Hemlein selbstkritisch: "Auch von mir muss mehr kommen"

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    Hemlein selbstkritisch: "Auch von mir muss mehr kommen"

    Einen Tag nach der gestrigen Auswärtsniederlage zeigen sich vor allem die Spieler selbstkritisch. Besonders die erfahrenen Spieler müssen jetzt noch mehr voran gehen.


    Mit dem 2:0 gegen Großaspach im Rücken und einer gesunden Portion Selbstbewusstsein im Gepäck wollten die Roten Teufel gestern natürlich mehr als mit einer verdienten 0:2 Niederlage nach Hause zu reisen. "Wir hatten natürlich alle das Ziel nachzulegen", äußert sich Mittelfeldspieler Christoph Hemlein zur Marschroute vor dem Spiel. Einen Rückfall "in gewisse Spiele aus der Hinrunde" sieht Hemlein allerdings nicht.


    Erst 2:0 gewonnen, jetzt 0:2 verloren - der FCK zeigt sich in der bisherigen Saison vor allem sehr unkonstant in seinen Leistungen. "Wir haben eine junge Mannschaft, man muss aber auch ehrlich sagen, dass erfahrene Spieler wie ich es bin nicht in jedem Spiel ans Limit gehen, da muss sich jeder selbst hinterfragen", beschreibt Hemlein die zahlreichen Auf und Abs und äußert sich gleichzeitig selbstkritisch: "Ich kann nicht zufrieden sein. Auch von mir muss mehr kommen. Offensiv kommt da viel zu wenig bei rum. Und auch gestern war das denke ich nicht berauschend".


    Wieder einmal scheiterten die Roten Teufel gestern an ihrer Chancenverwertung. Chancen gab es gewiss, doch vor dem Tor tut sich der FCK weiterhin sehr schwer. "Das ist unser Manko. Wenn du in Münster was holen willst, musst du aus den wenigen Möglichkeiten die du hast eins machen, dann kann das Spiel in eine andere Richtung kippen", so Hemlein. Es ist dann letztlich auch der letzte Wille, der entscheidend sein kann, und dieser geht mit dem FCK immer wieder ab.


    Innenverteidiger Andre Hainault bemängelt die vor allem fehlende Cleverness. "Wir waren vielleicht ein wenig naiv, nicht clever genug, zu aggressiv. Am Ende hat uns die erste Halbzeit richtig weh getan. Wir können das viel besser, wir haben uns da zu einfach ausspielen lassen. Mich als Abwehrspieler nerven solche Gegentore natürlich total. Wir müssen aus dieser Niederlage lernen" beschreibt Hainault seine Stimmung nach der gestrigen Niederlage.


    Und Cheftrainer Sascha Hildmann? "Nach vorne hat uns die nötige Entschlossenheit gefehlt. Wir waren zudem in vielen Zweikampfsituationen unterlegen und in den entscheidenden Momenten haben wir einen Fehler mehr gemacht als der Gegner. Wir waren gestern insgesamt zu brav, haben uns einseifen lassen und das werden wir in Zukunft ändern".


    Quelle: Treffpunkt Betze

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    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Bei Diesem Typ dreht sich das "Meinungsfähnchen" immer nach dem Wind. Egal wer ihn interviewt, er plappert das, was man am liebsten hört oder liest. DasProblem ist, dass er Reden und Handeln nicht unter einen Hut bekommt. Aber damit ist er nicht alleine unterwegs. Genau: Thiele ist aus dem gleichen Weichholz geschnitzt!

  • Eine der größten Enttäuschungen. Was hab ich mich über seine Verpflichtung gefreut. mentalitätsmonster. Unterm STrich vielleicht 80-90 gute Minuten über die gesamte Runde verteilt. Als Führungsspieler eingekauft und für unfähig befunden.


    Ich schwenke mein Fähnchen jetzt auch um, nachdem ich Löh letzte Woche noch in Schutz genommen habe: Haltet einfach Eure Fresse und bringt Leistung!

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