Auch wenn es wieder ein Grottenkick gibt, so werden wir am Ende doch die Sieger sein..

Sieger stehen im Licht, Verlierer sieht man nicht..

Es sind einfach Dinge die gerade den Erfolg ausmachen können. Laufarbeit, stabiles stehen und Gegenpressing, Standards.

Bereit sein im Kopf.

Das spielerische wird die Ligen am Ende am wenigsten entscheiden. Diese Eindrücke kann man derzeit gut sammeln bei der betrachtung der Übertragungen.

Grundsätzlich scheint jedes Ergebnis morgen Abend möglich zu sein, eine eindeutige Favoritenrolle sehe ich persönlich bei keiner Mannschaft der dritten Liga. Die bisherigen Spieltage bislang haben schon gezeigt dass es v.a. auf die Einstellung und Mentalität ankommt mit der die Spieler den Platz betreten und das am Ende des Tages wirklich jeder jeden schlagen kann.

Deshalb muss auch eine Leistungssteigerung zum vergangenen Samstag her, wo wir im Spiel gegen Magdeburg unser Glück doch schon deutlich überstrapaziert und leider in Teilbereichen der Mannschaft nicht stabil gewirkt haben. 1860 kommt mit breiter Brust u. einer wirklich starken Serie von fünfzehn ungeschlagenen Spielen u. als Anwärter auf die Tabellenspitze nach Kaiserslautern, die werden diese Serie auch auf dem Betze weiter ausbauen wollen.

Gespannt bin ich natürlich auf das Debut von Spahic zwischen unseren Pfosten u. wünsche ihm dafür viel Erfolg. Für sein Selbstvertrauen wäre es wirklich toll wenn ihm gleich im ersten Auftritt ein Spiel "zu Null" gelingen würde.

Die 60 iger sind in der Liga momentan ein Brett.

Sie zu schlagen ist nicht unmöglich aber es wird verdammt schwer. Sollte unsere Mannschaft kämpfen und alles dransetzten die Punkte zu holen und es am Ende doch nicht reicht, ist das, auch wenn die derzeitige Situation einen Sieg quasi zur Pflicht macht, bin ich trotzdem zufrieden.

Läuft es wie in Magdeburg und wir holen die drei Punkte, muss ich auch zufrieden sein.

Leider glaube ich aber das wir am Ende nach einer schwachen Leistung mit leeren Händen dastehen werden.

Aber wer weiß was unsere Wundertüte abliefert! Hoffe natürlich auf Sieg!

Diskussionsthema zum Artikel: Traurige Premiere auf dem Betzenberg

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Traurige Premiere auf dem Betzenberg

Nach dem Geisterspiel ist vor dem Geisterspiel: Heute Abend steht für den FCK das erste Geister-Heimspiel seiner Geschichte gegen den TSV 1860 München an.

Heimspiele auf dem Betzenberg ohne Zuschauer? Eine völlig verwaiste Westkurve? Das sind keine Heimspiele. Geisterspiele als neue Normalität im Fußball? Das hätte noch vor ein paar Monaten wohl niemand für möglich gehalten.

Heimspiele gegen 1860 München, das waren eigentlich immer Publikumsmagneten. Zwei Traditionsvereine, viel Emotion. Und obendrauf verbinden die Fans des FCK mit den Anhängern der Münchner Löwen eine jahrzehntelange Fanfreundschaft, die - wenn auch mancher Orts etwas eingeschlafen - immer noch von vielen Fans intensiv gepflegt wird. Umso bitterer also, dass ausgerechnet dieses Spiel heute Abend (20:30 Uhr) das erste Heimspiel auf dem Betzenberg sein wird, das unter Ausschluss sämtlicher Fans und Zuschauer stattfinden wird.

Und als wäre das alles nicht schon schlimm genug, wurde der 1. FC Kaiserslautern auch noch ausgerechnet gestern stolze 120 Jahre alt. Ein Tag, der unter normalen Umständen mit Sicherheit großartig gefeiert worden wäre. Alles nicht möglich. Doch jammern gilt nicht, sportlich geht es nach wie vor um sehr viel.

"Noch viel Luft nach oben"

Der FCK meisterte den Re-Start in Magdeburg mit einem 1:0 Erfolg ergebnistechnisch optimal, spielerisch war allerdings noch viel Luft nach oben. "Wir haben uns über den Sieg in Magdeburg sehr gefreut, sind aber nicht zufrieden, wir wir gespielt haben. Wir müssen mutiger und aggressiver auftreten, das Anlaufen an der ersten Linie besser machen", möchte Boris Schommers gegen die Münchner Löwen gerne eine Leistungssteigerung sehen. In der Tabelle konnten sich die Pfälzer mit dem Sieg etwas Luft verschaffen und den Abstand zu den Abstiegsrängen auf vier Punkte vergrößern. Personell muss Schommers dabei auf Lennart Grill verzichten. Der Stammkeeper handelte sich gegen Magdeburg seine fünfte gelbe Karte ein und wird von Avdo Spahic vertreten werden. Auch ein Einsatz von Simon Skarlatidis und Andri Runar Bjarnason ist gegen 1860 noch unwahrscheinlich.

Mit den Münchner Löwen wartet auf die Lautrer so etwas wie die Mannschaft der Stunde. Die Elf von Michael Köllner machte gegen Tabellenführer Duisburg da weiter, wo sie vor der Corona-Pause aufgehört hatte, bewies zudem Kampfgeist und drehte in den letzten Minuten einen 0:2 Rückstand noch in einen 3:2 Sieg. Dies bescherte den Münchnern vorübergehend Platz drei und eine Serie von mittlerweile 15 ungeschlagenen Partien in Folge. "Das war ein toller Auftakt", gab Michael Köllner vor dem Duell am Betzenberg zu, fügte aber gleich an: "Das bringt uns aber auch nichts, wenn wir auf dem Betzenberg nicht den Arsch hochkriegen. Die Lautrer stehen zu Unrecht so weit unten in der Tabelle. Sie sind eine gute Mannschaft und der Sieg in Magdeburg war für sie ein Befreiungsschlag." Personell kann der gebürtige Oberpfälzer nahezu aus dem Vollen schöpfen. Es wird also eine schwere Aufgabe für die Roten Teufel.

Daten, Fakten, Statistiken

• Tradition garantiert: Stolze 62 Mal begegneten sich beide Mannschaften schon, alleine 38 Mal davon in der 1. Bundesliga
• 28 Lautrer Siegen stehen 17 Löwen-Erfolge und 17 Remis gegenüber
• Beide Vereine verbindet seit Jahrzehnten eine enge Fanfreundschaft
• Seit 1860-Trainer Michael Köllner im November 2019 sein Amt angetreten hat, sind die Löwen noch ungeschlagen
• FCK-Trainer Boris Schommers war unter Köllner anderthalb Jahre dessen Co-Trainer beim 1. FC Nürnberg und wurde Anfang 2019 sein Nachfolger.

Die Partie des FCK gegen 1860 München wird um 20:30 Uhr angepfiffen und ist ausschließlich über Magenta Sport zu empfangen. Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Benedikt Kempkes und seinen Assistenten Luca Schlosser und Fabian Schneider.

Quelle: Treffpunkt Betze

Das wird ein 0:2. Der FCK ist mit der mentalen Einstellung und spielerischen Klasse chancenlos gegen clevere Löwen, die gierig auf den Sieg sein werden. Der FCK hat diese Saison genau 5 Spiele so agiert. Am Ende der Hinrunde. Danach ist man wieder zum Schlafwagenfußball zurück.

Ich hab Null Plan was da heute Abend wartet. Wer die Rahmenbedingungen schneller annimmt geht auf Sicht als Sieger aus der Restsaison.