Ich sage mal: das war von Tönnies ein Spruch, wie er nicht besser zum Machtgehabe von alten, weißen Männern passt.
Beiträge von Ostalb-Devil
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Das kannst du vergessen. Es würde nicht zum Feindbild Bader passen. Dieser Verein hatte schon mehrere Feindbilder. Und sich nach und nach konsequent nach unten entwickelt. Jedoch steht dieser Verein zum ersten mal seit 20 Jahren an der Schwelle zur Rückkehr in vergangene glorreiche Zeiten. Und man wird das Gefühl nicht los das mancher damit nicht klar kommt. Wenn man jedoch Fan dieses Vereins sein möchte frage ich mich wie das einhergeht mit ständigem Bashing, Beleidigen, Diffamieren und Herabwürdigen von FCK Verantwortlichen und Mitarbeitern.
Wenn man sich die Historie anschaut kann man erkennen das der Niedergang auch mit dem Beginn anderer Erwartungshaltungen Ende der 90er begonnen hat. So richtig Ruhe kehrte eigentlich seit damals nicht mehr ein und ja: Daran tragen auch Mitglieder und Fans ihren Teil. Und ich wiederhole es noch einmal gerne auch wenn man aus diesem Kontext sehr gerne nur das herausnimmt was ins eigene Weltbild passt: Natürlich ist das Umfeld nicht alleinig Schuld an der Entwicklung. Aber es hat doch ein gewiss Schärflein daran. Da möge man nun gerne wieder die Messer wetzen und den Pfälzer Mistgabelrun eröffnen. Tritt man jedoch einige Schritte zurück so wird man mit einiger Bedenkzeit erkennen das man zwar gerne seinen Anteil an Meinung "als zahlender Fan" kund tut aber seinen eigenen Anteil an der Gesamtsituation nicht sehr gerne sieht.
Das ändert aber nun mal nichts daran das es so war wie es war. Und das man endlich einmal sein Phlegma ablegen sollte und der Sache die erforderliche Zeit gibt. Denn tun wir dies nicht so ist dieser Verein dann WIRKLICH am Ende.
Und die "Kritiker" hätten Recht behalten. Ist dann nur die Frage was man davon hat wenn man alles niedergebrannt hat und der Verein in den Niederungen des deutschen Amateurfußballs verschwunden ist. Dann pochen die gleichen Kandidaten immer noch auf ihr Recht. Wie habe ich es dieser Tage schon erwähnt. Wie beim FCS...
Die Realität 2019 lautet derweil: Noch immer dritte Liga und eine Chance das dieser Verein sich mit finanzieller Unterstützung dorthin ENTWICKELN kann wo man ihn als Fan sehen will. Seit vielen Jahren ist einer der größten Kritikpunkte und traurigsten Kapitel endlich ausgeräumt: DER FCK KANN SEINE BESTEN TALENTE HALTEN. Talente jedoch benötigen auch die Zeit zu einer Einheit zu reifen. Der komplette Kader hatte diese Saison NOCH NICHT die Chance in der geplanten Konstellation zu agieren. Geplant wurde dies von Bader und Hildmann. Und nun frage ich euch? Warum wollt ihr nicht erst einmal abwarten bis das sportliche Konzept die CHANCE hatte zu greifen?
Denkt ihr wirklich ERNSTHAFT, das NACH DIESER ENTWICKLUNG der letzten Jahre, das komplette erneute Einreißen sämtlicher sportlicher und Managementstrukturen zum gewünschten? Erfolg führen wird?!
Welche Argumente habt ihr hierzu darzulegen? Wie stellt ihr euch das mit welchem Personal vor und wie genau soll es umgesetzt werden? Ein neuer Trainer löst vermutlich alle Probleme nicht wahr. So wie in den letzten 20 Jahren...
Weder ein neuer Trainer, noch neue ARs, noch neue GFs, noch neue SDs werden diese Problem löse . Nur ein von allen Verantwortlichen getragenes Konzept und erfolgreiche Investorenfindung (nicht nur Anker) können den Weg nach vorne bahnen
Und wenn alle die Gabeln und Fackeln für einen Moment weglegen, dann wünsche ich mir eine offene Aussprache über die letzten 10 Monate. Da ist von ALLEN Seiten (auch dem Umfeld mit Fans und Spinsoren) viel Mist gebaut worden. Es gipfelte im Fanforum damit, dass Littig zugab, dass er sich bedroht fühlte und er Sorge um die Familie hatte. Ebenso zeichnete sich dort schon der Konflikt Ultras vs GFs ab.
Auch das Interview von Becca bzgl Steuerung und Kapitalgabe lässt viele Fragen offen.
Der Deckel Druff hat schon bei SK nicht funktioniert- obwohl viele das wollten.
Wenn Bader und Hildmann hier bis zur WP liefern (so kurzlebig ist leider der Fussballhorizont) dann wird auch das sportliche Kontept getragen werden. Und den Druck hierfür hat Becca schon aufgebaut „Kader den sie wollten“. Dh der Druck wird nicht mehr nur von Außen „Fan“ kommen, sondern auch von Außen“ Investor.
Und wir dürfen nicht vergessen das 4 Mittelgeber es ermöglicht haben die von dir genannten zu halten - externe Kredite - Anleihe / Kapilendo - Buchholz Gruppe - Bürgschaft. Ohne dies wäre es nicht möglich gewesen. Ich sage es auch immer wieder ohne den Mythos FCK mit eben seinem Umfeld wäre das nicht möglich gewesen.
Am Ende gilt vor allem für die sportlichen Verantwortlichen der Satz den Otto oft in Analogie benutzte: recht hat, wer Erfolg hat. Da lastet bei Bader die letzte Saison doch immer noch nach.
Positiv finde ich, dass er bei der Personalia Kühlwetter sehr schnell eine Ansage machte. Unmissverständlich.
Ich bin auch ehrlich: solche unmissverständlichen Ansagen in Richtung Umfeld würde ich mir öfter wünschen auch im Kontext Eigenkritik.
Der FCK ist eben der FCK so wie er ist, mit all seinen Mängeln. Auch das zieht immer noch Spieler, Sponsoren, Investoren etc an. Damit müssen alle umgehen.
Abschließend: im Fußball versöhnt nichts so sehr wie Erfolg. Wenn dann noch Brücken über die Gräben gebaut werden, dann könnte ich gut mit diesem FCK leben.
Ich bin mir sicher, sportlich werden die nächsten 8 Wochen sehr relevant sein für die Herren Bader und Hildmann. Damit werden sie auch maßgeblich die Stimmung auf der Jhv beeinflussen.
Ich hoffe Kühlwetter kann nun seinen Teil zum sportlichen Erfolg weiter beitragen! Es wäre sehr wichtig
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Nunja.... Erfolg ist das Eine, Rahmenbedingungen das andere.
Man muss nur in L2 schauen, wer uns dort alles den Rang abgelaufen hat. Und auch dieser Rahmen wirkt auf potenzielle Trainer
Zum anderen muss halt auch die Kombi Trainer, Trainerteam, SD und SV passen. Und bei all meiner Kritik an SH, auch der Rest darf nicht vergessen werden. Gerade in Richtung Kommunikation und individuelles Training kommen den Cos hohe Bedeutung zu. Scouting und Vertragsbedingungen bzw neue Spieler erfordern guten SD und SV, die entsprechend mit dem Cheftrainer interagieren und seine Autorität stärken.
Sascha hat jetzt mit dem Team zwei echte Brocken vor der Brust. Darin positive Erlebnisse und vieles kann danach anders laufen
Wünschen würde ich es ihm und uns. Momentan kann ich nicht wirklich dran glauben. Aber mein Lieblingszitat von Favre, als er BMG in sehr trüber Lage übernommen hat: im
Fußball kann es so schnell gehen!
Also freuen wir uns auf Samstag!
Pokal ist immer was besonderes- für Fans Spieler und Trainer
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Und genau davor habe ich sorge, dass nach Mannheim oder Saarbrücken dieses Ungemach droht. Leider gibt es da auf jeder Seite zu viele Deppen, zu der Kurvensperrung käme noch eine schöne Summe.
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Das gepaart mit den Aufzählungen von Maggo sind die Gründe, warum ich sehr große Sorgen vor den Partien gegen Mannheim habe. Ich rechne nach beiden Spielen jeweils mit massiven Strafen
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Diese Thesen sind so abenteuerlich, dass das bedeuten würde, keine Profi-Mannschaft braucht irgendeinen Trainer, weil die Spieler ohnehin alles allein beherrschen. Was für ein Unsinn!
Nunja Martini
So hart formuliert er es ja nicht
Und wie gesagt: bei einigen im Team gehen Basics ab.
Leider
Das dies nicht der fck von 2000 ist, sieht ja jeder an der Ligazugehörigkeit, ferner an den Finanzen und dem Zuschauerschnitt und dem Bankkonto
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Das fällt ihm schon auf aber dem Abwehrchef offenbar nicht... jeder hat es gesehen. Auf dem Platz (wo es erforderlich war) wurde aber nicht entsprechend gehandelt. Diese Stellungsfehler sind keine Trainersache. Das müssen wie es schon erwähnt wurde die Herren Profis selber sehen. Basics setze ich einfach mal voraus in Liga 3.
Doch wenn es immer und immer wieder passiert... dann muss der Trainer in den Einheiten dagegen wirken. Den dann muss er das eintrainieren - wenn die Basics nicht da sind.
Sonst kommt man irgendwann zum Gedanken, dass er das Team nicht im Griff hat - was ich nicht glaube.
Aber ja, einigen unserer Profis gehen ein paar Basics ab - Stellungsspiel, Passspiel, eigene Standards.
Aber Fakt ist: Hildmann ist nicht alleine verantwortlich für Punktverluste. Für mich die Schlüsselfrage: wie bekommt er es hin, dass nach ein oder zwei erfolgreichen Spielen das Team nicht meint, dass es von alleine läuft .... noch hat er Zeit und Chancen.... doch Becca hat ihm und Bader schon unter Druck gesetzt....
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Ähm jein.
Hält Grill nicht so überragend, dann brauchen wir über die 3 Fehler nicht mehr sprechen. Aber im anderen Kontext
Und ja möglich war es - es wurde aber nicht realisiert.
Deswegen warten wir doch 5 Wochen ab, dann sieht man lange die Handschrift von SH
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Dann ist die Forderung also, dass wir mit Doppel-10 spielen. Und wundern uns, dass Hildmann das zu offensiv ist.
Ist die Taktik auf dem Papier nicht oft anders als sie dann gelebt wird?
Zb den Part von Hemlein. Nominelle RM - für mich eher zweiter RV.
Für mich hatten wir mit Bachmann, Fechner eher defensiv bewanderte Spieler im MF und mit Heimleim einen der zu wenig nach vorne zieht.
Und über offensiv Spielen in Theorie und Praxis können wir sicher Bücher füllen. Es kam halt gg PM nicht richtig zur Geltung, dazu kamen dann die Fehler hinten.
Ich habe schon mit oft geschrieben, dass die Offensive , insbesondere Pick, Thiele, Kühlwetter einen guten Schritt gemacht hat.
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Halten wir fest, 4-1-4-1 ist ja in der Hildmannschen Variante sowieso viel zu defensiv. Und Fechner überhaupt.
Was hat eigentlich Starke gespielt? Eine 8, eine 10, eine falsche 8?
Gute Frage Aus meiner Sicht einen offensiveren Part. Für mich den Zehner.