@ Ostalb
Die Verhältnisse in KL kenne ich nicht, auch nicht, ob z.B. Sparkasse oder Stadtwerke überhaupt Gewinn abwerfen. Hier im Ruhrgebiet erwirtschaften die wenigsten städtischen Töchter noch einen Gewinn - und wenn nur noch in sehr überschaubaren Größenordnungen.
Aber egal - jetzt, wo die 3. Liga plötzlich als konkretes Gespenst an die Wand gemalt ist, wird der Herr OB (als Verwaltungschef) plötzlich wach und ängstlich. Wie der Rat der Stadt Kaiserslautern (als politisches Organ) das Ganze sieht weiß ich nicht. Jeder weiß aber seit Jahren, dass die Kosten unseres "WM-Stadions" kaum für den FCK zu stemmen sind. Beläßt die Stadt alles beim Alten, dann wird dieses Szenario die Stadt eben weiter verfolgen. Vielleicht nur - was wir alle nicht hoffen und glauben - "nur" bis zum Ende der Saison oder aber wieder neu in der nächsten Saison oder der Übernächsten oder der darauf Folgenden. Und irgend wann passiert es dann doch! Darauf verlassen, daß "der" Geldgeber kommt, der den FCK (und somit die Stadt KL) aller Sorgen entledigt, würde ich mich als Stadtrat nicht!
Ob es so, wie von mir im Ursprungspost beschrieben, kommt ist eben eine Frage. Und würde die Stadt so agieren, wäre es eben weitsichtig. Sie würde dem Verein die Luft zum Atmen geben, die er benötigt sich sportlich zu konsilidieren. Und ein sportlich erfolgreicher FCK würde der Stadt keine Probleme bereiten, da er dann auch die Stadionmiete zahlen könnte.