FCK am Samstag in Cottbus: Mit Verletzungssorgen in die Lausitz

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    FCK am Samstag in Cottbus: Mit Verletzungssorgen in die Lausitz

    Nach der enttäuschenden Niederlage gegen Schlusslicht Aalen will der FCK gegen Cottbus Wiedergutmachung leisten.


    Rund 1.000 Fans werden den FCK am Samstag (14 Uhr) mit nach Cottbus begleiten. Die Mannschaft wird sich morgen mit dem Flieger auf den Weg nach Berlin und schließlich nach Cottbus machen. Sascha Hildmann muss derweil auf einige Spieler verzichten, Verletzungssorgen bestimmen die Vorbereitung auf das Spiel beim Drittletzten.


    Sascha Hildmann über...


    die Personalsituation:

    "Neben den Langzeitverletzten sind diesmal leider einige Spieler dazugekommen die Probleme haben. Janek Sternberg ist gestern umgeknickt und hat einen dicken Knöchel, ebenso Christoph Hemlein, der Probleme in der Wade hat und Flo Dick. Theo Bergmann hatte eine schwere Gehirnerschütterung, er hat absolutes Sportverbot. Bei ihm bin ich froh, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Hendrick Zuck wackelt auch noch, er hat die ganze Woche nicht trainiert. Zudem ist André Hainault gelbgesperrt. Wir müssen also mal sehen, wer die Reise mit nach Cottbus antritt und wie wir das taktisch umsetzen".


    den Gegner Energie Cottbus und die taktische Herangehensweise:

    "Wir sind im Moment noch in Gesprächen, wie wir das Spiel angehen. Ob 3-4-3 oder 3-5-2 kann ich jetzt noch nicht sagen. Natürlich wollen wir wieder Druck ausüben, den Gegner zu Fehlern zwingen. Wir wollen unbedingt die schmerzhafte Niederlage von Aalen wiedergutmachen. Wir müssen Unruhe beim Gegner stiften, eine schnelle Spielverlagerung an den Tag legen, 1 zu 1 Situationen suchen. Nur wenn du die Ordnung des Gegners störst, kannst du etwas erreichen, ansonsten wird es schwer. Ich weiß nicht wie Cottbus auftreten wird, das wird ein Stück weit eine Wundertüte für mich. Das Hinspiel habe ich noch als Zuschauer verfolgt, das lief sehr unglücklich. Ob sie wieder mit Fünferkette und Mamba als einzigem Stürmer spielen weiß ich nicht, aber ich freue mich auf das Spiel und die Atmosphäre dort".


    die Sperre von Cottbus Trainer Pele Wollitz:

    "Ich glaube nicht, dass es egal ist, natürlich beeinflusst das eine Mannschaft, es wäre ja schlimm, wenn es nicht so wäre (lacht). Aber ich bin sicher, dass die Jungs schon wissen, worum es für Cottbus geht. Inwieweit es sie schwächt, das kann ich leider nicht beurteilen".


    die enttäuschende Niederlage gegen Aalen:

    "Wir hätten das Spiel natürlich gerne gewonnen. Wir haben es aufgearbeitet, natürlich hat uns die Niederlage aber beschäftigt. Ich habe versucht an meinem Geburtstag sonntags etwas abzuschalten, was mir aber nicht wirklich gelungen ist. Als Trainer bist du 24 Stunden im Einsatz. Trotzdem geht es weiter. Es geht immer weiter!"


    die Motivation für den Rest der Saison:

    "Grundsätzlich sind wir alle Fußballprofis und auch Angestellte des 1. FC Kaiserslautern. Wir haben eine Verpflichtung gegenüber den 1.000 Fans, die mit nach Cottbus kommen, so viel auf sich nehmen. Zudem wollen wir in der Tabelle so hoch wie möglich klettern und wir haben noch ein Pokalfinale, das wir unbedingt gewinnen möchten. Also die Motivation ist weiterhin sehr hoch, die halten wir im Trainerteam auch sehr hoch, da mache ich mir überhaupt keine Sorgen".


    Quelle: Treffpunkt Betze


    Die Pressekonferenz im Videostream: