18. Spieltag: 8.000 Lautrer und ein Spitzenspiel zum Rückrundenstart

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    8.000 Lautrer und ein Spitzenspiel zum Rückrundenstart

    Der Tabellenfünfte aus Hannover empfängt den Tabellenvierten aus Kaiserslautern. Die Vorfreude auf dieses Spitzenspiel könnte kaum größer sein. Beste Stimmung ist vorprogrammiert.


    Die elendig lange Winterpause ist endlich vorbei und nun geht auch die zweite Bundesliga wieder an den Start. Auf die Roten Teufel wartet zum Neujahresauftakt direkt ein richtiges Pfund. Am Samstagabend trifft der 1. FC Kaiserslautern in der Heinz von Heiden Arena auf den Tabellenfünften Hannover 96.

    Hannover 96: Unter Leitl zurück ins Oberhaus


    Im Sommer leiteten die Niedersachsen einen großen Umbruch ein. Neben zwölf Neuzugängen wurde mit Stefan Leitl auch ein namhafter Cheftrainer vorgestellt. Leitl gelang zuvor mit der Spielvereinigung Greuther Fürth der Aufstieg in die Bundesliga. Das soll ihm nun auch mit den 96ern gelingen. Trotz der Last-Minute Auftaktniederlage auf dem Betzenberg konnten sich die Hannoveraner in der Spitzengruppe etablieren. Die Bundesliga ist das auserkorene Saisonziel - umso wichtiger wäre also ein positiver Rückrundenstart.


    Taktisch will die Leitl-Elf aus einem 3-4-1-2 System heraus vieles per spielerischem Ansatz lösen. Lange Bälle sind daher nur die Notlösung, um sich aus dem gegnerischen Pressing zu befreien. Allerdings ist nicht davon auszugehen, dass Dirk Schuster seine Mannen gleich zu Beginn früh draufgehen lässt. Eher wird der FCK aus einer gewohnt defensiven Position heraus versuchen, durch Umschaltsituationen gefährlich zu werden. Besonders wichtig im Spiel der Hannoveraner sind die beiden Schienenspieler aus der 3er bzw. 5er-Kette. Sowohl Muroya als auch Köhn entwickeln enormen Offensivdrang und sind im letzten Drittel immer präsent. Ein Problem der Niedersachsen sind die leichtsinnigen und unnötigen Ballverluste, die sie aufgrund ihrer offensiven Spielweise immer wieder in Gefahr bringen. Nur Arminia Bielefeld bekam mehr Schüsse auf das eigene Tor - trotzdem stellt Hannover die zweitbeste Defensive der Liga. Ein Paradoxon, dass sich sehr leicht erklären lässt. Ron-Robert Zieler erlebt zurzeit den dritten Frühling seiner Karriere und kratzt alles von der Linie. Der Weltmeister hat ligaintern die mit Abstand meisten Paraden vorzuweisen und gehört folgerichtig momentan zu den besten Torhütern dieser Liga. Gleich mehrmals sicherte er seinen Vordermännern mehrere Punkte.


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    Personalüberraschungen unwahrscheinlich – Ritter trainiert wieder


    Durch die lange Winterpause hatten mehrere Spieler aus dem Kader der Roten Teufel die Möglichkeit sich zu präsentieren, vor allem diejenigen, die bisher nicht Teil des Stammpersonals waren. Obwohl die geglückte Generalprobe gegen die U23 der TSG 1899 Hoffenheim (0:2) unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand, ist dennoch nicht davon auszugehen, dass Chefcoach Dirk Schuster viel am Personal verändern wird. Der bisher einzige Winterneuzugang Nicolai Rapp könnte in die erste Elf rutschen und sein Debüt im FCK-Dress geben. Hinzu kommen die wiedergenesenen Philipp Hercher und Ben Zolinski, die nun endlich ernsthafte Startelfkandidaten sind. Mittelfeld-Motor Marlon Ritter bekam beim Testspiel gegen 1860 München einen Schlag auf den Oberschenkel und musste rund drei Wochen pausieren. Seit dieser Trainingswoche steht Ritter wieder auf dem Platz. Sollte MR7 nach der dreiwöchigen Pause noch nicht von Beginn an spielen können, würde die Doppel-6 aus Rapp und Niehues bestehen. Definitiv nicht mitwirken werden Anas Bakhat und Hikmet Ciftci. Während sich Bakhat und der Verein auf eine vorzeitige Vertragsauflösung einigten, wechselte Ciftci auf Leihbasis zum türkischen Zweitligisten Göztepe.

    Wird Hannover das nächste Highlight-Spiel?


    Hamburg, Bielefeld, Düsseldorf. In dieser Spielzeit erlebten die Roten Teufel auswärts schon einige wahrhaftige Highlights. Auch der kommende Samstagabend hat das Potenzial, sich in diese Serie einzureihen. Rund 8.000 verrückte FCK-Fans treten die Reise nach Niedersachsen an, um ihren Verein unter Flutlicht-Bedingungen lautstark und frenetisch anzufeuern. Und um die Jagd auf die nächsten drei Punkte anzutreten.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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  • Diskussionsthema zum Artikel: "Müssen alles aufbieten": Die Lage des FCK vor der Partie in Hannover


    "Müssen alles aufbieten": Die Lage des FCK vor der Partie in Hannover

    Wo steht der FCK nach der langen Winterpause? Welche Rolle wollen die Roten Teufel in der Rückrunde spielen? Was erwartet Dirk Schuster vom Gegner Hannover 96?


    Bereits zum dritten Mal in dieser Saison bestreitet der 1. FC Kaiserslautern ein Highlight-Spiel an einem Samstagabend. In Hannover (Anstoß: 20:30 Uhr - Sport1 überträgt live im Free TV) treffen die Roten Teufel auf einen direkten Tabellennachbarn, zu dessen Ambition es gehört im Aufstiegskampf mitzumischen. Im Hinspiel gelang dem FCK in der letzten Spielminute der entscheidene Siegtreffer. Nichts anderes wünschen sich die 8.000 Lautrer, die vor Ort wieder einmal für eine gigantiche Kulissen sorgen werden. Cheftrainer Dirk Schuster warnt jedoch vor zu viel Euphorie - stattdessen stellt sich der 55-Jährige darauf ein, dass seine Mannschaft längst nicht mehr als Underdog gesehen wird.

    Der komplette Kader steht zur Verfügung


    Die gute Nachricht zuerst: Alle Spieler sind fit und unverletzt. Marlon Ritter, der in den vergangenen drei Wochen aufgrund einer Oberschenkelverletzung pausieren musste, trainiert wieder mit der Mannschaft und ist demnach einsatzbereit. Dirk Schuster hat damit wie schon so häufig in der Hinrunde die Qual der Wahl. "Das ist eine schöne, aber auch unangenehme Entscheidung." Schuster attestiert allen Spielern eine überragende Vorbereitungszeit - entsprechend sei es schwierig, den 20-köpfigen Spieltagskader zu benennen. "Jeder hat auf sich aufmerksam gemacht. Jeder hat den Willen signalisiert, im Kader stehen zu wollen", so Schuster bei der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei Hannover 96.

    Werden nicht mehr als Aufsteiger gesehen


    Die Roten Teufel haben in der Hinrunde mit 29 Punkten eine richtige starke Basis für einen vorzeitigen Klassenerhalt geschaffen. "Daran wollen wir anknüpfen", so Schuster, der abermals vor einer schwierigen Rückrunde warnt. "Wir werden nicht mehr als Aufsteiger gesehen, sondern als guter Zweitligist." Entsprechend erwartet der Cheftrainer, dass mancher Verein - und dazu zähle Hannover nach der Last-Minute-Niederlage auch - noch eine offene Rechnung mit dem FCK haben wird.

    Wo steht der FCK nach der lange Pause?


    Inwieweit die Mannschaft in der Lage sein wird, am Samstagabend an ihre Leistungsgrenze und die Leistungen der Hinrunde anzuknüpfen, vermag Dirk Schuster nicht zu sagen. "Da fischen wir im Trüben." Grundsätzlich sieht der Cheftrainer darin jedoch eine Herausforderung für alle Profivereine, denn kein Klub hat nach der lange Pause "eine richtige Standortbestimmung." Schuster betont jedoch, die Mannschaft so vorzubereiten, "dass sie den unbändigen Willen hat, alles abzurufen." Gemeint sind damit: Die physische und die mentale Stärke und eine "maximale Konzentration bei gegnerischen Standards." Bei den 96ern werden die Roten Teufel nach Aussage von Schuster nur dann bestehen können, wenn sie alles abrufen. "Das ist eine Mannschaft mit Erstliganiveau, hoher individueller Qualität und massiv Potenzial. Wir fahren deswegen brutal gewarnt nach Hannover."


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • ist das hier der offizielle Spieltagsfred fürs H96 Spiel morgen???

    Wenn ja, relativ wenig los bis jetzt :wacko:

    Kommt Leute..... wenigstens paar Tipps


    nach der langen Pause ist es echt schwer einen Tipp abzugeben, ganze Test sind eh immer fürn Popo


    Trotzdem: ich denke ein Remis wird es werden, ev. knappe Niederlage, hoffe jedoch auf einen Sieg :grins: :P ^^

  • Trotzdem: ich denke ein Remis wird es werden, ev. knappe Niederlage, hoffe jedoch auf einen Sieg

    Ich bin mir sicher das du mit dieser Prognose ziemlich richtig liegst.

    Ich tippe, auch wenn es unrealistisch ist, auf einen Auswärtssieg.

    Hannover weis genauso wenig wo sie stehen wie wir.

    Entscheidend wird sein ob unsere Abwehr sicher steht, den für ein Tor sind wir immer gut.

    Wird schwer aber nicht unmöglich, wäre auf jeden Fall eine tolle Sache wenn die Reise in Richtung Bundesliga noch ein wenig weiter gehen würde.

    Wir sind fast wieder da wo wir hin wollen. Aber im Moment sind wir dort wo wir hingehören.

    :schild:

  • hannover stellt nominell schon eine starke truppe.


    mit zieler haben sie für mich den stärksten 2.liga keeper und zumindest im

    vorrundenspiel, mit köhn einen sehr starken spieler auf der linken seite.


    ich hoffe unsere rechte abwehrseite steht heute besser als im vorspiel und

    dass gleichzeitig zuck den beier nicht oft in seinem rücken davon laufen lässt.


    ansonsten ist mir die aufstellung egal,denn schuster wird sich schon gedanken

    gemacht haben.

  • Ich bin irgendwie wieder eher realistisch unterwegs. Hoffe auf ein Unentschieden, gehe aber von einer Niederlage aus. Ein Sieg wäre natürlich Zucker.


    Aber wie schon geschrieben: Keiner weiß, wo man letztendlich nach dieser ewigen langen Pause wirklich steht. Siehe gestern zB Paderborn.


    Es wird spannend sein zu sehen, wie die Mannschaft die ganze Sache angeht. Freue mich auf jeden Fall auf nachher, auch wenns hier in Hannover arschkalt ist 😀 Aber knapp 10.000 verrückte Lautrer bei nem Auswärtsspiel...das spll uns erst mal einer nachmachen.

    Von Geburt an Lauterer - und stolz drauf !!!