Gegenentwurf gesucht

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    Gegenentwurf gesucht

    Fragen & Antworten: Zur Trainersuche und zur Krise des 1. FC Kaiserslautern


    Die Trainersuche beim Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern dauert an. Martin Bader, der Geschäftsführer Sport, hofft den Nachfolger des am Samstag beurlaubten Michael Frontzeck schon am Samstag (14 Uhr) im Heimspiel gegen die Würzburger Kickers auf der Bank zu haben. Fragen & Antworten von Horst Konzok.


    Gibt es einen Favoriten für die Nachfolge von Michael Frontzeck als FCK-Cheftrainer?


    Die Geschäftsführung des FCK hält sich – was Namen angeht – bedeckt. Sie hat den Markt abgeklopft, mit Beratern und Kandidaten gesprochen. Martin Bader nennt keinen Favoriten, macht aber in seinem Anforderungsprofil deutlich, dass er einen innovativen Trainer sucht, der eine Mannschaft zu begeistern und taktisch intensiv zu schulen weiß. Unausgesprochen: Es scheint auch altersmäßig ein Gegenentwurf zum 54 Jahre alten Frontzeck gesucht zu werden.


    Wann fällt eine Entscheidung?


    Sportchef Bader, mit Sportdirektor Boris Notzon und Aufsichtsratschef Patrick Banf federführend bei der Trainersuche, hofft noch immer den neuen Mann am Donnerstag, spätestens am Freitag, präsentieren zu können. Der Neue würde dann, unterstützt vom bisherigen Trainerteam, gegen Würzburg auf der Bank sitzen. „Das ist noch immer das Ziel“, sagte Bader gestern Abend.


    Wie läuft die Vorbereitung für Samstag ab?


    „Ich habe der Mannschaft gesagt, dass Alexander Bugera, in der natürlichen Reihenfolge unserer Hierarchie, das Training leitet und ich erwarte, dass auf dem Trainingsplatz die Fetzen fliegen“, sagte Bader, der sich nach der Trennung von Frontzeck intern schon zu einer Brandrede veranlasst sah. „Normalerweise schlage ich dort nicht auf, die Kabine ist der Bereich des Trainers“, sagte Bader.


    Wie tickt die Mannschaft?


    Die Mannschaft – daheim gegen Cottbus (0:2) und Wehen Wiesbaden (0:0) kopflos ohne Lösung, in Rostock (1:4) durch das individuelle Versagen des vorher so starken Löhmannsröben auf der Verliererstraße, beim 0:5 in Unterhaching desolat – kann es nachweislich besser. „Das ist kein undisziplinierter, unmotivierter Haufen. Das ist eine lernwillige Mannschaft“, bekundet Bader Vertrauen. Ein öffentlich gewordener Ausflug von Julius Biada und Jan Löhmannsröben am 11.11. ins bunte Kölner Karnevalstreiben habe Michael Frontzeck ohne großes Aufhebens sanktioniert.


    Was sagt Hauptsponsor Harald Layenberger, der sich als Partner der Fans sieht, zur Lage seines „Herzensvereins“?


    Layenberger, der erfolgreiche Unternehmer, würde einen neuen Trainer nur bis Saisonende unter Vertrag nehmen, mit der einseitigen Option des Vereins, den Kontrakt verlängern zu können. Der Vertrag würde sich bei Aufstieg automatisch verlängern. „Wenn ich Fan bin, muss ich an das Positive glauben“, sagt Layenberger und beschwört den „Schulterschluss zwischen Fans“ und den Jungs auf dem grünen Rasen. Layenberger mit Blick auf Samstag: „Was ich mir generell wünsche ist, dass Fans, Mannschaft und Verantwortliche mehr und ehrlich miteinander kommunizieren. Wenn die Mannschaft zeigt, dass sie wirklich will, wird sie auch bedingungslos unterstützt werden.“


    Quelle: Die Rheinpfalz


    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Layenberger, der erfolgreiche Unternehmer, würde einen neuen Trainer nur bis Saisonende unter Vertrag nehmen, mit der einseitigen Option des Vereins, den Kontrakt verlängern zu können. Der Vertrag würde sich bei Aufstieg automatisch verlängern.

    halte ich für schwierig


    ein trainer mit ambitionen,den wir ja dringend benötigen,wird sich darauf bestimmt nicht einlassen.

    an die möglichkeit aufzussteigen,glauben eh nur noch die größten optimisten

  • Den Bader kann man doch auch nicht mehr ernst nehmen.Jetzt plötzlich hielt er eine Brandrede.Vorher war angeblich alles super, Trainer top, Mannschaft top, super Training.Der macht das doch nur weil Druck auf dem Kessel ist.Bin immer noch der Meinung dass er auch weg muss.

  • halte ich für schwierig


    ein trainer mit ambitionen,den wir ja dringend benötigen,wird sich darauf bestimmt nicht einlassen.

    an die möglichkeit aufzussteigen,glauben eh nur noch die größten optimisten

    Einen Vertrag mit 1,5 Jahren Spielzeit mit einseitiger Option zur LANGFRISTIGEN Verlängerung in Verbindung eines Kandidaten wie Kwasniok würde finde ich besser aussehen.

    Diskussionsthema zum Artikel: Gegenentwurf gesucht


    Gibt es einen Favoriten für die Nachfolge von Michael Frontzeck als FCK-Cheftrainer?


    Die Geschäftsführung des FCK hält sich – was Namen angeht – bedeckt. Sie hat den Markt abgeklopft, mit Beratern und Kandidaten gesprochen. Martin Bader nennt keinen Favoriten, macht aber in seinem Anforderungsprofil deutlich, dass er einen innovativen Trainer sucht, der eine Mannschaft zu begeistern und taktisch intensiv zu schulen weiß. Unausgesprochen: Es scheint auch altersmäßig ein Gegenentwurf zum 54 Jahre alten Frontzeck gesucht zu werden.

    na dann darf man doch auf einen Lerneffekt hoffen, auch wenn nach wie vor hängen bleibt, wie lange man mit so einem Trainer weiter gemacht hat, bei dem jetzt offensichtlich diese Dinge im Nachgang negativ betrachtet werden und man dadurch quasi eine Spielzeit komplett vergeudet hat. Es ist wie wenn man einen Probe Schuß in einer Pistole abfeuert, bei der nur noch maximal 2- 3 Kugeln drin stecken!

    Was sagen denn User wie Olaf Marschall zu diesem Artikel? Ist das vielleicht doch ein Eingeständnis, dass die Fans, die ja soweit weg vom Geschehen sind, vielleicht doch richtig lagen. Und vielleicht doch ein wenig Einsicht dass es mit diesem Trainer längst hätte nicht mehr weiter gehen dürfen? Hier wird klar Begeisterung und Taktik angesprochen im Zusammenhang vom Gegenentwurf von Frontzeck. Das zusammen genommen mit den vielen kleinen Details wie das Publizieren der Bergmann Aussage, sollte doch eigentlich nun dem Letzten hier Einsicht in der Ablösung Frontzecks geben... Wenn nicht ist man ein Ignorrant, der aufgrund verständlicher Sehnsucht nach Kontinuität die Realität ausblendet. Ich meine Ja, der neue Trainer muss erstmal bessere Ergbenisse liefern.. Bei Erfüllen dieses gesuchten Steckbriefes bin ich aber mehr also optimnistisch dass dies auch gelingen wird.

    Fußball bleibt nur dann Fußball, wenn der jeweilige Erfolg eines Vereines im direkten Zusammenhang mt dem Sportlichen und dem sportlich erwirtschafteten Erfolg des Vereines steht!
    ==> gegen den modernen Fußball.
    @BVB: Danke für Nichts! Der letzte Spieltag2012/2013 für immer eine Schande!

    3 Mal editiert, zuletzt von Buggy ()

  • Den Bader kann man doch auch nicht mehr ernst nehmen.Jetzt plötzlich hielt er eine Brandrede.Vorher war angeblich alles super, Trainer top, Mannschaft top, super Training.Der macht das doch nur weil Druck auf dem Kessel ist.Bin immer noch der Meinung dass er auch weg muss.

    Denke ich auch. Bei Ruhe wäre es ja auch nicht nötig. Natürlich nur, wenn Druck da ist.

    Aber da hast du wohl etwas nicht mitbekommen, der Kessel ist nicht mehr da. Der spielt mittlerweile bei Saarbrücken. :rofl:

  • Naja, ich kann stellenweise schon verstehen warum die "Brandrede" erst jetzt kommt. Bader und Frontzek haben sich bemüht Ruhe zu bewahren und auszustrahlen. Frontzek hat sich vor die Mannschaft gestellt, Bader vor Frontzek. Ich kann dem schon Respekt zollen und wäre auch bereit gewesen die Entwicklung mitzugehen....wenn das Spiel nicht so saumäßig schlecht geworden wäre. So blieb tatsächlich nichts anderes übrig. Zurecht!

    Wir sind Lautre....gebt's uff die Fress!