#KSCFCK: Derbysieger, Derbysieger hey, hey!

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    #KSCFCK: Derbysieger, Derbysieger hey, hey!

    Der 1. FC Kaiserslautern hat beim Karlsruher SC dank einer kämpferischen Leistung und einer Steigerung in der 2. Hälfte einen 1:0 Sieg eingefahren.


    Das 61. Südwest Derby stand an und der 1. FC Kaiserslautern wollte seinen Fans unbedingt einmal wieder einen Grund zum feiern geben. Dabei musste Sascha Hildmann kurzfristig auf Timmy Thiele verzichten, der einen Pferdekuss erlitt. Auch Julius Biada blieb - vermutlich aus Leistungsgründen - zu Hause und fuhr gar nicht erst nach Karlsruhe mit. Dafür kehrten Florian Pick und Christian Kühlwetter in die Startformation zurück.


    Der FCK kämpft - Die Offensive lahmt weiterhin

    Der FCK begann kämpferisch, ganz so wie es in einem Derby sein muss. Nach vier Minuten hatte Kevin Kraus die erste Möglichkeit nach einem Eckball, kurz danach wurde ein Freistoß von Sternberg immer länger, allerdings konnte kein Spieler mehr den Fuß dazwischen bringen.


    Doch insgesamt fanden die Pfälzer zu selten den Weg nach vorne, spielten sehr verhalten und taten sich im Aufbauspiel sehr schwer. Die beste Möglichkeit hatte Florian Pick in 25. Spielminute, als er sich schön durchsetzte und nur knapp links das Tor verfehlte.


    Der KSC war vor allem durch Pässe und Flanken von Außen gefährlich oder durch Mithilfe von Lautrer Spielern. So unterlief Hemlein in der 26. Spielminute ein schlimmer Fehlpass, Anton Fink lief frei auf Lennart Grill zu, doch Carlo Sickinger bedrängte ihn und Grill parierte am Ende überragend. Mit 0:0 ging es schließlich auch in die Halbzeit.


    Mehr Tempo in Halbzeit Zwei - Schad lässt den Wildpark beben

    Zu Beginn der 2. Halbzeit ging Christoph Hemlein vom Platz, für ihn kam Antonio Jonjic in die Partie. Doch für den ersten Aufreger sorgte der Karlsruher SC. In der 52. Spielminute tankte sich Camoglu in den Strafraum, Sickinger hatte eigentlich die Situation im Griff, doch Camoglu kam doch zum Schuss und haute den Ball an den linken Pfosten. Glück für den FCK.


    Doch in der Folge traute sich der FCK etwas mehr zu, insbesondere Pick auf der linken Seite und der eingewechselte Jonjic drehten auf. Die Pfälzer waren jetzt häufiger vor dem gegnerischen Strafraum zu finden, ohne sich dabei aber große Chancen zu erspielen. Meistens war der letzte Pass oder die entscheidende Flanke viel zu ungenau oder ein Karlsruher Spieler stand im Weg.


    Dann aber kam die 75. Spielminute. Der FCK erkämpfte sich schön den Ball, Kühlwetter sah den rechts durchstartenden Schad, der eiskalt vollstreckte. Die rund 4.000 Lautrer standen Kopf.


    In der 85. Spielminute hätte es gar 2:0 für den FCK stehen müssen! Jonjic steckte den Ball von rechts schön auf Kühlwetter durch, der den linken Pfosten traf, im Nachschuss rettete KSC Keeper Upphoff gegen Sternberg.


    Doch es sollte auch so reichen und so feiert der FCK am Ende einen viel umjubelten Derbysieg gegen den Karlsruher SC.


    Statistiken zum Spiel

    Aufstellung #KSC

    Upphoff - Thiede, Gordon, Pisot, Roßbach - Stiefler ('83 Sane), Wanitzek, Camoglu ('83 Sararer), Lorenz - Fink ('64 Choi), Pourie


    Aufstellung #FCK

    Grill - Kraus, Sickinger, Hainault - Schad , Sternberg, Löhmannsröben, Fechner Pick ('84 Gottwalt) - Hemlein ('46 Jonjic) Kühlwetter ('89 Huth)


    Tore:

    0:1 Schad (75.Spielminute)


    Kartenvergabe:

    Hemlein


    Zuschauer:

    17.901


    Quelle: Treffpunkt Betze