Wieder die Standardschwäche: FCK verschenkt erneut zwei Punkte

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    Wieder die Standardschwäche: FCK verschenkt erneut zwei Punkte

    1:0 geführt, eine Standardsituation des Gegners nicht verteidigt, zwei Punkte verschenkt. Der Hallesche FC und der FCK trennen sich 1:1 Unentschieden.


    Halle an der Saale. 11. Spieltag, Beginn einer englischen Woche mit drei Partien in acht Tagen. Der FCK zu Gast im Erdgas-Sportpark. In den bisherigen vier Begegnungen zwischen dem Halleschen FC und dem 1. FC Kaiserslautern blieb das Heimteam in allen vier Duellen ungeschlagen. Zeitgleich ist es das Duell der ligaschlechtesten Defensive gegen die ligaschwächste Offensive. Im Vergleich zum 1:1 gegen Magdeburg aus der Vorwoche änderte FCK-Cheftrainer Jeff Saibene seine Startelf auf einer Position: Für Daniel Hanslik rückte Hendrick Zuck in die Partie. Nach abgesessener Rotsperre nahm Marius Kleinsorge Platz auf der Bank, auch Elias Huth rückte für Lucas Röser zurück in den Kader.

    Sickinger verletzt - Bachmann rückt nach

    Die erste kleinere Hiobosbotschaft ereignete sich bereits vor dem Spiel: Carlo Sickinger verletzte sich beim Aufwärmen und musste aufgrund muskulärer Probleme zunächst auf der Bank Platz nehmen - für den Captain rückte Janik Bachmann in die Innenverteidigung. Die Partie begann recht zerfahren und mit zahlreichen Fehlpässen auf beiden Seiten. Dann die 12. Minute: Ciftci spielt aus dem Halbfeld einen butterweichen Diagonalball auf Hlousek, der den Ball direkt abnimmt und zu Redondo passt, der Torhüter Müller überwindet und zur Führung trifft. In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes und zugleich hektisches und hitziges Drittligaspiel mit Torchancen auf beiden Seiten. Mit zunehmender Spieldauer zogen sich die Roten Teufel ein wenig zurück, Halle erspielte einige gute Torraumchancen, blieb im Abschluss jedoch glücklos. Pünktlich nach 45 Minuten pfiff Schiedsrichter Benen zur Halbzeitpause.

    Sie schlägt wieder zu: Die Standardschwäche des FCK

    Halle kam deutlich wacher und stärker aus der Kabine und belohnte sich prompt. Nach einer von Sternberg getretenen Ecke landet der Ball über Umwege bei Papadopoulos, der keine Mühe hat uns aus kurzer Distanz zum 1:1 Ausgleich trifft. Die Abwehr der Roten Teufel, besonders bei defensiven Standards, hat auch in dieser Saison kein Drittligaformat. Jeff Saibene reagierte und brachte Morabet für Ritter und Hanslik für Zuck. Und es war der eingewechselte Morabet, der nur wenige Minuten später auf 2:1 hätte erhöhen müssen, doch Morabet vergab freistehend vor Torhüter Benes. Was folgte war ein Spiel auf Augenhöhe, beide Mannschaften drängten auf den Siegtreffer, gefährliche Torchancen ergaben sich jedoch auf beiden Seiten nicht.


    Am Ende blieb es beim 1:1. Für den FCK ist es das siebte Remis und das neunte Gegentor nach einer Standardsituation im elften Saisonspiel.


    Hallescher FC - 1. FC Kaiserslautern 1:1 (0:1)


    Aufstellung FCK:

    Spahic - Hercher, Kraus, Bachmann, Hlousek - Rieder, Ciftci - Redondo, Ritter ('56 Morabet), Zuck ('60 Hanslik) - Pourié ('90 Huth)


    Aufstellung HFC:

    Müller - Kastenhofer ('80 Boeder), Vucur, Reddemann, Sternberg - Papadopoulos - Lindenhahn ('62 Eberwein), Nietfeld, Derstroff - Boyd, Guttau ('69 Shcherbakovski)


    Tore:

    0:1 Redondo (12. Minute)

    1:1 Papadopoulos (53. Minute)


    Kartenvergabe:

    Lindenhahn | Hlousek, Redondo


    Zuschauer:

    Geisterspiel


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Einfach keine Gier, keine Lust mal auf Sieg zu spielen!!!

    Die können kein Fußball, das ist ein Mannschaftssport, bei dem man die Abstände halten muss und gering, schau mal wo die teils rumrennen. Freie leute werden nicht gesehen. Notzons Datenbank kann direkt mit in die Tonne. Saibene ist für mich angezählt.

    DG - BESTER MANN*

    *so lange er gewinnt

  • Notzon übrigens auch derjenige, der die Entscheidung mit zu verantworten hat, Schommers die komplette Vorbereitung machen zu lassen, um ihn dann nach 2 Spieltage und einer "tiefgründigen" Analyse zu entlassen. Problem nur: Diese Analyse hätte bereits Ende letzter Saison stattfinden müssen! So wurde eine weitere Saison völlig unnötig in den Sand gesetzt.

  • Das sind alles Spieler,die sich 0,0 mit dem FCK identifizieren.denen geht es innerlich am Arsch vorbei,was mit dem FCK wird.Hauptsache der Gehaltsscheck ist pünklich da.

    Wer die Schorle nicht ehrt,ist des Rausches nicht wert!

  • Notzon übrigens auch derjenige, der die Entscheidung mit zu verantworten hat, Schommers die komplette Vorbereitung machen zu lassen, um ihn dann nach 2 Spieltage und einer "tiefgründigen" Analyse zu entlassen. Problem nur: Diese Analyse hätte bereits Ende letzter Saison stattfinden müssen! So wurde eine weitere Saison völlig unnötig in den Sand gesetzt.

    Leider bringt uns das in die Regionalliga.