Beiträge von Raimund

    vielleicht im moment,wegen fehlender spielpraxis


    ich erinnere mich an zeiten mit ihm,wo er die rechte seite beackert und

    auch offensiv für einiges an entlastung gesorgt hat.weder zimmer noch

    durm fallen da besonders auf.

    Das war aber auch noch in der 3. Liga und spiel-oder passstark war er da leider auch nicht wirklich.


    Unabhängig davon würde ich Domme auf jeden Fall noch einige Einsätze gönnen.

    Dominik Schad ist nicht nur ein Renner und Kämpfer vor dem Herrn, sondern scheint auch ein sehr gutes Standing in der Mannschaft zu haben.

    Bei den Jubelbildern aus der Kabine scheint er beim Feiern immer vorne mit dabei zu sein - was alles andere als selbstverständlich ist, für einen Spieler, der 90 Min. auf der Bank gesessen hat.


    Leider ist DS spielerisch der mit Abstand schwächste Spieler auf unserer Außenbahn. Ich sehe ihn dauerhaft nicht als vollwertige Alternative für die 2.Liga, was mir wirklich Leid tut. Allerdings könnte er als "Pitbull" gegen die Magdeburger Zauberfußballer tatsächlich eine Waffe sein. Bin gespannt, wie Dirk Schuster das sieht.

    Bunting

    Lautern1967

    Magdeburg wird sicherlich ne harte Nummer. Die haben vorne Brünker eine Kante drin. Dahinter eine Dreierreihe mit drei wendigen Technikern.

    Gerade bei den flinken Außenstürmern sehe ich eher Zimmer und Schad als Hercher, Durm.


    Denke, dass wir defensiv, sprich mit 3er(5er)-Kette spielen werden. So langsam Zuck auch sein mag: Seine Schnelligkeitsdefizite macht er zu einem Großteil durch gutes Stellungsspiel und intelligente Zweikampfführung wett, sodass er auch gegen diesen Gegner in einer 3er(5er-Kette) kein Risiko darstellt.


    Nichtsdetrotz gefällt mir die Idee mit Schad. Er wäre vom Typ her schon genau der Richtige gegen Atik, Ceka oder Ito.

    Ein neues Saisonziel könnte Platz 5 sein, was im Hinblick auf die TV-Gelder für die nächsten Jahre eine gute Grundlage ist.

    Wenn dann statt Braunschweig und Magdeburg, noch 2 (besser 3) "altgediente" Zweitligisten runtergehen, sind wir in der TV-Gelder-Tabelle schon 4-5 Plätze höher als noch in dieser Spielzeit.

    Nein, bitte nicht =O


    Im Ernst, bitte nicht falsch verstehen, ich bin ja auch froh wenn diese "Marke" überschritten wird, aber muss man das 12 Spieltage vor Ende mit unserem Punktekonto immer noch herbeibeten??? Also ich weiß nicht... Aufsteiger hin - Aufsteiger her

    :schild:

    Ganz einfach: Man visiert die "Marke" an, bis sie erreicht ist, dann definiert man neue Ziele.


    Union Berlin hat es übrigens kürzlich seine Zielsetzung von "Klassenerhalt" auf "internationale Plätze" geändert.

    Mich würde interessieren, welches Ziel Marke Dynamo Dresden letzte Saison in der Winterpause ausgegeben hat. ;)

    Diskussionsthema zum Artikel: "Knüppelharter Fight": Schuster sauer auf sich selbst


    "Knüppelharter Fight": Schuster sauer auf sich selbst

    Der leichte Negativtrend ist gestoppt. Während der FCK gegen starke Fürther seine Torchancen gnadenlos effektiv ausspielt, wird es in der Westkurve zunehmend leiser. Ein Kommentar.


    Nach einem kurzen Ergebnistief mit zwei Niederlagen in Folge ist der 1. FC Kaiserslautern mit einem glücklichen Sieg gegen starke Franken in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Auch wenn die Stimmung im Stadion und im Umfeld des Vereins dies zuletzt nicht immer widerspiegelte, hat der FCK mit 38 Punkten bereits jetzt schon eine unglaubliche Saison gespielt.

    Redondo: Eine halbe Stunde lang Extraklasse


    Nach den beiden Auswärtsniederlagen gegen St. Pauli und Paderborn hätte es für die Roten Teufel wahrlich leichtere Gegner als die Spielvereinigung Greuther Fürth geben können. Mit dem Trainerwechsel zu Alexander Zorniger stabilisierte sich der schwach in die Saison gestartete Bundesligaabsteiger. Zudem ist der hoch pressende Spielansatz der Franken ein Stil, der den Lautrern schon des Öfteren Probleme bereitete. So gesehen überraschte es nicht, dass der FCK im ersten Durchgang spielerisch kaum Akzente setzen konnte. Vielmehr überließ Schusters Elf wie gewohnt dem Gegner den Ball und lauerte auf Konter über die schnellen Außenstürmer Aaron Opoku und Kenny Prince Redondo. Beide können bekanntlich an einem guten Tag echte Waffen sein. Und gerade Redondo hatte, zumindest eine halbe Stunde lang, einen verdammt guten Tag.


    In der Anfangsphase nutzte Redondo einen Stockfehler in der gegnerischen Abwehr, zog auf der linken Seite davon und knallte den Ball an den Innenpfosten. Mehr Glück hatte der 28-Jährige dann in der 22. Minute, als er Torjäger Terrence Boyd den Ball zum Führungstreffer weiterleitete. Damit nicht genug: Nach knapp einer halben Stunde hatte Fürths Simon Asta den Ball eigentlich sicher am Fuß, als der gebürtige Münchner im Stile des Roadrunners - scheinbar aus dem Nichts kommend - an ihm vorbeiflog und ihm die Kugel abjagte. Der völlig überraschte Asta konnte sich nur noch mit einem Foul behelfen und sah folgerichtig die gelb-rote Karte. Leider musste auch Redondo nach dieser Aktion verletzungsbedingt vom Feld.

    Zorninger überrascht Schuster


    Mit einer 1:0 Führung in Überzahl sollte eigentlich nichts mehr passieren. Doch trotz Unterzahl beherrschte im zweiten Durchgang plötzlich der Gast aus Fürth das Spiel. Die tiefstehenden Pfälzer kamen dabei kaum zum Kontern und hatten bei einem Fürther Pfostentreffer zunächst Glück. „Wir hatten den Warnschuss nicht gehört“, kommentierte FCK-Coach Dirk Schuster die Szene. „Fürth hatte das System umgestellt. Wir hatten mit etwas anderem gerechnet“, verriet der für Redondo eingewechselte Philipp Hercher. Folgerichtig fiel nach einer Stunde auch der hochverdiente Ausgleich. Glücklicherweise dauerte es nur vier Minuten, ehe Hercher die butterweiche Hereingabe von Opoku zur abermaligen Lautrer Führung einköpfte. Mit dem anschließenden 3:1 Abstaubertor von Kevin Kraus war der Deckel dann so gut wie drauf. Der 1. FC Kaiserslautern konnte einen echten Arbeitssieg einfahren.


    Es war ein knüppelharter Fight“, resümierte Dirk Schuster und fügte vielsagend an, das Spiel liefere „genügend Material für die morgige Videoanalyse“. Jedoch suchte der Trainer die Fehler nicht nur bei der Mannschaft: „Ich bin ein bisschen sauer auf mich selber, zu spät mit Auswechslung und Systemumstellung reagiert zu haben.“ Positiv bleibt zu bemerken: Wie schon in Paderborn raufte sich die Mannschaft nach einem Gegentor zusammen und erspielte sich hochkarätige Torchancen. Im Gegensatz zum 0:1 in Ostwestfalen konnten sich die Lautrer dieses Mal mit einem Doppelschlag selbst belohnen. Glück lässt sich halt manchmal doch erkämpfen. Dem FCK gelingt dies in dieser Saison beinahe erschreckend oft. Denn ein Großteil der fifty-fifty-Spiele, also der relativ ausgeglichenen Partien, gingen zu Gunsten der Lautrer aus. Das erklärt auch das enorme Punktepolster Richtung Abstiegsränge.


    //


    Dir gefällt dieser Artikel und das, was wir auf Treffpunkt Betze machen? Dann werde Supporter!


    2236-supporter-banner-960x168-png

    Das Team ist komplett im grünen Bereich


    Verfolgte man nach den letzten beiden Niederlagen die medialen Fan-Kommentare, musste man zum Teil den Eindruck gewinnen, der 1. FC Kaiserslautern hätte gerade das Saisonziel brutal verfehlt und stünde mal wieder am Abgrund. Diejenigen, die bereits gedanklich für die nächste Saison ihre Auswärtsreisen an die Alte Försterei, ins Westfalenstadion oder die rot beleuchtete Arena in Fröttmanning planen, sollten vielleicht erst einfach mal ihre Erwartungshaltung justieren. Auf Seiten der Roten Teufel stehen Woche für Woche oftmals sieben bis acht Spieler in der Startelf, die in der letzten Saison noch drittklassig spielten. Selbst wenn es gegen Fürth die dritte Niederlage in Folge gegeben hätte, wäre das Team immer noch absolut im grünen Bereich - es hatte bis dahin bereits unfassbare 35 (nach dem Heimsieg gegen Fürth sind es nun 38) Punkte gesammelt. Mit Ausnahme von Paderborn gelang es keinem Club aus der Top 7 der Zweitligatabelle, den FCK überhaupt zu schlagen. Und das, obwohl jedes einzelne dieser Teams personell besser besetzt ist. Die Roten Teufel zeigen sich in jedem Match als echtes Team, geben immer Vollgas. Wann gab es das zuletzt, dass es Woche für Woche einfach richtig viel Spaß macht, den „Boys in Red“ zuzusehen? Wobei "zusehen" für manche durchaus wörtlich gemeint sein kann.

    Sing when we're winning


    „Lautern ist der geilste Club der Welt“, schallt es mit schöner Regelmäßigkeit nach dem Schlußpfiff aus der Westtribüne, wo dann selbst an den Kiosken unterhalb der Tribüne noch kräftig weitergesungen wird. Leider ist während der Spiele die Stimmung zuletzt eher mäßig. Man hat den Eindruck, dass viele Fans zwar unbedingt auf der West stehen und dort feiern wollen - angefeuert wird aber erst, wenn der FCK führt.


    Sowohl beim Heimspiel gegen Kiel als auch gegen Greuther Fürth verstummte die Westtribüne regelrecht, als das gegnerische Team ein Tor erzielte. Die Fans im unteren 1er Bereich hinter dem Tor sind zwar weiterhin um Support bemüht, jedoch lässt sich kaum jemand mitreissen. Erst wenn die Roten Teufel in Führung gehen, wird es zumindest kurzzeitig wieder laut. We only sing, when we're winning? Die meiste Unterstützung benötigt ein Team bekanntlich, wenn es gerade nicht läuft. Und wer, wenn nicht diese geile Truppe hätte absolute Unterstützung verdient?

    Klassenerhalt bereits in Magdeburg?


    Am kommenden Freitag gastiert der FCK beim 1. FC Magdeburg. Noch vor einem Jahr überrollte der FCM mit seinem Offensiv-Feuerwerk die komplette 3. Liga. Im Bundesliga-Unterhaus angekommen tun sich die Magdeburger erwartungsgemäß deutlich schwerer und kämpfen derzeit gegen den Abstieg. Möglicherweise wird Redondo aufgrund muskulärer Probleme ausfallen. Für ihn könnte Philipp Hercher sein hochverdientes Rückrundendebüt in der Startelf geben. Bei einer Rückkehr von Innenverteidiger Robin Bormuth bestünde gleichzeitig die Möglichkeit, die Abwehrformation hin zu einer Dreierkette zu verändern. Und auch das 'Saisonziel 40 Punkte' lässt sich bereits am Freitag, also am 23. Spieltag, und damit bereits unglaubliche elf Spieltage vor Saisonende, erfolgreich eintüten.


    Quelle: Treffpunkt Betze


    //


    Du willst alle Neuigkeiten rund um den FCK einfach und direkt auf deinem Smartphone empfangen?

    - Whatsapp-Nutzer klicken hier: https://bit.ly/whatsapp_TB

    - Telegram-Nutzer klicken hier: https://t.me/treffpunktbetze

    - Treffpunkt Betze in der Google News-App: https://bit.ly/TB_google_news

    Lautern1967 Was diesen RückkehrerBonus angeht, hast Du vollkommen Recht.


    So wurden Dick, Lakic, Altintop oder vor Jahren Basler und Sforza als "Nostalgietransfers" für die Volksseele zurückgeholt ohne, dass es sportlich oder finanziell gerechtfertig war.


    Zimmer kam allerdings aus der 2.Liga zum FCK als dieser kurz vor der Regionalliga stand. Er hat in der 3.Liga sportlich meistens abgeliefert obwohl seine Gesundheit Profisport eigentlich kaum zugelassen hat. Auf die jetzige Saison bezogen hat er natürlich weiterhin Luft nach oben.


    Beim Spiel am Samstag gegen Fürth werde ich ihn genau beobachten:-)

    Auf social Media bashen i.d.R. die Leute, die a) das Spiel nur in Ausschnitten gesehen haben oder b) die Leistung eines Spielers anhand von ein oder zwei Szenen beurteilen wollen. Zur Bewertung der kompletten Leistung sind sie zumeist nicht ansatzweise im Stande.


    Der Wert eines Spielers für eine Mannschaft bemisst sich u.a. im Einsatz für das Team und der Umsetzung der Vorgaben des Trainers. Diese sind natürlich für den "Social Media Hool" nicht ersichtlich. Der Spieler, der die Riesenchance vergeben hat, "war schlecht" oder "ist für die Niederlage verantwortlich" und zwar völlig unabhängig davon, wie er die restlichen 90 Minuten gespielt hat. Der Torhüter, der schon wieder den Ball in die Mitte abprallen lässt "kann gar nichts".


    Dass Boyd zu oft an 100%igen Torchancen scheitert ist unzweifelhaft. Allerdings sichert er vorne jede Menge Bälle, gewinnt Kopfballduelle und reibt sich in Zweikämpfen auf. Zimmer ist ein Spieler, gegen den man wahrscheinlich niemand gerne spielt. Weil er seinen Gegner nicht ohne weiteres vorbeilässt, ihnen weh tut und ihn provoziert (und damit das Publikum mitnimmt). Und weil er 90Min Vollgas gibt. Dafür sollte man ihm auch den einen oder anderen Stockfehler verzeihen. Luthe hatte diese Saison schon mehrere Böcke drin. Andererseits fischt er die hohen Bälle deutlich besser ab als seine Vorgänger und strahlt er eine Ruhe aus, die wir seit Ewigkeiten nicht mehr in der Abwehr hatten.


    Sämtliche Kritik in diesem Thread ist irgendwie nachvollziehbar und legitim, wenn Sie so geäußert wird wie hier geschehen. Egal ob ich den Punkt teile oder nicht. Es ist jedenfalls wohltuend zu lesen, dass Ihr Eure Standpunkte mit mehr als einem Halbsatz untermauern könnt und auch die Meinung anderer akzeptieren könnt.

    Lautern1967 Auch wenn Zimmer selbst nicht torgefährlich ist, kommen doch immer wieder gefährliche Pässe von ihm, wie gegen Kiel auf Opoku, der zum freien Boyd in der Mitte passte.


    Natürlich ist JZ spielerisch noch weit unterhalb seiner Möglichkeiten. Von der Einstellung her ist er jedoch absolut unverzichtbar. Immer aggressiv in den Zweikämpfen und mit einer absolut vorbildlichen Einstellung. Wir hatten jahrelang "körperlos spielende Traumschwiegersöhne" wie Christoph Moritz oder Mats Albaek, daher sollten wir dankbar sein, endlich wieder Kämpfer wie JZ zu sehen.


    Der Aufschwung des Vereins hat auch damit zu tun, dass endlich wieder "Aggressive Leaders" wie Zimmer, Tomiak und Ritter auf dem Platz stehen.