09. Spieltag: Auswärts in Heidenheim: Einfach weitermachen!

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    Auswärts in Heidenheim: Einfach weitermachen!

    Der FCK mischt die 2. Liga nach dem Aufstieg gehörig auf. Am 9. Spieltag geht es im nächsten Highlight-Spiel gegen den FC Heidenheim und zwei ehemalige Weggefährten.


    Als Aufsteiger erst eine Niederlage, gemeinsam mit Fortuna Düsseldorf die zweitbeste Offensive der Liga und Tabellenplatz sieben – das ist die Lautrer Bilanz nach acht gespielten Partien. Betze Herz, was willst du mehr. Oder um es in den Worten von FCK-Cheftrainer Dirk Schuster zu sagen: „Chapeau“. Nach dem zweiten ‚Betztakel‘ in Folge geht es für die Pfälzer am 9. Spieltag zum FC Heidenheim. Der Tabellendritte glänzt vor allem mit der besten Defensive der zweiten Liga.

    FC Heidenheim: Ein Zweitligist par excellence


    Mittlerweile hat sich der 1. FC Heidenheim in der zweiten Liga etabliert und ist zu einer festen Größe gereift. Der Blick in die untere Tabellenregion ist für den Club seit Jahren nicht mehr nötig. Stattdessen mischt der FCH immer wieder im Aufstiegskampf mit - so auch in der vergangenen Saison, in der die Heidenheimer bis zum Schluss zur Verfolgergruppe gehörten. Besondere Kontinuität und Ruhe auf der Trainerposition um Frank Schmitt sind eine große Stärke der Schwaben.


    Trotz des Abgangs von drei wichtigen Stützen (Oliver Hüsing, Robert Leipertz, Tobias Mohr) gelang es dem FCH, sich punktuell sinnvoll zu verstärken. Besonders stark zeigen sich dabei die jungen Neuzugänge Jan-Niklas Beste (23) und Lennard Maloney (22), die sich beide direkt in die Stammelf gespielt haben. Zudem treffen die Lautrer mit Florian Pick und Christian Kühlwetter in Heidenheim auf zwei ehemalige Weggefährten – beide sehen sich allerdings größerer Konkurrenz ausgesetzt und gehören gegenwärtig nicht mehr zur Startelf. Trotz allem Spektakels, den Kaiserslautern zuletzt bot, stößt die Mannschaft von Dirk Schuster auf eine richtig starke Defensive. In vier von acht Spielen blieb Heidenheim ohne Gegentor und kassierte insgesamt erst fünf Gegentreffer. Ein hartes Brett für den FCK.

    Zieht Schuster die Karte „Systemwechsel“?


    Besonders auffällig war in den beiden Heimspielen gegen Magdeburg (4:4) und Darmstadt (3:3) die nach dem erfolgten Systemwechsel verbesserte und temporeichere Spielweise der Roten Teufel. In beiden Fällen stellte Schuster von einem 4-2-3-1 auf die von Marco Antwerpen lange praktizierte Dreier-Verteidigung mit zwei schnellen Schienenspielern. In beiden Fällen drehte der FCK einen Rückstand und überlief seinen Gegner förmlich. Trotz allen Erfolgs ist davon auszugehen, dass Schuster auswärts erstmal auf eine defensive Kompaktheit und folglich die 4er-Kette mit einer Doppel-6 davor setzt. In dem Fall werden eher personelle Entscheidungen auf den Außenverteidiger-Positionen spannend. Zuck anstelle von Durm, der links erhebliche Schwächen aufweist? Und rückt Durm dann zurück auf die Rechtsverteidigerposition, auf der Jean Zimmer noch nicht sein spielerisches Niveau von früher erreicht hat? Und bleibt Mike Wunderlich trotz seiner starken Leistung nach der Einwechslung im Spiel gegen Darmstadt weiterhin vorerst auf der Bank?

    Ein Punkt ist allemal drin


    Noch sind die Pfälzer in dieser Saison auswärts ungeschlagen – aber auch der FC Heidenheim verlor keines seiner bisherigen drei Heimspiele. Ungeachtet dessen dürfen die Roten Teufel mit jeder Menge Vorfreude an die Schwäbische Alb reisen, denn schließlich ist nach vier Jahren Drittklassigkeit jedes Spiel ein gefühltes Highlight, ob mit oder ohne Spektakel. Obwohl der FCH lediglich ein Kontingent für 1.500 Gästefans offeriert, ist davon auszugehen, dass mindestens ein Viertel der Voith-Arena (Gesamtkapazität: 15.000) in rot-weiß gehüllt sein wird. In diesem Sinne: Auf geht’s Lautern kämpfen und siegen!


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • mit einem Punkt dort , diesen dann mit einem Dreier daheim gegen Braunschweig vergolden, wäre ich hochzufrieden..


    ganz starkes Heimteam, da muss die Abwehr die Null halten und anders agieren wie zuletzt...das Experiment Durm links und Zimmer hinten rechts wird Schuster hoffentlich als gescheitert sehen..

  • mit einem Punkt dort , diesen dann mit einem Dreier daheim gegen Braunschweig vergolden, wäre ich hochzufrieden..

    Der Meinung bin ich auch.es wird mal wieder dringend erforderlich,drei Punkte zu holen.Noch stehen wir einigermaßen gut da,aber mal zwei Niederlagen in Folge,und die verfolger punkten,dann sieht das schon wieder mau aus.

    Wer die Schorle nicht ehrt,ist des Rausches nicht wert!

  • Der Meinung bin ich auch.es wird mal wieder dringend erforderlich,drei Punkte zu holen.Noch stehen wir einigermaßen gut da,aber mal zwei Niederlagen in Folge,und die verfolger punkten,dann sieht das schon wieder mau aus.

    ja, wir haben schon mal Lehrgeld mit unseren vielen Unentschieden gezahlt und waren, plötzlich und unerwartet, abgestiegen !

    Es müssten wirklich auch wieder 3-Punktespiele kommen, die beruhigen ungemein.

    koha

  • vor allem müssen 3 Punkte her gegen Gegner die auf der berühmten Augenhöhe sind...Braunschweig müssen wir hinter uns lassen...Heidenheim zähle ich nicht dazu, die werden wieder bis zum Schluss Tuchfühlung zu den Aufstiegsplätzen haben

  • Alles drin in dem Spiel, wobei ich Heidenheim eher vorne sehe als uns.

    Dort wird schon seit vielen Jahren eine sehr gute und konstante Arbeit gemacht.

    Ich denke mit etwas Glück und einer kämpferischen Ausrichtung können wir dort einen Punkt holen. Wird aber verdammt schwer werden.

    Wir sind fast wieder da wo wir hin wollen. Aber im Moment sind wir dort wo wir hingehören.

    :schild:

  • Diskussionsthema zum Artikel: Schuster warnt vor Heidenheim: "Jeder Fehler wird bestraft"


    Schuster warnt vor Heidenheim: "Jeder Fehler wird bestraft"

    In Heidenheim sieht Dirk Schuster die Favoritenrolle eindeutig bei den Hausherren. Der FCK wird an seine Leistungsgrenzen gehen müssen, um Punkte mitnehmen zu können.


    Erst acht Mal trafen der 1. FC Kaiserslautern und der 1. FC Heidenheim aufeinander. In vier Begegnungen auf der Schwäbischen Alb entführte der FCK bisher erst einen einzigen Punkt - beim ersten Duell im Jahr 2014 trennten sich beide Vereine 1:1 Unentschieden. Um diesmal in der Voith-Arena bestehen zu können, müssen die Lautrer nicht nur das körperbetonte Spiel der Hausherren annehmen, sondern auch kreative Lösungen finden, um die ligabeste Abwehr (fünf Gegentore nach acht Spielen) zu bezwingen. Gelingt den Roten Teufel nun also der erste Sieg in Heidenheim?

    Schuster erwartet volle körperliche Präsenz


    13 Gegentore haben die Lautrer in den bisherigen acht Saisonspielen kassiert. Für einen Aufsteiger aus der dritten Liga wahrlich keine schlechte Bilanz. Doch zuletzt sind die Gegentore vor allem aufgrund individueller Fehler oder mangelnder Konsequenz im Zweikampfverhalten entstanden - so auch beispielsweise das 0:1 oder das 3:3 im Spiel gegen Darmstadt. FCK-Cheftrainer Dirk Schuster will diese Gegentore jedoch nicht an einzelnen Personen festmachen, sondern sieht darin einen Lernrpozess. "Das ist Lehrgeld, was wir momentan zahlen."


    Daher erwartet der 54-Jährige in Heidenheim volle körperliche Präsenz. "Die Heidenheimer sind mit die laufstärkste Mannschaft, sie machen die meisten Sprints, sie spielen taktisch sehr diszipliniert, sie stehen brutal kompakt in ihrer Formation." Dieser mannschaftlichen Geschlossenheit und individuellen Qualität müssen die Roten Teufel entsprechend mit dem Abrufen ihrer Leistungsgrenzen begegnen. Ein Systemwechsel hin zu einer 3er-Kette scheint allerdings unwahrscheinlich, da Schuster in den taktischen Änderungen eher situative, aber keine grundsätzlichen Vorteile sieht. "Wir haben bei beiden Systemen die volle Überzeugung und das volle Vertrauen, dass die Mannschaft das spielen kann."

    Herchers Einsatz fraglich - Zolinski erleidet Rückschlag


    Lange Zeit war dies Liste der Ausfälle nicht mehr so groß wie dieser Tage. Ben Zolinski, der laut Dirk Schuster einen guten Heilungsprozess hatte und bereits Teile des Mannschaftstrainings mitmachen konnte, erlitt einen Rückschlag und befindet sich gegenwärtig außerhalb von Kaiserslautern in einer zweiwöchigen Reha-Maßnahme. Schuster hofft allerdings, dass der Neuzugang aus Aue noch vor der Winterpause zum Einsatz kommen kann. Ein weiteres großes Fragezeichen steht hinter Philipp Hercher. Der Rechtsfuß konnte in dieser Woche noch nicht am Mannschaftstraining teilnehmen, da ihn wieder seine Adduktorenverletzung - die ihn bereits rund um die Relegationsspiele gegen Dresden ausbremste - plagt.


    Im Überblick: Sperren, Verletzungen, Teamstatus


    Darüber hinaus fallen aktuell Muhammed Kiprit und Max Hippe aufgrund muskulärer Probleme aus. Anas Bakhat laboriert weiterhin an einem Muskelfaserriss. Neuzugang Aaron Opoku kann aufgrund seiner Rotsperre erst wieder im Auswärtsspiel gegen den HSV mitwirken.


    Quelle: Treffpunkt Betze


    Die Pressekonferenz im Videostream:


    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • heckes ausfall dürfte hier zu schnappatmung führen.... :rofl:

    Sollte Hecke ausfallen, wonach es schwer aussieht, müsste sich Schuster wahrscheinlich eine Frage weniger beantworten. Dann könnte im Falle einer 4er-Abwehrkette Zuck zurück auf links rücken, Durm auf rechts und Zimmer würde im rechten Mittelfeld zum Einsatz kommen.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.