Liveticker: Entscheidung pro Becca - Littig tritt zurück

  • Ich schon. Das 0:5 gegen Haching weil kalr war, das Frontzeck endlich fliegt

    16.05.2019 - R.I.P 1.FC Kaiserslautern - R.I.P Anstand, Werte und Moral


    01.09.2019 - Der Tag, an dem ich mein Fantum aufgegeben habe

  • Warum ist dieser Thread verlinkt auf weitere Pressemeldungen? Irgendwas läuft aneinander vorbei?!

  • kann man den sticky Thread bitte löschen, wo DIESER Thread verlinkt wird, der ebenfalls TOT ist? THX!

  • Es zeichnet sich eine Zustimmung im Stadtrat unter Vorbehalt an

    In der Diskussion um die Reduzierung der FCK-Stadionmiete deutet sich für die Stadtratssitzung am Samstag (11 Uhr, Rathaus) eine Zustimmung unter Vorbehalt an. Das wurde nach RHEINPFALZ-Informationen in der Fraktionsvorsitzendenrunde deutlich.


    Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD) wird dem Stadtrat in seiner Sondersitzung den Antrag des 1. FC Kaiserslautern zur Entscheidung vorlegen. Um die Zustimmung zu einer Reduzierung der Stadionmiete in den nächsten beiden Saisons 2020/2021 und 2021/2022 zu bekommen, hatte der Fußball-Drittligist diese Woche sein finanzielles Angebot dafür nochmals nachgebessert.


    Hatte er bereits eine 40-prozentige Erlösbeteiligung bei Erreichen der zweiten und dritten Runde im DFB-Pokal in Aussicht gestellt, um seinerseits Bewegung in die verhärtete Diskussion über eine Minderung der Stadionmiete zu bringen, so legte er diese Woche mit der Bereitschaft nach, in der Dritten Liga 200.000 Euro mehr an Miete zu bezahlen, statt bisher 425.000 Euro also 625.000 Euro.


    Es geht um die Finanzierung des Mietausfalls


    Der Vorbehalt, unter den der Stadtrat voraussichtlich den Beschluss zugunsten einer Mietreduzierung für die nächsten beiden Spielzeiten stellen will, bezieht sich auf die Frage, wie die Stadt den Mietausgleich für die Stadiongesellschaft im Haushalt darstellen und vornehmen kann. Folgt der Stadtrat dem Antrag des 1. FCK, so fehlen in der Dritten Liga gegenüber der Ausgangsmiete von 3,2 Millionen Euro 2,575 Millionen Euro und in der Zweiten Liga bei einer Stadionmiete von 2,4 Millionen Euro 800.000 Euro.


    Der Beschluss zugunsten einer Minderung der FCK-Stadionmiete soll, wie die RHEINPFALZ nach der Fraktionsvorsitzendenrunde erfuhr, unter der Bedingung gefällt werden, dass die Aufwendungen der Stadt für den Ausgleich des Mietausfalls der Stadiongesellschaft außerhalb und nicht innerhalb des gedeckelten Zuschussbedarfs für die freiwilligen Leistungen der Stadt laufen.


    Man möchte somit seitens des Stadtrats die gleiche Regelung herbeiführen, wie sie in den letzten beiden Saisons galt. Vom Land wurde der Stadt ein Sonderzuschussbudget im Haushalt eingeräumt. Daraus wurden die Aufwendungen von jeweils 2,775 Millionen Euro als Kapitalzuführung an die Stadiongesellschaft gezahlt.


    Auftrag an OB Weichel


    Das wäre somit der Auftrag an Oberbürgermeister Weichel, dies in erneuten Verhandlungen mit dem Land beziehungsweise der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier zu erreichen. Bisherige Gespräche des Rathauschefs, den Mietausfall der Stadiongesellschaft außerhalb des Deckels für die freiwilligen Ausgaben zu finanzieren, verliefen dazu negativ.


    Vor dem Hintergrund hatte Weichel in der Fraktionsvorsitzendenrunde daher ausdrücklich auf die möglichen haushalterischen Auswirkungen hingewiesen, die eine Mietminderung zugunsten des 1. FCK für die Stadt mit sich bringen könnte. Er verwies auf bisherige Verfügungen der Aufsichtsbehörde, nach denen die Deckelung der freiwilligen Leistungen nur dann gelockert werden kann, wenn die Stadt ihrerseits eine weitere Konsolidierung ihres Haushalts einleitet, durch Steuererhöhungen oder andere finanzielle Verbesserungen.

    Der Zuschussbedarf der Stadt zu den freiwilligen Ausgaben, mit denen Freizeit, Kultur oder Sport gefördert werden und die damit für die Lebensqualität vor Ort erhebliche Bedeutung haben, wurde für 2019 bei 18,8 Millionen Euro eingefroren und für 2020 bei 18 Millionen Euro. Die Ausgaben wurde 2019 bereits überschritten, und für 2020 zeichnet sich schon eine ähnliche Entwicklung ab.


    Aktien vom Tisch


    Mit der Vorlage des FCK-Antrags zur Abstimmung im Stadtrat ist das lange Zeit von Oberbürgermeister Weichel verfochtene Modell vom Tisch, das im Gegenzug zu einer Mietminderung als Wertausgleich die Hingabe von Aktien des FCK an die Stadiongesellschaft vorgesehen hatte. Der FCK hatte dieses Modell abgelehnt.


    https://www.rheinpfalz.de/loka…dtrat-unter-vorbehalt-an/

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Bürgschaft wurde wohl gezogen


    https://www.wort.lu/de/sport/k…-5e636d01da2cc1784e357c51


    Zitat

    Wie das "Luxemburger Wort" erfuhr, hat der Verein deshalb die von Flavio Becca zur Verfügung gestellte Bürgschaft in Höhe von 2,6 Millionen Euro angenommen.

    "Die Bürgschaft ziehen wir erst, wenn es knapp wird", hatte FCK-Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt erst vergangene Woche erklärt. Dieses Geld muss nun bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres zurückgezahlt werden. "Darauf sind wir vorbereitet", meinte Voigt

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Hast Du etwas anderes erwartet?

    Ist halt verführerisch, da die Bürgschaft

    ja schon einige Zeit bereit steht.

    Der große Sport fängt da an, wo er längst aufgehört hat, gesund zu sein.
    Bertolt Brecht