Der „Bärendienst“ eines „roten Teufels“

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    Der „Bärendienst“ eines „roten Teufels“

    Finanzexperte und Fußball-Investor Markus Stillger kommentiert die gegenwärtige wirtschaftliche Situation und „Gemengelage“ beim 1. FC Kaiserslautern:


    Fußball & Kapitalmarkt, diese „Beziehung“ führte lange Jahre ein Schattendasein, obwohl sich der Fußball in den letzten 20 Jahren in den kaufmännischen Abteilungen der Vereine deutlich Richtung „Professionalität“ entwickelt hat.


    Angesichts der chronischen Ebbe in der Kasse vieler Vereine ist das eigentlich verwunderlich, wenn man bedenkt, welche „Zirkusartisten“ sich den letzten 20 Jahren über die Börse Kapital beschaffen konnten.


    In den 60er/70er und 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts war das Markenzeichens eines Vereinspräsidenten meistens ein Hut, eine dicke Zigarre im Schnabel und ab und zu ein dummer Spruch für die Medien, die damals „Zeitung“ hießen. Meistens genau immer dann, wenn der Verein Unruhe gerade gar nicht gebrauchen konnte.


    Aber: Dieser Mann hatte immer einen Füller und ein Scheckbuch dabei, wenn es galt. Und genau deshalb war er „Präsident“. Obwohl es auch genügend Beispiele gibt, wo nicht der Gönner und Barmherzige auf dem Thron saß, sondern der Raffzahn und die blanke Gier. Rolf-Jürgen Otto und Willy Konrad (Dynamo Dresden der 90er Jahre) lassen grüßen.


    Aktuell beschäftigt das Thema 1.FC Kaiserslautern die Fussball- und Finanzexperten


    (...)


    Quelle: Anleihen Finden

    Link: https://www.anleihen-finder.de…ten-teufels-00041957.html

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Hätte mich auch gewundert, wenn mal ein Tag vergeht, an dem keiner mit nem Eimer Öl um die Ecke kommt um das Feuer am lodern zu halten. Das Ding ließt sich für mich so, als hätte Buchholz bei dem Schreiberling einen Gefallen eingefordert.

    Viva la Meckerkultur:girly2:

  • Der Krimi im Kampf um Lauterns Lizenz geht weiter.

    Seit gestern ist die Spielberechtigung für die 3. Liga wieder in akuter Gefahr! Denn die neue Investorengruppe um Aufsichtsrat Michael Littig hat offensichtlich Probleme die angekündigten drei Millionen Euro aufzutreiben.

    Weil auch Fußball-Investor Quattrex überlegt, bei einem Nicht-Einstieg des Luxemburgers Flavio Becca, sein Millionen-Engagement zurückzuziehen, ist Lauterns Lizenz wieder in akuter Gefahr. Sollte sich Quattrex zurückziehen, würde eine neue Millionenlücke aufklaffen. Und die Zeit drängt. Denn die nötigen Unterlagen, Verträge oder Geldüberweisungen muss Finanz-Geschäftsführer Michael Klatt bis zum 17. Mai beim DFB vorlegen.

    Bis Freitagabend waren die Namen der Investorengruppe am Betzenberg offiziell immer noch nicht bekannt. BILD hatte sie bereits am Donnerstag genannt. Aber ohne offizielle Namen keine Verträge. Ohne Verträge keine Rettung!

    Die Rettung sehen auch einige Neu-Investoren jetzt in Flavio Becca. Der Luxemburger Milliardär hält sein Angebot aufrecht. Mit ihm wäre die Lizenz kein Problem und mit den ankündigten Investitionen von 25 Millionen in den kommenden drei bis fünf Jahren hätte Lautern auch eine sportliche Perspektive. Dem Verein stehen also heiße Tage im Kampf um die Lizenz bevor.

  • Sollte das stimmen, wäre das zum Knochenkeuchen. Die müssten das doch vorher gewusst haben.

    Alles im Konjunktiv.

    Optimismus ist ein Schlüsselfaktor der Resilienz

  • Ich glaube der BLÖD zwar kein Wort, aber ich habe von Anfang an gesagt, dass ich nicht verstehe, wo dieses ANgebot besser sein soll., nur weil es anonyme "Pfälzer Investoren" sind..,..das ist einfach soooo lächerlich alles.


    Das Positive: Wenn der Deal platzt, kann Littig tatsächlich seinen Hut nehmen

    16.05.2019 - R.I.P 1.FC Kaiserslautern - R.I.P Anstand, Werte und Moral


    01.09.2019 - Der Tag, an dem ich mein Fantum aufgegeben habe