04. Spieltag: Erwischt die Paderborner Offensivgewalt nun auch den FCK?

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    Erwischt die Paderborner Offensivgewalt nun auch den FCK?

    Zwei Heimspiele, zwei Heimsiege. Am Freitag will der FCK seine gute Heimbilanz ausbauen. Leichter wird es jedoch nicht - mit dem SC Paderborn folgt gleich das nächste Top-Team.


    Mit dieser Punkteausbeute kann sich beim 1. FC Kaiserslautern aktuell jeder zufrieden geben. Auf dem Konto der Roten Teufel stehen sieben Punkte aus drei Spielen und Tabellenplatz zwei - ein überragender Saisonstart. Im dritten Heimspiel in Serie treffen die Pfälzer am 4. Spieltag der 2. Bundesliga mit dem SC Paderborn nun auf eine offensivstarke Mannschaft, die in den bisherigen Partien für reichlich Spektakel sorgte.

    SC Paderborn 07: Kwasniok macht da weiter, wo Baumgart aufgehört hat

    Die Paderborner galten vor Beginn der Saison bei vielen Experten als der Geheimfavorit, der Saisonstart gibt ihnen schonmal recht. Mit sechs Punkten aus den ersten drei Spielen belegt der SCP als direkter Verfolger der Lautrer Tabellenplatz drei. Mit einem Kantersieg gegen den Karlsruher SC und einem torreichen Spektakel gegen Hannover 96 konnte der Sportclub bereits zwei Siege einfahren, einzig beim Aufstiegsaspiranten Fortuna Düsseldorf war nichts zu holen. Beim Blick auf die Seitenlinie der Paderborner muss man womöglich zwei Mal hinschauen. Kulttrainer Steffen Baumgart kehrte dem SCP nach vier turbulenten Jahren im Sommer 2021 den Rücken und wechselte in die Bundesliga zum 1. FC Köln. Sein Nachfolger wurde Lukas Kwasniok.


    Der 41-jährige Fußballlehrer trainierte zuvor den FCK-Rivalen aus Saarbrücken, dort spielte er als Aufsteiger mit gepflegtem Offensivfußball eine starke Drittligasaison. Genau dieser Spielstil ist es, der Kwasniok zum perfekten Nachfolger für Baumgart qualifizierte. Denn ebenso wie sein Vorgänger ist auch er ein großer Verfechter des Offensivspiels. Mit vergleichsweise begrenzten finanziellen Mittel gelingt es den Paderbornern zudem immer wieder im oberen Tabellendrittel mitzumischen - das scheint auch in diesem Jahr möglich zu sein. Nach einem guten siebten Tabellenplatz in der Debüt-Saison von Kwasniok könnten nun höhere Ziele angestrebt werden. Mit zehn Toren aus den ersten drei Ligapartien stellt der SCP bisher ligaweit die beste Offensive. Im Fußball sind Vorhersagen meist schwer zu treffen, doch eins dürfte sicher sein: Der SC Paderborn sorgt mit seiner Art Fußball zu spielen immer für ein Spektakel.

    Kein Grund zur Veränderung

    Nur wenige Tage liegen zwischen der letzten und der bevorstehenden Heimpartie - entsprechend kurz fällt die Regenerationsphase aus. Dennoch ist auch am Freitag damit zu rechnen, dass Trainer Dirk Schuster erneut auf seine vertraute Startelf setzt. Nach den Partien gegen Kiel, Freiburg und St. Pauli könnte nun zum vierten Mal in Folge dieselbe erste Elf an den Start gehen. Verletzungsbedingt weiterhin ausfallen werden nur Avdo Spahic, Angelos Stavridis und Ben Zolinski - der restliche Kader steht dem Trainerteam vollständig zur Verfügung. Im Vorfeld der Begegnung mit dem SCP erwartet Schuster eine erhebliche Leistungssteigerung. Nach dem Heimsieg gegen St. Pauli kritisierte der 54-Jährige vor allem die schnellen und kraftraubenden Ballverluste nach eigenem Ballgewinn.

    Ungebremste Euphorie in Kaiserslautern

    Trotz der eher ungünstigen Anstoßzeit (18:30 Uhr) ist davon auszugehen, dass der Betzenberg auch am Freitagabend gut besucht sein wird - mindestens 30.000 werden Deutschlands höchsten Fußballberg erklimmen. Entsprechend können die Roten Teufel weiterhin auf ihre lautstarken Anhänger zählen. Und wer weiß, vielleicht trägt die entfachte Euphoriewelle die Mannschaft zum nächsten Dreier. Übertragen wird die Partie auf Sky und bei OneFootball im Einzelstream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Ich hoffe das dennoch 35.000 Zuschauer den höchsten Fußballberg Deutschlands besuchen werden.


    18.30 Uhr grenzt schon an eine Frechheit. Wieso nicht 20.30 Uhr?

  • Dann hätte man in den letzten 3 Heimspielen plus Relegation ganz schön abgesahnt.Das Geld kann der FCK gut gebrauchen. Und die gekommenen Zuschauer waren ja nicht alles Dauerkartenbesitzer. Von diesen Zuschauerzahlen können manche Erstligisten nur träumen.

    Wer die Schorle nicht ehrt,ist des Rausches nicht wert!

  • Ich hoffe das dennoch 35.000 Zuschauer den höchsten Fußballberg Deutschlands besuchen werden.


    18.30 Uhr grenzt schon an eine Frechheit. Wieso nicht 20.30 Uhr?

    Spielt da nicht die Bundesliga?

    Muss ja schließlich alles einzeln übertragbar sein. Am besten noch Liga 3 über Nacht.

  • Der stärkste Gegner bis dato, auch wenn der Name nicht dafür spricht...starke Offensive, hoffe unsere [langsame] Defensive kann standhalten mit Einsatz und Stellungsspiel, das wäre der Schlüssel zu einem oder 3 Punkten...

  • Paderborn wird brutal schwer werden. Gerade über ihre rechte Seite kommen sie sehr gefährlich nach vorne. Muslija, Justvan, Conteh und Platte haben alle nen feinen Fuß und sind nicht die langsamsten. Gerade unsere linke Seite macht mir da ein wenig Sorgen was die defensive und die Schnelligkeit betrifft. Kraus, Niehues und Zuck zu langsam, Hansi zu offensiv.

    Bin gespannt wie DS die Mannschaft einstellt und ob der Matchplan wieder aufgeht.

    Ich wäre mit einem Unentschieden zufrieden.

  • Ein Unentschieden wäre gut, ein weiterer 2:1 Sieg zwei Punkte besser! :)

    Nach dem blamablen Aus im Achtelfinale bei der Europameisterschaft 2016 der "Three Lions" gegen das Sensations-Team aus Island (1:2) macht ein Zitat von England-Legende Sir Bobby Charlton die Runde. Auf die Frage eines Reporters, wie sich denn die Weltmeister von 1966 gegen die Isländer geschlagen hätte, entgegnete Charlton: "Wir hätten 1:0 gewonnen." "1:0 nur?", hakte der Reporter nach - "Ja, die meisten von uns sind bereits schon über 70!", so die schlagfertige Antwort des Ex-ManU-Profis.




  • Paderborn wird brutal schwer werden. Gerade über ihre rechte Seite kommen sie sehr gefährlich nach vorne. Muslija, Justvan, Conteh und Platte haben alle nen feinen Fuß und sind nicht die langsamsten. Gerade unsere linke Seite macht mir da ein wenig Sorgen was die defensive und die Schnelligkeit betrifft. Kraus, Niehues und Zuck zu langsam, Hansi zu offensiv.

    Bin gespannt wie DS die Mannschaft einstellt und ob der Matchplan wieder aufgeht.

    Ich wäre mit einem Unentschieden zufrieden.

    vielleicht Durm hinten links oder Ciftci, Zimmer dafür rechts hinten auf die Durm Position oder Schad

    Zuck links ist definitiv zu langsam für diese Kicker