Beiträge von NDS-Teufel

Schade, dass es kein linker Verteidiger ist. Da ist unsere große Schwachstelle, auch wenn ich Herrn Bugera immer sehr geschätzt habe. Aber mittlerweile ist er für die Buli einfach zu langsam. Vielleicht sollte man mal probieren, nen potentiellen Rechtsverteidiger wie Stulin, Petsos oder Abel dort einzusetzen. Hat ja bei Lahm früher auch gut funktioniert...

Aber vlt. bereitet man sich mit Lucas auf einen weiteren Abgang vor, es darf spekuliert werden. 5 IV scheint mir doch ein bisschen viel. Wenn die Radkappen auch noch 5-10 Mio für Rodnei bieten, würde ichs locker machen...

Immer diese dämlichen Radkappen. Die haben damals schon Esswein weggekauft und was hats ihm gebracht: Er spielt in der 3. Liga Stamm und hat beim VfL nie gespielt. Daran sollte sich Lucky ein Beispiel nehmen!

Natürlich kann man es einem Spieler nicht verdenken, wenn er woanders 3-4mal mehr verdienen kann. Da würde auch jeder von uns schwach werden. Aber sportliche Perspektive hat er bei uns auf jeden Fall, zumal wir durch einen Sieg gg. Duisburg und einen weiteren im DFB-Pokal ja vlt. sogar schon in der Europa-League spielen. Als Aufsteiger nicht schlecht, wie ich finde...

Die gestrigen 5 Mio. wären in jedem Fall viel zu gering, auch wenn der Vertrag im Sommer ausläuft. Einigermaßen gleichwertigen Ersatz zu finden, dürfte für das Geld schwierig werden und die Folgekosten könnte immens sein: Sein Tore fehlen uns zum Klassenerhalt, wir steigen ab und müssen gute Spieler abgeben. Aber genug der bösen Illusion!

Hätte Kuntz für die 10 Mio. einen gleichwertigen Ersatz an der Angel, könnte man ihm es nicht verdenken, Lucky zu transferieren. Aber nur dann! Das wäre mit Blick auf unsere Finanzlage das sinnvollste...

Priorität wäre natürlich, dass Lucky bleibt und seinen Vertrag verlängert. Dafür würden viele, denke ich, ihren letzten Schlübber geben.

Mäzen Hopp sieht Hoffenheims Lizenz in Gefahr

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1899 Hoffenheim steckt nach Angaben von Mäzen Dietmar Hopp tief in den roten Zahlen. „Wir haben in den Jahren 2007 bis 2009 ein Minus von rund 65 Millionen Euro gemacht. 2010 waren es rund 32 Millionen, die durch den Verkauf von Carlos Eduardo auf 16,6 Millionen reduziert werden konnten“, sagte der Milliardär und Gesellschafter der Heidelberger „Rhein-Neckar-Zeitung". „Auch 2011 werden uns über sieben Millionen Euro fehlen – trotz der Transfer- Einnahmen für Gustavo.“

Hopp beklagte, dass der Klub die Herbstmeisterschaft 2008 teuer habe bezahlen müssen. „Der damalige Manager Jan Schindelmeiser hat hoch dotierte Verträge mit den Spielern abgeschlossen, die uns beinahe den Hals gebrochen haben. Unsere Personalkosten sind explodiert“, erklärte der SAP-Mitbegründer der Zeitung. „Ich denke, dass wir mit rund 45 Millionen Euro in der Spitzengruppe der Etats der Bundesligisten angesiedelt sind.“

Es sei eine wirtschaftliche Notwendigkeit, Spieler wie jetzt Luiz Gustavo zum FC Bayern München abzugeben, „wenn wir nicht den Entzug der Lizenz riskieren wollen“. Hopp, so hieß es bisher immer, habe bereits 175 Millionen Euro in 1899 Hoffenheim investiert. „Das wird kaum reichen. Es geht eher in Richtung 240 Millionen Euro“, sagte er nun.

Derweil hat sich Hopp erneut vehement gegen den Vorwurf gewehrt, am Transfer von Luiz Gustavo zum FC Bayern ohne operatives Mandat entscheidend mitgewirkt zu haben. „Ich habe doch gar nicht in das Tagesgeschäft eingegriffen. Der Gustavo-Transfer ist genau so über die Bühne gegangen, wie es die DFL-Statuten vorschreiben“, sagte Hopp dem Nachrichtenmagazin "Focus".

Derzeit überprüft die Deutsche Fußball Liga (DFL) die Rolle des SAP-Mitbegründers beim Transfer des Brasilianers Gustavo. Hopp war gemeinsam mit 1899-Manager Ernst Tanner zu den Vertragsverhandlungen nach München gereist und hatte den Wechsel von Gustavo zu den Bayern für 17 Millionen Euro perfekt gemacht. „Ernst Tanner hat den Verkauf in Abstimmung mit der Geschäftsführung und den Gesellschaftern abgewickelt. Das hatte alles seine Ordnung“, meinte Hopp.

Paragraf 4 der Lizenzierungsordnung verbietet eine Fremdbestimmung der Vereine. Hopp hat zwar 99 Prozent des Stammkapitals der Spielbetriebs-GmbH eingebracht, sein Stimmrecht aber auf 49 Prozent begrenzt. Einige Kritiker hatten Hopp im Zuge des Gustavo-Transfers eine Verletzung der 50+1-Regel vorgeworfen.

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Quelle: http://www.welt.de/...ahr.html?wtmc=Newsletter.NL_Weltbewegt

So leid es mir für die Hoffenheimer und ihre Erfolgsfans ja täte. So richtig bedauern würde ich einen Lizenzenzug dieses Retorten-Klubs nicht unbedingt. Da sehe ich lieber Traditionsmannschaften wie Eintracht Braunschweig, die mit jungen, deutschen Spielern in die 2. Bundesliga aufsteigen. Auch wenn der eingeschlagene Weg von Hoffenheim mit vielen jungen Spielern und einer exzellenten Talentförderung sicher der richtige ist. Aber diesen Weg können auch Traditionsteams gehen...