ins Spiel. Auch ich war schlecht“, sagt der Rechtsaußen und wirbt für Geduld: „Es ist ein Prozess. Wir haben 15 neue Spieler. Das braucht Zeit.“


    Hemlein ist ein emotionaler Typ. Ein Mann, der Feuer zu entfachen versteht. Einer, der für eine Herzblut-Kampagne Modell stehen könnte. Der gebürtige Heidelberger hat eine besondere Beziehung zu den Hoffenheimern. „Meine Jugendliebe“, sagt der 27-Jährige. „Ich habe super Erinnerungen! Ich habe sechs Jahre da gespielt, hatte David Wagner, der heute Huddersfield trainiert, als Jugendtrainer. Ich durfte auch ein paarmal mit den Profis bei Ralf Rangnick mittrainieren und mit ins Trainingslager.“


    „Es ist ja für alle klar, dass wir schon verloren haben, 5:0 oder so“, sagt Hemlein. „Ich will gar nicht viele Worte machen, ich sehe uns aber in der Pflicht, den Worten Taten folgen zu lassen!“


    So spielen sie


    1. FC Kaiserslautern: Sievers - Dick, Kraus, Hainault, Sternberg - Hemlein, Fechner, Albaek, Zuck - Spalvis, Biada


    Ersatz: Grill, Schad, Özdemir, Löhmannsröben, Pick, Huth, Thiele


    Es fehlen: Bergmann (grippaler Infekt), Esmel (Kreuzbandriss)



    TSG 1899 Hoffenheim: Baumann - Akpoguma, Vogt, Bicakcic - Kaderabek, Schulz - Grillitsch - Zuber, Grifo - Joelinton, Szalai


    Es fehlen: Amiri (Ermüdungsfraktur), Adams (Gelbsperre), Demirbay (Außenbandriss), Geiger, Rupp (beide Reha), Hack (Trainingsrückstand), Kramaric


    (Innenbanddehnung), Nordtveit (Knieprobleme)


    Schiedsrichter: Ittrich (Hamburg).



    Quelle: Die Rheinpfalz




    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • sollte diese aufstellung stimmen und er bringt wieder fechner,zeigt dass klar,er lässt sich nicht

    von seiner ausrichtung abbringen.anstatt fechner mal eine pause zu gönnen,wartet er von spiel

    zu spiel,dass ihm endlich der durchbruch gelingt.


    beim zweiten fehlpass fängt das raunen im stadion an und damit tut er ihm im moment keinen

    gefallen.aber warten wir mal den nachmittag ab,denn nach dem spiel müssen sich nicht die fans

    rechtfertigen.

  • Man hat ja seine Reaktion in der PK sehen können, wenns um Fragen zur Taktik geht.


    Und wenn die Mannschaft heute ein anderes Gesicht zeigt: Gegen einen höherklassigen Gegner kann man sich immer besser ins Schaufenster stellen.

  • Zitat

    „Es ist ja für alle klar, dass wir schon verloren haben, 5:0 oder so“, sagt Hemlein. „Ich will gar nicht viele Worte machen, ich sehe uns aber in der Pflicht, den Worten Taten folgen zu lassen!“

    Amen!


    Zur Aufstellung sag ich gar nix mehr. Spielt Fechner, gehört Frontzeck noch vor Spielbeginn entlassen

    16.05.2019 - R.I.P 1.FC Kaiserslautern - R.I.P Anstand, Werte und Moral


    01.09.2019 - Der Tag, an dem ich mein Fantum aufgegeben habe

  • Noch in der Vorbereitung wurde von mehreren offiziellen Personen betont, dass man verschiedene Spielertypen verpflichtet habe, um in jedem Spiel taktisch unberechenbar für den Gegner sein zu können. Bis heute ist davon null komma nix zu sehen. Das ist das Problem. Aber hoffentlich nicht mehr lange.

  • Noch in der Vorbereitung wurde von mehreren offiziellen Personen betont, dass man verschiedene Spielertypen verpflichtet habe, um in jedem Spiel taktisch unberechenbar für den Gegner sein zu können. Bis heute ist davon null komma nix zu sehen. Das ist das Problem. Aber hoffentlich nicht mehr lange.

    Da hat man aber die Rechnung ohne unseren Trainer gemacht. Bereits am 3. Spieltag spricht der gegnerische Trainer davon, dass man genau wisse, wie der FCK spiele. Das ist ein absolutes Armutszeugnis.


    Ich bin so unfassbar abgefuckt, dass Frontzeck schon nach so kurzer Zeit all das zeigt, wieso er der schlechteste aller Profitrainer ist.

    16.05.2019 - R.I.P 1.FC Kaiserslautern - R.I.P Anstand, Werte und Moral


    01.09.2019 - Der Tag, an dem ich mein Fantum aufgegeben habe

  • und da ist es auch verständlich, dass einige der zum Betze gelockten Spieler jetzt nicht gerade amused sind (und komm mir jetzt keiner, woher man/ich das denn wisse). Klar ist es so, dass die Saison noch kurz ist. Aber es ist bereits jetzt deutlich sichtbar, und das ist das eigentlich Schlimme.

    Es war bekannt. Man wusste es. Und es bestätigt sich sehr eindrucksvoll. Leider im Negativen.