Das kommt wohl auch ein bisschen auf unser Verhalten an. Gesänge wie "Wir steigen auf und ihr steigt ab" werden sicherlich nicht zur Beruhigung der Lage beitragen.....
Beiträge von mbit
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Wenn Rostock heute gegen den KSC und ächste Woche gegen Frankfurt gewonnen hätte, wäre der Klassenerhalt in zwei Wochen fast sicher. Rostock hätte sich gesagt, dass ein Punkt in Kaiserslautern genug ist und sich hinten rein gestellt. Jetzt schau dir mal unsere Ergebnisse gegen Mannschaften an, die mit dieser Einstellung auf den Berg kommen: gegen Frankfurt: 1:1. Gegen Union: 1:1. Gegen Ahlen: 0:0.
Wenn Rostock unbedingt gewinnen muss, werden sie zwar offensiv gefährlicher. Aber gegen Mannschaften, die nach vorne spielen, haben wir fast immer unsere besten Spiele gemacht. Abgesehen vom Spiel in Augsburg haben wir diese Gegner eigentlich immer beherrscht. Und da Rostock nun mal nicht der FCA ist, bin ich mir ziemlich sicher, dass sie bei uns unter die Räder kommen, wenn sie unter dem Druck stehen, gewinnen zu müssen.
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Und wir sollten froh sein, dass Rostock nicht gewinnt. Denn wenn die in zwei Wochen zu uns auf den Berg kommen will ich, dass sie unbedingt gewinnen müssen und daher offensiv spielen, das spielt uns in die Karten. Wenn sie heute und nächste Woche gewinnen würden, wären sie bei uns wohl mit nem Unentschieden zufrieden und würden sich genauso einigeln wie gestern die Unioner.
Jawoll, 2:1 KSC.
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Und die Hoffenheimer "Fans" protestieren nach dem Spiel gegen Köln (0:2) mit dem Ruf "Scheiß Millionäre". Ich lach mich schlapp. Die sind offensichtlich tatsächlich einfach nur dämlich.
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Was macht der Bengel denn?Hat dem Lakic denn keiner erzählt das Seitenwechsel war...
Da kann Lakic nichts dafür. Der Unioner darf niemals so frei schießen, da war der Fehler.
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Und wieder schaut Kurz viel zu lange nur zu......wann reagiert er endlich auf dieses grausame Gekicke?
edit: na endlich.....
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Das wird ein hartes Stück Arbeit heute.....Union spielt ziemlich feige.
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Tja, das leider so, aber auch in einer Stadt wie München wachsen die Millionen nicht auf Bäumen. 1860 hat in München nunmal nicht die gleiche Bedeutung wie der FCK in Kaiserslautern, da sind 30 Millionen Euro für ein neues Stadion, dass nicht unbedingt gebraucht wird, halt zuviel. Wenn 1860 das Geld selbst aufbringen würde, wäre da vielleicht das letzte Wort noch nicht gesprochen, aber man will sich ja das Geld dazu von der Stadt leihen. Da gibts aber nach Meinung des Bürgermeisters (der übrigens bekennender Sechziger ist) aber offensichtlich wichtigere Baustellen.
Die Stadien in England spielen hier keine Rolle, dort gibts andere Vorschriften, das ist schlicht und ergreifend nicht vergleichbar. Und sorry - aber ne Straßenbahnanbindung ist jetzt nicht das, was ich als bundesligataugliche Infrastruktur bezeichnen würde. Mal zum Vergleich: Der Olympiapark verfügt über U-Bahn-Anschluss, kann über mehrere Buslinien erreicht werden sowie im Westen und im Süden über die Tram. Dazu gibt es umfangreiche Parkmöglichkeiten rund um den Park.
Und der Kultstatus.....klar hat den das Stadion. Aber um es bundesligatauglich zu machen, müsste es radikal verändert werden. Das wäre dann auch nicht mehr das Grünwalder, wie man es kennt, sondern eine genauso sterile Arena wie sie heute in fast jeder mittelmäßig großen Stadt zu finden ist. Das einzig kultige wäre ihr Standort, und das ist so viel Geld wohl nicht wert.
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So schade es ist und so leid es mir tut für die Löwen, aber das Thema "Grünwalder Stadion" werden die Sechziger vergessen müssen.
Ein Umzug in das Olympiastadion wäre für alle Seiten kein so schlechter Deal. Erstens wären die Bayern ihren ungeliebten Untermieter los, der ohnehin nicht pünktlich zahlt.
Zweitens könnten die Löwen für wesentlich weniger Unterhalt zurück in ein Stadion, dass sie zwar nicht lieben, mit dem sie aber anders als mit der Arena positive Zeiten verbinden (immerhin - im Oly-Stadion hat 1860 vor zehn Jahren noch Champions League-Spiele bestritten), und das anders als die Arena, immer noch sehr zentral gelegen ist. Im Gegensatz zum Grünwalder verfügt das Oly-Stadion auch schon über die nötige Infrastruktur.
Und auch die Stadt München hätte was davon - sie muss bisher jährlich zweistellige Millionenbeträge an die Betreibergesellschaft des Oly-Parks zuschießen, weil sich der gesamte Komplex nur wegen ein paar Dutzend Konzerten im Jahr nicht rechnet. Man ist jetzt ja schon soweit gegangen, aus lauter Verzweiflung einen Beschluss zu fassen, das Olympiastadion zu asphaltieren, um dort Motorsport zu ermöglichen, da man keine anderen Einnahmequellen mehr sieht. Möglicherweise kann man das jetzt doch noch verhindern, denn mit regelmäßigen Sportveranstaltungen würde man im Olympiapark wieder ganz andere Umsätze erzielen.Andererseits wäre es vermessen zu glauben, dass Bürgermeister Ude den Sechziger den Ausbau des Grünwalders finanziert - denn wozu braucht eine Stadt drei bundesligataugliche Stadien, wenn sie nur zwei Mannschaften hat, die sie nutzen? Da man das Olympaistadion aus mehreren nachvollziehbaren Gründen nicht abreißen will und somit den Unterhalt weiter stemmen muss, wird es keine Zukunft für das Grünwalder geben - auch nicht nach einer Übergangsphase.
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Kann man auch drehen und wenden wie man will, Knackpunkt des Spiels war die rote Karte danach kam leider nichtmehr viel von Manu... und Bayern hatte nen klaren Vorteil
Badstuber hätte sich über ne rote Karte für sein brutales reingrätschen auch nicht beklagen dürfen.
Wobei es auch vorher hätte Elfmeter geben können.
Wie auch immer du es sehen willst - die Bayern sind nach zwei Spielen gegen Manchester der Sieger dieses Duells und Basta. Zwei Tore nach 0:3 Rückstand muss man in Manchester erstmal schießen. Nur mal so zur Erinnerung - der AS Rom hat in Manchester eine 7:1 Klatsche kassiert. Für den deutschen Fußball ist das ein grandioser Erfolg, wenn morgen noch Wolfsburg und Hamburg das EuroLeague-Halbfinale erreichen, wirds ein großes Jahr für den deutschen Vereinsfußball.