12. Spieltag: Der Abstiegskampf geht in die nächste Runde

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    Der Abstiegskampf geht in die nächste Runde

    Nach dem Auswärtskracher beim HSV empfangen die Roten Teufel nun Jahn Regensburg. Es wird ein anderes, aber nicht unwichtigeres Spiel für den restlichen Saisonverlauf.


    Mit dem Punktgewinn beim Tabellenführer konnte in Kaiserslautern jeder gut leben. Trotzdem ist der 1. FC Kaiserslautern seit sechs Spielen sieglos und braucht endlich wieder einen Dreier, um sich von der Gefahrenzone weiter abzusetzen. Mit Jahn Regensburg gastiert am 12. Spieltag eine Mannschaft aus dem unteren Drittel auf dem Betzenberg, die folglich auch zur direkten Konkurrenz der Pfälzer im Kampf gegen den Abstieg gehört.

    SSV Jahn Regensburg: Unattraktiv, aber nicht ungefährlich


    Mit sieben Punkten aus drei Spielen konnte der Jahn einen klasse Saisonstart hinlegen. Allerdings wurden die Oberpfälzer nur kurze Zeit später wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Die negativen Höhepunkte waren die deftigen Niederlagen gegen Karlsruhe (0:6) und Düsseldorf (0:4). Mit 12 Punkten steht Regensburg trotz allem auf Tabellenplatz 13 und befindet sich daher noch auf Kurs Richtung Klassenerhalt. Im abgelaufenen Sommertransferfenster setzte der Jahn vorzugsweise auf Leihmodelle oder junge, entwicklungsfähige und kostengünstige Spieler. Obwohl Regensburg mittlerweile die sechste Zweitligasaison spielt, ist jedem im Verein klar, dass es sportlich nur um den Ligaverbleib gehen kann.


    Eine spielerische Augenweide dürften die Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion am kommenden Wochenende daher nicht geboten bekommen. So erscheint die Ausgangslage zumindest auf dem Papier. Denn das Team von Mersad Selimbegovic bringt eine enorme Aggressivität und Körperlichkeit ins Spiel. In der Offensive geht nur selten etwas über die Außen, das bevorzugte Mittel ist eher der lange Ball. Mit den beiden internen Top-Torschützen Andreas Albers und Kaan Caliskaner hat der Jahn auch zwei echte Funktürme im Sturm, die diese Bälle immer wieder runterpflücken und festmachen können. Von dort aus wird dann gerne mal aus der zweiten Reihe abgefeuert. Anfällig sind sie insbesondere über die Außenbahn und bei Standards. Gerade diese Schwächen müssen die Roten Teufel gnadenlos ausnutzen, denn nach eigener Führung hat Regensburg bis dato noch kein einziges Spiel verloren.

    Die große Systemfrage beim FCK


    Bisher agierte der FCK meistens in einem 4-2-3-1, beim HSV präferierte Dirk Schuster allerdings ein 3-4-1-2. Im Vorfeld der Partie stellt sich folglich die Frage, ob Schuster zur Viererkette zurückkehrt oder bei der Dreier- bzw. Fünferkette bleibt. Das wird auch abhängig vom Gegner sein, denn gegen Jahn Regensburg wären schnelle und gelernte Außenbahnspieler eindeutig von Vorteil. Mit Aaron Opoku feierte genau solch ein Spielertyp in Hamburg sein Debüt im FCK-Trikot und hinterließ dabei einen guten Eindruck. Ein Startelfeinsatz gegen den SSV scheint damit alles andere als unrealistisch zu sein. Gerade dann, wenn Philipp Hercher seine anhaltenden Leistenprobleme nicht in den Griff bekommen sollte und wie schon in Hamburg aussetzen muss. Weiterhin pausieren muss Ben Zolinski, der 30-Jährige befindet sich nach seiner Knieverletzung noch immer in der Reha.

    Ausgeglichene Bilanz


    Es wird das sechste Aufeinandertreffen beider Vereine in einem Pflichtspiel werden. In den bisherigen fünf Begegnungen konnten beide Parteien jeweils einmal gewinnen, die restlichen drei Spiele endeten mit einer Punkteteilung. Statistisch betrachtet deutet sich hierbei also das nächste Unentschieden an - dagegen gilt es sich mit aller Macht und eigener Stärke zu wehren. Der Betzenberg wird vermutlich weniger stark besucht werden als sonst, was vor allem an den durchschnittlich 240 anwesenden Auswärtsfahrern des SSV Jahn liegen dürfte. Für alle Daheimgebliebenen wird die Partie wie gewohnt auf Sky und bei OneFootball im Einzelstream übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Diskussionsthema zum Artikel: "Die Jungs sind geil darauf, einen Heimsieg einzufahren!"


    "Die Jungs sind geil darauf, einen Heimsieg einzufahren!"

    Aufgrund der jüngsten Ergebnisse und des Tabellenbildes ist der FCK gegen Regensburg zwar in einer leichten Favoritenrolle, unangenehm wird das Duell auf Augenhöhe aber trotzdem.


    Der seit sieben Spielen ungeschlagene, aber auch seit sechs Spielen sieglose 1. FC Kaiserslautern trifft am Sonntag mit dem SSV Jahn Regensburg auf einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Die Oberpfälzer liegen trotz eines sehr guten Saisonstarts vier Punkte hinter den Roten Teufeln, sind aber durchaus erfahren im Abstiegskampf. Obwohl bestes Fritz-Walter-Wetter zu erwarten ist, wird der Betzenberg mit etwa 30.000 Zuschauern gut gefüllt sein. Gelingt es der Mannschaft von Dirk Schuster, sich mit dem dritten Heimsieg weiter vom Tabellenende abzusetzen?

    Schuster erwartet brutal schwer zu bespielenden Gegner


    Obwohl sich der Lautrer Cheftrainer der leichten Favoritenrolle seines Teams in der anstehenden Begegnung bewusst ist, warnt der 54-Jährige vor dem SSV. „Regensburg ist eine Mannschaft, die sehr zielstrebig nach vorne spielt, die schnell nach vorn spielt. Es ist eine Mannschaft, die durchaus weiß, wie zweite Liga geht und die uns das Leben brutal schwermachen wird". Schuster erwartet also einen unangenehmen Gegner im heimischen Stadion, bei dem man trotz der geringen Punkteausbeute nicht ins offene Messer laufen sollte. „Wir müssen eine gesunde Balance finden aus dem Mut nach vorne zu spielen und einer Restfeldverteidigung, um diese Gegenangriffe, dieses Umschaltspiel im Zaum zu halten - um dann eben auch unser Ziel zu erreichen und mal wieder einen Heimsieg zu landen.“


    Beeindruckt zeigt sich Schuster von der hohen Trainingsintensität der vergangenen Woche. Seine Befürchtungen, dass sich in den Köpfen der Spieler nach dem Punktgewinn in Hamburg eine leichte Selbstzufriedenheit einstellen könnte, wurden von seiner Mannschaft zerstreut. Er bescheinigt dem Team großen Trainingsfleiß mit hoher Konzentration. „Mir hat das sehr gut gefallen. Ich glaube auch, dass die Jungs geil sind, am Sonntag mal wieder einen Heimsieg einzufahren.“

    Kein Wiedersehen für Hercher mit seinem Ex-Verein

    Vorerst pausieren muss Philipp Hercher. Den laufstarken und torgefährlichen Außenbahnspieler plagt seit längerem eine hartnäckige Leistenverletzung, die ihm nun eine Zwangspause abverlangt. Wie lange diese sein wird, vermag Schuster jedoch nicht zu sagen. Derzeit befindet sich 'Hecke' in der Diagnostik, Einsätze in diesem Kalenderjahr sind für den Übungsleiter der Roten Teufel aber durchaus noch im Bereich des Möglichen. Ähnlich positiv bewertet Schuster die Genesungsfortschritte bei Ben Zolinski. Der langzeitverletzte Offensivspieler kehrt nächste Woche in das Belastungstraining zurück. Zumindest Kurzeinsätze scheinen vor der Winterpause realistisch zu sein. Für das Spiel am Sonntag stehen mit Muhammed Kiprit (Sehnenreizung im Fuß) und Anas Bakhat (Viruserkrankung) zwei weitere Spieler nicht zur Verfügung.


    Im Überblick: Teamstatus, Verletzungen und Sperren


    Quelle: Treffpunkt Betze


    Die Pressekonferenz im Videostream:


  • Wir werden Regensburg aus dem Stadion schießen... Boyd wird mindestens 2 Tore machen! Den Rest übernimmt Redondo. Der Berg wird beben, so wie wir ihn kennen und lieben.


    Regensburg wird es bitter bereuen die Fahrt auf den gefürchtete Betzenberg angetreten zu haben. Sie werden weinend nach Hause fahren.


    Wir werden wieder deutscher Meister werden.


    Auf geht's...


    :party: :schal:

  • Zitat

    Wir werden Regensburg aus dem Stadion schießen... Boyd wird mindestens 2 Tore machen! Den Rest übernimmt Redondo. Der Berg wird beben, so wie wir ihn kennen und lieben.


    Regensburg wird es bitter bereuen die Fahrt auf den gefürchtete Betzenberg angetreten zu haben. Sie werden weinend nach Hause fahren.

    grade soooooo euphorisch bin ich zwar nicht .... 8o


    aber der Jahn hat in den letzten 9 Spielen grade mal 4 Tore geschossen..... also wenn gegen die nicht zu Hause, gegen wen dann????

  • Regensburg wird es bitter bereuen die Fahrt auf den gefürchtete Betzenberg angetreten zu haben. Sie werden weinend nach Hause fahren.


    Sie können ja wohl nicht zu Hause bleiben - und wenn das Unterfangen noch so aussichtslos ist.

    Gäbe ja sonst eine Strafe von der DFL.

    Auch wenn man Bammel hat und hinterher weinen muss.

  • unser nächster auswärtsgegner hansa rostock, hat sich gestern abend ziemlich

    selbst geschwächt.

    mit ingelsson,fröde und malone,haben sich gleich 3 spieler die fünfte gelbe eingefangen

    dazu hat sich verhoek noch ne gelb/rote abgeholt.

  • Einige fangen schon wieder an,übermütig zu werden. Auch gegen Regensburg muß erst einmal gewonnen werden.

    Wie lange ist es her,daß man gegen "vermeintlich leichte Gegner" regelmäßig Federn gelassen hat??? Also immer schön bescheiden bleiben.

    Wer die Schorle nicht ehrt,ist des Rausches nicht wert!

  • unser nächster auswärtsgegner hansa rostock, hat sich gestern abend ziemlich

    selbst geschwächt.

    mit ingelsson,fröde und malone,haben sich gleich 3 spieler die fünfte gelbe eingefangen

    dazu hat sich verhoek noch ne gelb/rote abgeholt.

    4 der top 5 scorer fallen aus... das sollte zumindest kein Nachteil für uns sein. Das gefährliche daran könnte nur sein das sich andere jetzt in den Vordergrund spielen wollen und dementsprechend motiviert zur Sache gehen.


    Zum Spiel morgen bin ich optimistisch das die 3 Punkte in Lautern bleiben. Die Mannschaft spielt seit Wochen ordentlich und wird sich morgen auch mal wieder belohnen.

    Wir sind, in meinen Auge, auf allen Position stärker besetzt und haben das Momentum auf unserer Seite.

    Daher mein Tipp 3:1

  • Gegen Regensburg und Rostock sollten 4 Punkte geholt werden, 6 sind auch drin...das sind Mannschaften die wir hinter uns lassen sollten . Das hat nichts mit Größenwahn zu tun, sondern Realismus


    Ich hoffe auf etwas mehr Offensive morgen in der Aufstellung, gehe aber von der Startelf beim HSV aus..

    Einmal editiert, zuletzt von Lautern1967 ()