Beiträge von Trekkie00

    Dann wären doch die Regierenden auch die größten "Deppen" und es würde ein gewaltiger Aufschrei durch die Welt gehen

    Stell dir vor, wie die dastehen, wenn sie danach erklären müssen, warum dieser enorme wirtschaftliche Schaden, den eigentlich jeder erwartet, vermeidbar gewesen wäre, sollte sich herausstellen, dass mildere Massnahmen ausgereicht hätten.

    Eigentlich erwartet jeder, dass die genau angemessenen Entscheidungen getroffen werden. Ist dann natürlich ungünstig, wenn die Experten unter Profilierungssucht (Drosten) leiden oder sich nicht einig sind, nach welcher grauen Theorie man nun verfahren soll. Man muss sich dazu an erwiesenermassen fähige Leute wenden und der Rest dieser sogenannten Fachleute soll in der Öffentlichkeit einfach die Klappe halten. Das kann man gerne intern diskutieren. Pferde scheu machen hilft niemandem.

    Ich bin fest davon überzeugt, dass sich im Nachhinein herausstellen wird, dass die drastischen Massnahmen, die nun ergriffen wurden, überhaupt nicht nötig gewesen wären.

    Ich habe mich mittlerweile mit verschiedensten Quellen (dafür und dagegen) befasst und habe mir auch die ins Feld geführten Statistiken angeschaut. Ich bin zwar kein (Mikro)Biologe, Virologe, Toxikologe oder Ähnliches, aber ich habe in meinem Leben gelernt Informationen zu beschaffen, zu interpretieren und auszuwerten.

    Dieser Informationspool lässt für mich eigentlich keine andere Schlussfolgerung zu.

    Dass viele Leute zu einer anderen Schlussfolgerung kommen MÜSSEN, wenn man sich die (Des)Informationspolitik anschaut, überrascht nicht wirklich. Wirkliche Informationen erhält man nicht. Allenfalls wird die Ratlosigkeit der Informierenden offenbar. Man sollte aufhören halbgare Theorien in der Öffentlichkeit zu diskutieren und damit die Verunsicherung weiter voranzutreiben.

    Kisber

    Zitat

    Ist es wirklich nötig, mir die Sondersendungen aufzuzwängen, bis das normale Programm weitergeht?

    Ich denke auch, dass das völlig überzogen ist. Wer sich informieren möchte, kann das im Zeitalter des worldwide web an anderer Stelle (auch wesentlich kompetenter) machen. Wir sind ja mittlerweile so weit, dass (wenn ich mich richtig erinnere) RTL Filme, weil man sie momentan für unangemessen hielt, aus dem Programm genommenen hat, die in die Richtung einer solchen Problematik gingen.

    Kann man machen, muss man aber nicht. Kann man verstehen, muss man aber nicht. Ich gehöre da eher zur zweiten Gruppe.

    Und wer kann mir garantieren das es nicht mutiert

    Die Wahrscheinlichkeit ist nach momentanem Wissensstand sogar relativ hoch. Aber es gibt auch Erkenntnisse, die besagen, dass der Mensch dabei ist eine Eigenimmunität zu entwickeln (wenn er diese nicht sogar schon hat, da das Immunsystem das Virus ja erkennt). Das würde dann zumindest mittelfristig einen Impfstoff obsolet machen. Für die schweren Fälle, die es momentan sicher gibt, wäre der Impfstoff natürlich eminent wichtig.

    Ich denke, das Problem ist, dass man nicht weiss, wie genau man das einzuordnen hat. Wissenschaftliche Erkenntnisse sind Mangelware (zumindest im Vergleich zu anderen Erregern), da man ziemlich überrascht wurde. Deshalb muss man zur Einordnung Statistiken heranziehen. Da hat aber jeder eine andere Herangehensweise. Deswegen haben wir eine solche Meinungsdivergenz.


    Statistiken traue ich sowieso nur, wenn ich sie selbst gefälscht habe. 😉

    Ich habe das Video von Harald Lesch schon gesehen. Ich stelle die Links hier auch möglichst wertungsfrei ein. Es ist nun mal Fakt, dass man sich ohne Information keine Meinung bilden kann.

    Diesen Herrn Drosten sehe ich äusserst kritisch. Ich gehe aber auch nicht soweit, dass ich COVID-19 mit Flatulenzen vergleiche.

    Ich gehe aber mit Dr. Wodarg konform, dass hier eine (unnötige und unrichtige) Neudefinition des Begriffes Pandemie stattgefunden hat.

    Vorsicht und präventive Massnahmen sind sicherlich nicht falsch. Man muss nur aufpassen, dass man nicht mit Kanonen auf Spatzen schiesst. Da befindet man sich schnell im Bereich des Aktionismus.