#FCKVFR: Aalens letzte Chance verhindern!

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    #FCKVFR: Aalens letzte Chance verhindern!

    Für den FCK geht es im Ligabetrieb weiter. Gegner ist der VfR Aalen, der mit dem Rücken zur Wand steht. Die Roten Teufel wollen dabei unbedingt ihren guten Lauf fortsetzen.


    Englische Wochen können mitunter sehr kräftezehrend sein. Sie bieten aber auch die Möglichkeit innerhalb von kurzer Zeit für Erfolgserlebnisse zu sorgen. Dies haben die Roten Teufel getan. Nach dem 4:2 Auswärtserfolg in Uerdingen vor einer Woche, folgte am Mittwoch der hart umkämpfte Einzug ins Finale des Verbandspokals gegen den FV Dudenhofen.


    Morgen heißt der Gegner am 32. Spieltag der 3. Liga jetzt VfR Aalen. Der ist zwar Tabellenletzter, sollte aber dennoch nicht unterschätzt werden. Die Schwaben haben gegen die Pfälzer die vielleicht letzte Chance, doch noch einmal an das rettende Ufer heranzurücken. Obacht ist also geboten!

    Die Lage vor dem Spiel

    Die Mannschaft von Sascha Hildmann scheint sich immer besser zu finden. Sieht man von der Niederlage gegen Spitzenreiter Osnabrück im letzten Heimspiel ab, verloren die Pfälzer keines der letzten neun Ligaspiele. Dazu werden die Roten Teufel taktisch immer flexibler. Nach dem anfänglichen 4-4-2, der Umstellung auf Dreierabwehrkette im 3-4-3, praktiziert Hildmann seit Kurzem nun ein 3-5-2 mit Theo Bergmann als 10er. „Im Moment passt das sehr gut zusammen. Gut möglich, dass wir wieder so beginnen“, sagte Sascha Hildmann auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Aalen. Grund genug also mit Mut und Zuversicht an die anstehenden Aufgaben heran zu gehen.


    Dazu scheinen Unruhe und Streit in den Gremien vorerst gebannt. In einer gestern einberufenen Aufsichtsratssitzung verständigte sich der Verein darauf, dass Michael Littig zukünftig den Vorsitz des Aufsichtsrats des e.V. führt, Patrick Banf aber im Beirat der GmbH erster Mann bleibt. Dazu bestätigte Banf, weitfortgeschrittene Gespräche mit dem luxemburger Investor Flavio Becca. Endlich gute Nachrichten für den FCK?

    Unsere Roten Teufel

    Personell kann Sascha Hildmann nahezu aus dem Vollen schöpfen. Abgesehen von den Langzeitverletzten sind alle Mann an Bord, niemand hat sich unter der Woche im Pokalspiel verletzt. Es könnte jedoch sein, dass aufgrund der hohen Belastung der ein oder andere pausieren wird. „Einige Spieler sind zwei Mal über 90 Minuten gegangen, der könnte es schon sein, dass wir sie morgen anfangs herauslassen. Das hängt aber auch noch etwas von der Trainingsleistung heute ab, das habe ich noch nicht final entschieden“.


    Der Coach lobte außerdem Spieler wie Hemlein und Gottwalt, die in der Liga längere Zeit nicht gespielt hatten, im Pokalspiel in Ludwigshafen aber eine gute Leistung gebracht hätten. Auch sie könnten somit eine Alternative für die Startaufstellung sein.

    Erfreulich läuft auch der Genesungsprozess von Antonio Jonjic. Der 19-jährige trainierte diese Woche noch individuell, soll nächste Woche aber wieder voll ins Mannschaftstraining einsteigen. „Für den Jungen war das nicht leicht. Er war das erste Mal verletzt, musste lernen, mit den Schmerzen umzugehen. Er ist aber auf einem sehr guten Weg", so Hildmann.

    Unser Gegner

    Der VfR Aalen ist bereits seit dem 22. Spieltag das Schlusslicht der 3. Liga. Allerdings hat die Mannschaft, seit dem 24. Spieltag von Rico Schmitt betreut, keines der letzten vier Ligaspiele verloren, unter anderem in Karlsruhe mit 3:0 gewonnen. Deswegen warnt auch Sascha Hildmann, man dürfe die Aalener nicht auf die Leichte Schulter nehmen, da sie die wahrscheinlich letzte Chance auf den Klassenerhalt vermutlich unbedingt nutzen wollten.


    Verzichten muss Aalen dabei auf Mittelfeldspieler Stephan Andrist, der sich gegen Jena muskulär verletzt hat. Auch Verteidiger Sascha Traut ist nach überstandener Verletzung noch kein Thema.

    Unlängst gab es für die Aalener zudem einen Rückschlag, als sie das Heimspiel im „6 Punkte Duell“ gegen Mitkonkurrent Jena nur mit einem enttäuschenden 1:1 beendeten. Umso motivierter dürfte der VfR auf den Betzenberg reisen.

    Daten, Fakten, Statistiken

    • Beide Mannschaften trafen bislang in sieben Partien aufeinander. Die Bilanz ist dabei ausgeglichen: Drei FCK Siegen, stehen drei Siege für Aalen gegenüber, einmal endete ein Duell remis.
    • Der FCK konnte erst ein einziges Mal auf dem Betzenberg gegen Aalen gewinnen: am 14.02.2015 sorgte Jean Zimmer für den 1:0 Siegtreffer.
    • Im Duell Rico Schmitt gegen Sascha Hildmann behielt bisher immer Rico Schmitt die Oberhand: Beide Spiele gewann die Mannschaft Schmitts.

    Stimmen zum Spiel

    FCK-Trainer Sacha Hildmann:Aalen hat trotz des Tabellenstandes eine sehr hohe individuelle Klasse. Sie haben die letzten vier Spiele nicht verloren und stehen mit dem Rücken zur Wand. Ich denke, sie werden alles versuchen, um hier zu gewinnen. Das wollen wir natürlich verhindern und mit derselben Leidenschaft wie die letzten Wochen den Heimsieg erzielen. Wir dürfen nicht behäbig sein“.


    Aalen-Trainer Rico Schmitt: „Wir fahren mit der absoluten Überzeugung nach Kaiserslautern, um dort zu punkten. Wir treffen auf einen top Gegner, mit einem sehr tollen Umfeld. Der Punkt gegen Jena war für uns aber gefühlt sehr positiv und gab uns Auftrieb. Wir wollen das Spiel beim FCK gewinnen“.

    Voraussichtliche Aufstellung

    Grill – Kraus, Sickinger, Hainault – Löhmannsröben, Albaek, Schad, Bergmann – Pick, Thiele, Kühlwetter

    Faninfos

    Der 1. FC Kaiserslautern konnte für die Partie morgen um 14 Uhr bisher 16.106 Karten verkaufen, Schiedsrichter der Partie wird Oliver Lossius sein. Zu sehen ist die Partie wie fast immer nur für Abonnenten von Magenta Sport. Allen anderen empfehlen wir auch an dieser Stelle wieder unseren FCK Liveticker. Ab 13:30 Uhr werden wir wie gewohnt live von der Pressetribüne im Fritz-Walter-Stadion berichten.


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Und schon wieder diese Lobhudelei.Hohe individuelle Klasse! Hätten sie diese wirklich,würden sie nicht unten stehen.Auf jeden fall müßen sie mitspielen,und das kommt unserer Mannschaft sicher gelegen.Also keine Mannschaft,die Beton anrühren wird.

    Wer die Schorle nicht ehrt,ist des Rausches nicht wert!

  • Meine Güte das macht doch jeder Trainer so. Sollte man sich vor dem Spiel hinstellen und sagen "die Flaschen schießen wir aus dem Stadion, die können nix"? Da wäre das Geschrei nach ner Niederlage doch umso größer.

  • Sollte man sich vor dem Spiel hinstellen und sagen "die Flaschen schießen wir aus dem Stadion, die können nix"? Da wäre das Geschrei nach ner Niederlage doch umso größer.

    So etwas krasses würde wohl kein Trainer sagen.Mann kan aber ganz einfach mal sein Maul halten,anstatt den gegner stark zu reden,und z.B. auf die Stärken der eigenen mannschaft hinweisen.

    Wer die Schorle nicht ehrt,ist des Rausches nicht wert!

  • So etwas krasses würde wohl kein Trainer sagen.Mann kan aber ganz einfach mal sein Maul halten,anstatt den gegner stark zu reden,und z.B. auf die Stärken der eigenen mannschaft hinweisen.

    Glaubst du Hildmanns Ansprache zur Mannschaft besteht nur daraus die gegnerische Mannschaft stark zu reden?

    Die Aussagen auf der PK haben 0,0 Einfluss auf die Mannschaft. Die Spieler werden sich das nicht mal anschauen.

    Es ist einfach Teil eines Respektvollen Umgangs den Gegner nicht niederzureden. Wenn der Trainer auf der PK nach dem Gegner gefragt wird, redet er natürlich hauptsächlich über deren Stärken.

  • Ich habe bereits vor Wochen geschrieben, dass es gut wäre, einmal das Gebabbel sein zu lassen. Was bringt es denn wirklich, wenn ein Trainer vor einem Spiel den Gegner stark redet oder ihn zumindest verbal "aufbaut"?

    Diese Pressekonferenzen und Interviews sind völlig für die Katz!

    Auch das Gerde davon, dass die Spieler teilweise 2x 90 Minuten im Einsatz waren. Mein Gott, das sind Profis, die mit ihrem Einsatz ihr Geld verdienen. Was sollen denn die DEL-Spieler sagen, die sich in jedem Spiel völlig auspowern, und das 2-3 x in der Woche.

    Man könnte fast Mitleid mit diesen Milchbubis bekommen.

  • So etwas krasses würde wohl kein Trainer sagen.Mann kan aber ganz einfach mal sein Maul halten,anstatt den gegner stark zu reden,und z.B. auf die Stärken der eigenen mannschaft hinweisen.

    Soll er also schweigend grinsen wenn er von einer Journalistin nach dem Gegner aus Aalen gefragt wird? Ich frag mich manchmal wirklich welche Auffassung manche von einer Pressekonferenz vor einem Spiel haben.

  • Mein Sohn ist wegen dem bevorstehenden Abstieg von AA sehr traurig.


    Kein fck mehr, kein Braunschweig mehr, kein 1860 mehr, kein Haching mehr in AA zu sehen.


    Ich daher hin und her gerissen und hoffe einfach, dass es für einen knappen Sieg des FCK reicht

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)