Kaderplanung läuft auf Hochtouren

  • Das klingt für mich jetzt wieder nach Kuhhandel. Ich weiß wir wissen nichts. Wir wissen nicht was bereits gelaufen ist, was besprochen wurde, ob das immer so läuft etc pp. Aber auf mich macht die Personalie Sarr jetzt schon mal keinen guten Eindruck.

    Ja das Ganze hätte schon einen faden Beigeschmack.Warten wir einfach erstmal ab.

  • Ohne zu wissen was bisher wirklich alles passiert ist, sollte man kein Urteil abgeben. Vlt ist alles ganz anders all es in den Medien verbreitet wird,wozu diese fähig sind sollte bekannt sein.

    Ich traue da TH völlig und gehe davon das er sich nicht weichkochen lässt und von deibem Standpunkt abrückt. Dafür hat er schon oft genug bewiesen, das er da keinen Spaß versteht, was ich super finde. Kommt Saar, kommt er zu den Konditionen die TH will , kommt er nicht wird es ein anderer.

    Definitiv müssen noch Spieler kommen.

  • Ja das Ganze hätte schon einen faden Beigeschmack.Warten wir einfach erstmal ab.

    Kann ja auch sein, dass Schuster und Hengen genau so pokern wie Sarr und sein Berater.

    Von daher ja abwarten

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • vllt. sollten sich Sarr und Ciftci sowie ihre Spielerberater mal unterhalten, dann wissen Sarr & Co. auch, dass wir hier nicht auf dem Basar sind.

    Bei T.Hengen heißt es "klare Linie, feste Preise", es wäre gut, wenn alle Sportdirektoren so gestrickt wären !

    koha

  • vllt. sollten sich Sarr und Ciftci sowie ihre Spielerberater mal unterhalten, dann wissen Sarr & Co. auch, dass wir hier nicht auf dem Basar sind.

    Bei T.Hengen heißt es "klare Linie, feste Preise", es wäre gut, wenn alle Sportdirektoren so gestrickt wären !

    Ja, genau. Aber es muss halt nur einer aus der Reihe tanzen, einmal von Erfolg gekrönt sein so eine Taktik zu fahren und sämtliche Spielerberater werden es immer wieder versuchen.

  • Diskussionsthema zum Artikel: Gelungene Kaderplanung – mit einem kleinen Risiko


    Gelungene Kaderplanung – mit einem kleinen Risiko

    Neun Spieler haben den Kader der Roten Teufel in der Sommerpause verstärkt. Vieles scheint bisher zu passen, doch ein riskanter Aspekt bleibt. Ein Kommentar.


    Grundsätzlich ist es das Ziel eines jeden sportlichen Verantwortlichen, die Kaderqualität in den Transferphasen zu erhöhen. Da im Falle des 1. FC Kaiserslautern durch den Aufstieg nun im Wochenrhythmus deutlich stärkere Gegner auf die Roten Teufel warten, galt dieses Credo im Sommer umso mehr. Thomas Hengen ist die Umsetzung dieses Vorhabens gelungen.

    Klarer Plan - mit lediglich einer Lücke


    Der Geschäftsführer Sport hat eine klar strukturierte Kaderplanung vollzogen. Alle Positionen sind doppelt gut besetzt, das Team verfügt über mehr als ausreichend Erfahrungen in der 2. Liga. Zieht man außerdem den Vergleich mit der Vorsaison, sind die Roten Teufel in allen Mannschaftsteilen stärker aufgestellt. Lediglich die Position des Sechsers hätten Hengen und Schuster gerne noch verstärkt. Allerdings kann im Winter immer noch entsprechend nachgelegt werden, falls es Julian Niehues und Hikmet Ciftci nicht gelingt, sich schnell genug dem höheren Niveau anzupassen.


    Zeitgleich lässt sich in der etwas offensiveren Mittelfeldzentrale fast schon ein qualitatives Überangebot erkennen. Dass sich Schuster trotz der neuen Konkurrenzsituation von einigen Spielern nicht lösen möchte, war am vergangenen Wochenende im Hardtwaldstadion zu beobachten. Dort lief Marlon Ritter zunächst auf der linken Außenbahn auf, von wo er seine Fähigkeiten nur selten einbringen konnte. „Wir haben im Zentrum viele gute Spieler, von daher spiele ich dort, wo der Trainer mich aufstellt. Aber natürlich spiele ich im Zentrum lieber“, ließ er nach Abpfiff verlauten.


    Die Problematiken eines fehlenden starken Sechsers sowie der Überbesetzung auf der Acht könnten umgegangen werden, indem das Trainergespann wie in der Vorsaison mit einer Fünferkette spielen lässt, da hierbei einer der drei Innenverteidiger situativ eher als bei einer Viererkette rausrücken kann, um etwaige Lücken vor der Abwehr zu schließen. In diesem System könnten sowohl Neuzugang Philipp Klement als auch die etablierten Marlon Ritter und Mike Wunderlich ihren Platz finden.

    Geduld für den Wunschtransfer

    Hengen musste in den letzten Wochen und Monaten auch Geduld mitbringen, um die vakanten Positionen zufriedenstellend zu besetzen. Lange hingezogen hat sich vor allem der Transfer von Aaron Opoku, für den sich der Hamburger Sportverein verschiedenen Medien zufolge einen Rückkaufklausel gesichert hat. Auch wenn einige Anhängerinnen und Anhänger der Roten Teufel diese Neuverpflichtung aufgrund dieser Vertragskonstellation kritisch sehen – Opoku wäre selbst als Leihe ein Gewinn das Team.


    Des Weiteren sind die in Fankreisen vereinzelt geäußerten Bedenken, Opoku könnte ein schwieriger Charakter sein, der unter Umständen schwer zu integrieren ist, nur schwer zu begründen. Die Aktion, die zu seiner Roten Karte im Spiel gegen Darmstadt führte, ist natürlich nicht zu entschuldigen. Allerdings war dies die erste Rote Karte seiner Laufbahn. Auch die Vorkommnisse von Duisburg als Beleg für einen schwierigen Charakters anzuführen, ist gegenüber Opoku alles andere als fair. Denn die beleidigenden Worte von der Tribüne konnten von der Polizei bestätigt werden - der Verdächtigte konnte sich lediglich damit herausreden, er habe einen anderen Spieler gemeint. Aber auch unabhängig davon sagt es nichts Negatives über den Charakter eines Spielers aus, wenn er von einer rassistischen Beleidigung emotional getroffen wird.

    Eine Gefahr lauert hinter dem Kaderumbau


    Grundsätzlich ist Thomas Hengen die nach einem klaren Plan vollzogene Kaderplanung unter dem Strich sehr gelungen. Trotzdem bringen die neuen Spieler auch Risiken mit sich. Es gibt zwar nicht auf jeder Position ein qualitatives Überangebot, aber in der Breite des Kaders werden es Spieler wie Muhammed Kiprit schwer haben, auf nennenswerte Einsatzzeit zu kommen. Max Hippe und Anas Bakhat dürften ebenfalls kaum eine Perspektive für den Zweitliga-Kader haben - sind aber auch deutlich zu gut, um Woche für Woche in der Oberliga eingesetzt zu werden. Der große Kader kann also für Unzufriedenheit in Teilen der Kabine sorgen. Das ist an sich nichts Ungewöhnliches und geschieht bei der Konkurrenz genauso. Um den tollen Teamgeist, der den Verein zurück in die 2. Liga geführt hat, nicht zu verlieren, müssen sich die neuen Spieler nun ins bestehende Kollektiv einfügen, ohne die Rollen mancher Spieler im Gefüge zu untergraben.


    Hiermit soll keineswegs – wie beispielhaft bei Opoku ausgeführt – der teamfähige Charakter der Neuzugänge angezweifelt werden. Es geht vielmehr darum, dass etablierte Kräfte, selbst bei vorbildlichen Verhalten der Neuen, ihr Standing im Team verlieren können. Das wiederum kann unter Umständen die Stimmung in der Kabine beeinträchtigen. Vor allem bei Spielern mit etwas größerem Ego - wie beispielsweise René Klingenburg oder auch dem ehrgeizigen Mike Wunderlich, dem durch die Verpflichtung von Klement mittelfristig ebenfalls ein Platz auf der Bank droht - besteht diese Gefahr, die sich vor allem dann erhöht, wenn die Mannschaft im Laufe der Saison in eine Ergebniskrise geraten sollte.


    Es ist ein Drahtseilakt für das Trainerteam, die Balance zwischen neu verpflichteter Qualität und bestehender Teamchemie zu steuern und zu moderieren. Dirk Schuster sollte allerdings erfahren genug sein, um diese Herausforderung zu meistern. Ein erstes Indiz hierfür war die Einwechslung Klingenburgs in Fürth, nachdem zuvor vermehrt über dessen Perspektivlosigkeit im Team diskutiert und über einen möglichen Abgang spekuliert wurde. Schuster und Hengen haben außerdem häufig betont, dass eine Neuverpflichtung auch charakterlich in diese Mannschaft hineinpassen muss und Spieler auch in dieser Hinsicht vor einem Transfer bewertet werden. Bisher macht es den Anschein, als hätten sie mit dieser Methodik den richtigen Mix für die Zusammensetzung der Mannschaft gefunden.


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Eine punktgenaue Analyse.Mir persönlich wäre es egal,ob ich nun spiele oder auf der Bank sitzend mein Geld verdiene. Es sei denn,man hätte eine Auflaufprämie vereinbart.

    Wer die Schorle nicht ehrt,ist des Rausches nicht wert!

  • ja, das glaube ich speziell dir gern. wenn ein spieler allerdings ehrgeiz hat und keinen bock auf geschenktes geld hat, dann wird er mit dem platz auf der bank dauerhaft nicht zufrieden sein

    Einmal editiert, zuletzt von BillowingFlower8956 ()

  • ja, das glaube ich speziell dir gern. wenn ein spieler allerdings ehrgeiz hat und keinen bock auf geschenktes geld hat, dann wird er mit dem platz auf der bank dauerhaft nicht zufrieden sein

    dann muss dieser Spieler so trainieren dass der Trainer an ihm am Spieltag nicht vorbei kommt, und diese Leistung dann auch im Spiel bestätigen...ansonsten bleibt halt die Bank...wir sind im Profisport....missfällt einem diese Logik oder fängt er an Unruhe zu stiften, gehört er aussortiert.


    Im Gegenzug muss der Trainer nicht auf Namen Rücksicht nehmen, sonst wird er unglaubwürdig...wenn z.B. Zimmer nicht anfängt zu performen , kann / sollte er nicht weiter vorgezogen werden..