FCK mit breiter Brust: "Dieser Sieg gibt uns Selbstvertrauen"

  • Jürgen Rische vor FCK gegen Braunschweig

    Jürgen Rische kennt die Höhen und Tiefen des Fußballs gut, erlebte sie sowohl mit Eintracht Braunschweig als auch mit dem 1. FC Kaiserslautern. Mit den „Roten Teufeln“ stieg er 1996 aus der Bundesliga ab, nahm aber noch den DFB-Pokal mit und wurde zwei Jahre später als Aufsteiger sensationell Meister. (...)


    https://www.liga-drei.de/juerg…r-fck-gegen-braunschweig/

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Diskussionsthema zum Artikel: FCK mit breiter Brust: "Dieser Sieg gibt uns Selbstvertrauen"


    FCK mit breiter Brust: "Dieser Sieg gibt uns Selbstvertrauen"

    Ein weiterer Gradmesser? Gegen Eintracht Braunschweig geht es wieder um drei wichtige Punkte. Dabei soll endlich der erste Heimsieg im Liga-Alltag her.


    Zurück zum Drittliga-Alltag. Am Sonntag empfangen die Roten Teufel Eintracht Braunschweig zum dritten Heimspiel dieser noch recht jungen Saison. Sascha Hildmann erwartet eine „harte Partie“, weiß aber zeitgleich um das neu gewonnene „Selbstvertrauen“ seiner Mannschaft nach dem Pokalerfolg gegen Mainz. Für das Duell am Sonntag wurden bisher 16.500 Karten verkauft.


    Wir haben fast den kompletten Kader zur Verfügung“, zeigt sich Sascha Hildmann zufrieden mit der personellen Lage vor dem Duell mit Braunschweig. Janek Sternberg und Lukas Gottwalt sind nach langwierigen Verletzungen in das Mannschaftstraining zurückgekehrt, „es ist aber noch viel zu früh für einen Einsatz im Kader“, so der Trainer.


    Gegen Braunschweig erwartet der Cheftrainer ein „hartes und geduldiges Spiel“. „Sie haben mit Proschwitz, Kobylanski und mit Bär eine sehr gute Offensive. Unser Fokus liegt darin diese Offensive erst gar nicht stattfinden zu lassen“. Doch neben der Analyse des Gegners zählt vor allem die Besinnung auf die eigenen Stärken: „Selbst wieder mutig sein, gutes Positionsspiel und auch im Ballbesitz viele gute Lösungen finden. Das ist oberste Priorität“, beschreibt Hildmann seine taktische Vorgabe für Sonntag.

    Erfolg gegen Mainz nicht überbewerten – Skarlatidis Einsatz von Beginn an?

    Simon Skarlatidis hat vergangene Woche ein überragendes Debüt im FCK-Trikot gegeben. Seine Leistung macht definitiv Lust auf mehr. Ob seine Kraft und Fitness für einen Einsatz von Beginn an reicht, darauf wollte sich der Trainer heute nicht festlegen: „Wenn ich Simon frage, dann will er natürlich immer spielen. Wir müssen nach dieser langen Ausfallzeit dennoch aufpassen“.


    Der Pokalerfolg gegen Mainz, er war gewiss nicht alltäglich. Er sollte der Mannschaft Schwung und Auftrieb geben, jedoch nicht in Überschwänglichkeit ausarten. Ist also Vorsicht für den Drittliga-Alltag gefragt? "Dieses Spiel gibt uns Selbstvertrauen. Man hat gesehen, dass wir an einem guten Tag selbst einen Erstligisten schlagen können. Die Mannschaft kann diesen Erfolg aber sehr gut einschätzen“, so Hildmann auf der heutigen Pressekonferenz.


    Quelle: Treffpunkt Betze


    Die heutige Pressekonferenz im Videostream:


    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Mich interessiert nicht was Hildmann in der PK wieder erzählt.Es zählt nur das was ich auf dem Platz am Sonntag sehen werde.Für so ein Spitzenspiel aber sehr wenige Karten verkauft bis jetzt.

  • Sollte das Spiel verloren gehen,ist das Selbstvertrauen wieder ganz schnell im Keller.Und dann kann es ganz schön abwärts gehen.

    Wer die Schorle nicht ehrt,ist des Rausches nicht wert!

  • 16.500 also. OK. Nicht wenige Leut' haben sich dauerhaft abgewendet, andere gehen vorerst nicht mehr hoch.

  • 16500 sind für Drittliga immer noch ziemlich viel.Damit dürften wir zu den Vereinen mit den meisten zuschauern zählen.

    Wer die Schorle nicht ehrt,ist des Rausches nicht wert!

  • Diskussionsthema zum Artikel: #FCKEBS: Die Euphorie mit in die Liga nehmen


    #FCKEBS: Die Euphorie mit in die Liga nehmen

    Für den FCK geht es nach dem vielumjubelten Pokalerfolg gegen Mainz im Ligabetrieb weiter. Mit Braunschweig wartet dabei ein echter Hochkaräter. Dabei könnten die Roten Teufel die Gunst der Stunde nutzen.


    „Oh, wie ist das schön. Sowas hat man lange nicht gesehen“, schallte es vergangenen Samstag durch das nahezu ausverkaufte Fritz-Walter-Stadion. In der Tat. So einen Jubeltag hatte der Pfälzer Anhang schon lange nicht mehr erlebt. Ein Hauch von „Wir sind ja noch wer“ war zu spüren, auf jeden Fall war aber ein Wiedererlangen von Selbstwertgefühl zu beobachten, das durch den Abstieg und die unerträglichen Querelen der letzten Monate arg gebeutelt worden war.


    Doch genug der Jubelarien. Auf die Pfälzer wartet wieder der Liga-Alltag. Und dort lassen sich mit einem Pokalerfolg leider keine Punkte kaufen. Wohl aber könnte die Mannschaft die frisch entstandene Euphorie nutzen und durch einen Erfolg gegen Braunschweig konservieren. Das wäre wichtig für die Tabelle und für die Fans. Nur so könnte die Zuschauerzahl auch dauerhaft zwischen 25.000 und 30.000 gehalten werden.

    Die Lage vor dem Spiel

    Schon seit mehreren Wochen ist im Lautrer Spiel eine klare spielerische Entwicklung zu erkennen. Der FCK spielt erfrischend, mutig und zielstrebig, Dinge, die er in der abgelaufenen Saison allzu oft vermissen ließ. Allerdings fehlt es noch etwas an der Kaltschnäuzigkeit, diese Überlegenheit auch in Punkte umzumünzen. Gegen Münster gab es den ersten herben Nackenschlag, als die Pfälzer einen sicher geglaubten Sieg noch herschenkten und am Ende unglücklich mit 2:3 verloren.


    Nun steht das Heimspiel gegen Braunschweig an, die mit neun Punkten ebenfalls fulminant in die Saison gestartet sind, letzte Woche beim 0:3 gegen den MSV Duisburg mit Ex-Trainer Torsten Lieberknecht jedoch die erste Saisonniederlage hinnehmen mussten. Eine weitere Härteprobe also, für die der FCK aber gut gerüstet scheint.

    Unsere Roten Teufel

    Personell kann Sascha Hildmann nahezu aus dem Vollen schöpfen. Weiterhin ausfallen wird Theodor Bergmann, der nach einer Virusinfektion Probleme mit dem Herzmuskel hat und dem absolutes Sportverbot verordnet wurde. Ebenso steht Stürmer Andri Bjarnason weiterhin nicht zur Verfügung, er befindet sich noch in der Reha. Dagegen meldeten sich Lukas Gottwalt und Janek Sternberg zurück, beide befinden sich wieder im Mannschaftstraining, sind aber aufgrund ihrer längeren Ausfallzeit noch keine Optionen für den Kader am Sonntag.

    Unser Gegner

    Eintracht Braunschweig hat eine schwere Saison hinter sich. Wie der FCK mussten die Niedersachsen vorletzte Saison aus der 2. Liga absteigen und wären um ein Haar in die Regionalliga durchgereicht worden. Nur dank einer bärenstarken Rückrunde unter dem im Oktober gekommenen Trainer André Schubert konnte der Klassenerhalt in letzter Minute gesichert werden. Lediglich ein einziges Tor trennte Braunschweig am Ende von Energie Cottbus, die den bitteren Gang in die Viertklassigkeit antreten mussten.


    Allerdings kam es nach dem Happy End zu Unstimmigkeiten mit Schubert, der den Verein Richtung Zweitligist Kiel verließ. Seit dieser Saison heißt der Trainer nun Christian Flüthmann, der erfahrene Peter Vollmann hat das Amt des Sportdirektors übernommen. Und Braunschweig hat auf dem Transfermarkt gleich mehrere Ausrufezeichen gesetzt. Als Toptransfer darf zweifelsfrei Stürmer Martin Kobylanski bezeichnet werden, der aus Münster kam und in den ersten vier Pflichtspielen bereits viermal traf. Aber auch Spieler wie Leandro Putaro von Arminia Bielefeld oder der sehr erfahrene Nick Proschwitz, der vom SV Meppen an die Oker wechselte, verstärken den Kader der Niedersachsen merklich.

    Daten, Fakten und Statistiken

    • Stolze 58 Mal trafen die beiden Gründungsmitglieder der Bundesliga schon in Pflichtspielen aufeinander, davon allein 40 Mal in der 1. Liga
    • Die Bilanz spricht dabei leicht für den FCK: 25 Mal gingen die Roten Teufel als Sieger vom Platz, 15 Mal endeten die Partien Unentschieden. Braunschweig konnte 18 Mal das Spiel für sich entscheiden
    • In 29 Heimspielen verlor der FCK erst dreimal gegen die Niedersachsen
    • Von den letzten 15 Partien verlor der FCK nur zwei Spiele gegen die Eintracht, allerdings endeten auch sieben Duelle remis

    Stimmen zum Spiel

    FCK-Trainer Sascha Hildmann: „Wir wissen alle was mit Braunschweig am Sonntag auf uns zukommt. Ich erwarte ein sehr hartes Spiel. Braunschweig hat eine sehr gute Offensive, die wir gar nicht erst stattfinden lassen wollen. Wir müssen wieder mutig sein, ein gutes Positionsspiel liefern und durch eigenen Ballbesitz gute Lösungen finden. Der Pokalerfolg gegen Mainz muss uns beflügeln und uns Selbstvertrauen geben, um unsere guten Leistungen jetzt auch in Ergebnisse in der Liga umzuwandeln.“


    Braunschweig-Trainer Christian Flüthmann: „Uns erwartet eine große Euphorie und Selbstvertrauen in Kaiserslautern nach ihrem Pokalerfolg gegen Mainz. Wir werden versuchen durch eine gute Defensive gegen zu halten, situativ natürlich aber auch den Gegner unter Druck zu setzen. Die Niederlage gegen Duisburg war uns eine Warnung, in der Art und Weise wird das nicht mehr vorkommen.“

    Faninfos

    Bis heute konnte der FCK rund 16.500 Karten für die Partie gegen Braunschweig absetzen, die von Schiedsrichter Tobias Welz geleitet werden wird. Spielbeginn ist um 13:00 Uhr. Die Stadiontore öffnen wieder anderthalb Stunden vor Spielbeginn, also um 11:30 Uhr. Das Spiel wird ausschließlich von Magenta Sport übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • zu m Glück sind nicht alle Fans so blöde und gehen zu jeder Zeit und zu jedem Tag, den die Funktionäre + Fernsehen vorgeben !

    Sonntag 13:00 Uhr ist immer noch für viele Familienväter ein "no go".

    Single etc. ist es egal.