Sascha Hildmann (12/2018 - 10/2019)

  • Der 1. FC Kaiserslautern hat Sascha Hildmann wie erwartet als neuen Cheftrainer vorgestellt. Er wird am Samstag gegen Würzburg auf der Bank sitzen.


    Das Medienzentrum des 1. FC Kaiserslautern war schon lange nicht mehr so gut besucht als Martin Bader, Stefan Roßkopf, Patrick Banf und eben der neue Trainer Sascha Hildmann das Podium betraten. Der gebürtige Lautrer, der bis vor ein paar Monaten noch bei der SG Sonnenhof Großaspach tätig war, unterschreibt einen Vertrag bis Juni 2020.


    ?thumbnail=small"Wir sind absolut der Überzeugung, dass Sascha genau der richtige Mann für uns ist", äußerte sich Aufsichtsratschef Banf zufrieden. Auch der Geschäftsführer Sport Martin Bader zeigte sich zufrieden und betonte noch einmal, wie wichtig es gewesen sei, bereits zum Würzburg Spiel einen neuen Cheftrainer zu präsentieren. Einig zeigte sich die Führungsetage auch beim Festhalten am Saisonziel. "Wir ändern nicht alle paar Wochen unsere Zielsetzung. Wir bleiben dabei, dass wir am Ende der Saison im Aufstiegsrennen mitmischen wollen", so Bader. Wichtig sei jedoch jetzt den Kopf frei zu bekommen und den totalen Fokus auf Würzburg zu richten.


    Dem stimmte auch der neue FCK-Coach zu. "Ich bin überglücklich hier zu sein. Ich tue mir den FCK auch nicht an, es ist das Größte, hier Trainer sein zu dürfen. Wir müssen jetzt nach vorne schauen. Ich möchte, dass meine Mannschaft eigentlich mindestens zwei, drei Systeme spielen kann. Doch in der Kürze der Zeit müssen wir vor allem dieses 0:5 aus den Knochen bekommen. Generell muss man die Spielphilosophie auch immer an den Gegner anpassen. Wir wollen Würzburg richtig Probleme bereiten".



    Quelle: Treffpunkt Betze

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Zunächst einmal herzlich Willkommen und viel Glück bei uns auf dem Betze.


    Habe mir grad die PK angesehen. Natürlich, erzählen kann man viel, aber allein was er sagt zur Vorbereitung auf ein Spiel, da keimt bei mir Hoffnung auf. Zumindest, dass er versucht etwas zu reißen. Er richtet sein System nach dem Gegner aus, aber auch nach UNSEREN Stärken. Er will unsere Stärken und die Schwächen des Gegners ausnutzen.


    Ich wünsche Ihm und der Mannschaft für Samstag viel Glück, dass das Spiel gut läuft und wir gewinnen.


    Viel Erfolg :schal::schild::schal:

    "Wo Licht ist ist auch Schatten.
    Auf die Sonne folgt der Regen, mein Leben ist ein Fluch und Segen.
    Du darfst auf die Fresse fallen, Gewinner stehen wieder auf nur Verlierer bleiben liegen.
    Mund abwischen weiter gehen, ihr werdet mich von hinten sehen!"

  • Herzlich willkommen und alles erdenklich gute.


    Sascha Hildmann hat eine absolute Mammutaufgabe übernommen. Man hat in meinen Augen bereits im ersten Training sehen können, dass einige Dinge in der Vergangenheit scheinbar gewaltig schief liefen (Kommunikation mit den Spielern, klare Ansprachen, Kommandos der Spieler untereinander , Passspiel, Laufwege etc.). Sowas zu beheben braucht Zeit. Wir sollten ihm und die Mannschaft so gut es geht unterstützen und eine Vertrauensvorschuss geben (auch diejenigen die sich einen anderen Trainer gewünscht haben).

    „Früher war der FCK zu Hause eine Macht, das Anfeuern der Fans setzte in uns Energie frei. Heute sagt man, es verursacht bei den Spielern Druck. Druck hat ein Familienvater mit Frau und drei Kindern, der 2000€ im Monat nach Hause bringt. Lautern soll nicht belasten, sondern Lust machen!" (Martin Wagner, 20.07.2019)

  • Es stellt sich aber weiterhin eine provokante Frage: Wieso fiel das der ach so kompetenten sportlichen Leitung nicht auf, die nach eigener Aussage, ganz nah an der Mannschft ist und in ständigem Dialog mit dem Trainer?

  • Letztlich ist doch jede Trainer-Neuvorstellung ein Experiment, denn nie lassen sich Rahmenbedingungen, Konditionen, eine Mannschaft und Mannschaftsteile zwischen Vereinen und Trainerstationen vergleichen. Es bleibt immer eine gewisse Grauzone, bei der man nicht weiß, ob sich zwischen Mannschaft und Cheftrainer eine gelungene Symbiose ergibt. Hildmann ist für mich daher auch nur ein weiteres Experiment, aber vielleicht auf einer anderen Ebene, da er bis vor kurzem "nur" Amateurtrainer war. Erst vor knapp drei Jahren hat er seine A-Trainer-Lizenz erworben und bis dato nur in Großaspach erste Erfahrungen machen können.


    Hildmann hat seine Trainerausbildung inklusive neuer moderner Entwicklungen gemacht, dürfte also insgesamt taktisch sehr gut ausgebildet sein. Er kennt die 3. Liga und das ist aus meiner Sicht erst mal der entscheidende Vorteil. Hoffen wir, dass er den Bock umstoßen kann.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.