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    Diskussionsthema zum Artikel: Stichtag am Betze: Nandzik und Fechner nicht mehr dabei


    Stichtag am Betze: Nandzik und Fechner nicht mehr dabei

    Der FCK startet in die letzten beiden Saisonspiele. Nicht mehr mitwirken werden dabei neben Lennart Grill auch Alexander Nandzik und Gino Fechner.


    Heute ist der 30.06.2020. Ein Stichtag. Zum einen laufen an diesem Tag einige Spielerverträge bei den Roten Teufeln aus, auch Lennart Grill wechselt heute endgültig zu Bayer 04 Leverkusen. Alexander Nandzik, der von Regensburg ausgeliehen ist, sowie Gino Fechner, der in den letzten Wochen keine Rolle mehr spielte, werden in den letzten beiden Spielen nicht mehr zur Verfügung stehen. Nähere Infos will der Verein in den nächsten Tagen bekanntgeben.


    Zum anderen endet heute aber auch die vom Aufsichtsratschef der FCK KGaA Jörg E. Wilhelm veröffentlichte Frist eines interessierten Investors, der dem Verein ein einseitiges, bindendes Angebot unterbreitet haben soll. Der FCK müsse dies aber bis heute gegenzeichnen. Gut möglich aber, dass diese Frist noch etwas verlängert wird, um Vertragsinhalte zu verhandeln und mehr Zeit für Gespräche mit Gläubigern zu gewinnen.

    Auswärtsfinale in Halle - Hainault und Raab weiter an Bord

    Fußball gespielt wird tatsächlich auch noch. Auch wenn es für den 1. FC Kaiserslautern tabellarisch um nichts mehr geht. Der Aufstieg ist schon lange nicht mehr möglich, der Abstieg seit dem 1:1 Unentschieden in Rostock auch rechnerisch verhindert. Morgen brechen die Roten Teufel zu ihrer letzten Auswärtsfahrt auf, Gegner ist der Hallesche FC. Beim 1:0 Hinspiel-Sieg auf dem Betze standen die Hallenser noch auf einem direkten Aufstiegsplatz, stürzten zwischenzeitlich aber sogar auf einen Abstiegsplatz ab und haben mittlerweile zum zweiten Mal ihren Übungsleiter ausgewechselt. "Ich erwarte einen Gegner, der ein Auf und Ab erlebt hat. Sie haben in den letzten Spielen aber wieder zu mehr Sicherheit gefunden und werden hochmotiviert sein", so Schommers.


    In den letzten beiden Spielen noch zur Verfügung stehen werden weiterhin Innenverteidiger Andre Hainault, dessen Kontrakt ebenfalls am Saisonende ausläuft, mit dem sich der Verein jedoch offenbar geeinigt hat mindestens bis Saisonende gemeinsam weiterzuarbeiten. Gleiches gilt für Torwarttalent Matheo Raab.


    Die Pressekonferenz im Videostream:



    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Stichtag am Betze: Nandzik und Fechner nicht mehr dabei


    Stichtag am Betze: Nandzik und Fechner nicht mehr dabei

    Der FCK startet in die letzten beiden Saisonspiele. Nicht mehr mitwirken werden dabei neben Lennart Grill auch Alexander Nandzik und Gino Fechner.


    Heute ist der 30.06.2020. Ein Stichtag. Zum einen laufen an diesem Tag einige Spielerverträge bei den Roten Teufeln aus, auch Lennart Grill wechselt heute endgültig zu Bayer 04 Leverkusen. Alexander Nandzik, der von Regensburg ausgeliehen ist, sowie Gino Fechner, der in den letzten Wochen keine Rolle mehr spielte, werden in den letzten beiden Spielen nicht mehr zur Verfügung stehen und den Verein verlassen. Nähere Infos will der Verein in den nächsten Tagen bekanntgeben.


    Zum anderen endet heute aber auch die vom Aufsichtsratschef der FCK KGaA Jörg E. Wilhelm veröffentlichte Frist eines interessierten Investors, der dem Verein ein einseitiges, bindendes Angebot unterbreitet haben soll. Der FCK müsse dies aber bis heute gegenzeichnen. Gut möglich aber, dass diese Frist noch etwas verlängert wird, um Vertragsinhalte zu verhandeln und mehr Zeit für Gespräche mit Gläubigern zu gewinnen.

    Auswärtsfinale in Halle - Hainault und Raab weiter an Bord

    Fußball gespielt wird tatsächlich auch noch. Auch wenn es für den 1. FC Kaiserslautern tabellarisch um nichts mehr geht. Der Aufstieg ist schon lange nicht mehr möglich, der Abstieg seit dem 1:1 Unentschieden in Rostock auch rechnerisch verhindert. Morgen brechen die Roten Teufel zu ihrer letzten Auswärtsfahrt auf, Gegner ist der Hallesche FC. Beim 1:0 Hinspiel-Sieg auf dem Betze standen die Hallenser noch auf einem direkten Aufstiegsplatz, stürzten zwischenzeitlich aber sogar auf einen Abstiegsplatz ab und haben mittlerweile zum zweiten Mal ihren Übungsleiter ausgewechselt. "Ich erwarte einen Gegner, der ein Auf und Ab erlebt hat. Sie haben in den letzten Spielen aber wieder zu mehr Sicherheit gefunden und werden hochmotiviert sein", so Schommers.


    In den letzten beiden Spielen noch zur Verfügung stehen werden weiterhin Innenverteidiger Andrer Hainault, dessen Kontrakt ebenfalls am Saisonende ausläuft, mit dem sich der Verein jedoch offenbar geeinigt hat mindestens bis Saisonende gemeinsam weiterzuarbeiten. Gleiches gilt für Torwarttalent Mattheo Raab.


    Die Pressekonferenz im Videostream:



    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Alexander Bugera übernimmt neu aufgestellte U21


    Alexander Bugera übernimmt neu aufgestellte U21

    Alexander Bugera wird neuer Trainer der U21 und Nachfolger von Hans Werner Moser. Zudem soll der Ex-Profi situativ ins Training der Profis eingebunden werden.


    Der neue Trainer der U21 des 1. FC Kaiserslautern steht fest: Alexander Bugera übernimmt die Zweite Mannschaft der Roten Teufel und wird zudem situativ in die Abläufe des Profi-Trainings integriert. Der 41-Jährige unterschreibt einen Zweijahresvertrag für diese Funktion. Co-Trainer der U21 bleibt weiterhin Andreas Clauß.


    Alexander Bugera ist bereits seit 13 Jahren ein Teil des 1. FC Kaiserslautern. Im Jahr 2007 wechselte der Linksverteidiger vom MSV Duisburg auf den Betzenberg und lief in den darauffolgenden sechs Spielzeiten in 32 Bundesligaspielen und 74 Zweitligapartien für die Roten Teufel auf. Nach zwei weiteren Spielzeiten als Führungsspieler der Zweiten Mannschaft beendete er im Jahr 2015 seine Karriere und begann seine Trainerlaufbahn beim FCK. In den vergangenen fünf Spielzeiten war er unter anderem als Trainer der Lautrer U17- und U19-Teams sowie als Co-Trainer der Profis tätig. Zuletzt feierte er mit der U16 die Meisterschaft in der B-Junioren-Verbandsliga.


    „Im Rahmen der Neuausrichtung der U21 ist es unser gemeinsames Ziel, die U21-Spieler enger an den Profibereich anzugliedern. Alexander Bugera kennt Spieler, Trainer und Abläufe im Profi- und Nachwuchsbereich des FCK seit einigen Jahren und passt daher optimal in die veränderte Rolle des U21-Trainers. Alex soll nach Absprache mit Boris Schommers am Training der Profimannschaft teilnehmen und individuell mit unseren Spielern arbeiten. Es ist unser Ziel, die Abläufe und Trainingsinhalte der Profimannschaft und der U21 viel näher zusammenzubringen, um eine noch schnellere Integration unserer Talente zu ermöglichen. Hierzu wird auch die Erfahrung von Andreas Clauß wichtig sein, der als Co-Trainer der U21 weiterhin erhalten bleibt“, erläutert FCK-Sportdirektor Boris Notzon die Personalentscheidung.


    Alexander Bugera freut sich auf seine neue Position: „Die U21 in dieser veränderten Rolle zu übernehmen, ist für mich eine sehr reizvolle Aufgabe und ein nächster Schritt in meiner Entwicklung. Viele der Jungs kenne ich noch aus meiner Zeit als U17- und U19-Trainer und ich freue mich darauf, sie weiter auf ihrem Weg zu begleiten und sie für kommende Aufgaben im Profibereich vorzubereiten. Zudem freue ich mich sehr darauf, gemeinsam mit Andi Clauß eng mit dem Profi-Trainerteam um Cheftrainer Boris Schommers arbeiten zu können.“


    Quelle: Pressemitteilung 1. FC Kaiserslautern

    Diskussionsthema zum Artikel: Rote Teufel effizient: FCK feiert dritten Heimsieg in Folge


    Rote Teufel effizient: FCK feiert dritten Heimsieg in Folge

    In einem eigentlich chancenarmen Spiel hat der 1. FC Kaiserslautern am Ende trotzdem deutlich mit 3:0 gegen Viktoria Köln gewonnen. Für die Roten Teufel ist es der dritte Heimerfolg in Serie.


    Boris Schommers änderte seine Startelf gegenüber dem 1:1 Unentschieden bei Hansa Rostock auf fünf Positionen und begann wieder mit einem 4-3-3. So kehrten Anas Bakhat, Manfred Starke und Dominik Schad, Kevin Kraus und Christian Kühlwetter zurück in die erste Elf. Wie Treffpunkt Betze bereits im Vorfeld der Partie berichtete, saß Lennart Grill in seiner letzten Partie für den FCK auf der Bank. Verständlich, macht sich der 22-Jährige nach der Partie auf den Weg Richtung Leverkusen und will das Risiko einer Verletzung nicht mehr eingehen.

    Kühlwetter eiskalt - Spahic als sicherer Rückhalt

    Das Spiel begann zunächst verhalten, der FCK ließ Viktoria Köln etwas kommen, ohne jedoch wirklich in Gefahr zu geraten. In der 19. Minute waren es dann aber die Roten Teufel, die eiskalt zuschlugen. Hercher startet auf der linken Seite durch, sieht in der Strafraummitte Kühlwetter und spielt dem Stürmer passgenau den Ball zu. Kühlwetter behält gegen drei Kölner die Übersicht, dreht sich und haut den Ball mit einem strammen Schuss zur 1:0 Führung in die Maschen.


    In der 25. Minute schritt dann erstmals die zukünftige Nummer 1 Avdo Spahic zur Tat und kratzte einen Schuss von Lewerenz noch aus dem Winkel. Starke Parade des 23-Jährigen.

    Ereignisarme 2. Halbzeit: FCK macht aus wenig viel

    Die zweite Hälfte plätscherte lange vor sich hin, ohne das es zu nennenswerten Aktionen gekommen wäre. Wenn, dann wurde es über den eingewechselten Kölner Michael Seaton gefährlich. Der FCK brachte kaum noch nennenswerte Chancen zu Stande, kurz vor Ende ist es aber ausgerechnet ein Eckball, der zum Torerfolg führt: Nach einem Eckball von Ciftci steigt Philipp Hercher zum Kopfball und köpft den Ball ins linke untere Ecke zum 2:0. Und damit nicht genug: In der 90. Minute kommt der Ball noch einmal zu Hendrick Zuck, der den Ball in die Mitte abgibt, wo Mohamed Morabet bereit steht und zum 3:0 Endstand trifft.


    Damit feiern die Pfälzer nach dem 2:0 über Chemnitz und dem 4:0 gegen Uerdingen den dritten Heimsieg in Folge und ohne Gegentreffer.


    1. FC Kaiserslautern - Viktoria Köln 3:0 (1:0)


    Aufstellung FCK:

    Spahic - Schad, Kraus, Sickinger, Hercher - Bakhat ('61 Zuck), Bachmann ('88 Hainault), Ciftci - Starke ('71 Morabet), Pick ('61 Thiele), Kühlwetter ('86 Röser)


    Aufstellung Viktoria Köln:

    Mesenhöler - Hajrovic, Dietz, Koronkiewicz, Carls - Klefisch, Saghiri, Lewerenz ('67 Seaton), Wunderlich, Handle ('57 Gottschling) - Bunjaku


    Tore:

    1:0 Kühlwetter (19. Minute)

    2:0 Hercher (86. Minute)

    3:0 Morabet (90. Minute)


    Kartenvergabe:

    Carls


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Premieren und Abschiede am Betze


    Premieren und Abschiede am Betze

    Im vorletzten Geister-Heimspiel der Saison gibt es nochmal eine Premiere auf dem Betzenberg. Aber vielleicht auch das ein oder andere letzte Mal.


    Eigentlich wäre die Saison 2019/2020 schon eine ganze Zeit lang beendet. Aber durch die Corona-Pandemie und die damit verbundene Zwangspause zieht sich die Saison - beziehungsweise das was durch Geisterspiele noch von ihr übrig ist, länger hinaus. Auch über den 30. Juni hinweg. Ein Datum an dem viele Verträge enden, so auch beim FCK. Und weil das Spiel am Samstag (14 Uhr) gegen Viktoria Köln das letzte im Monat Juni ist, könnte es die letzte Gelegenheit für einige Spieler sein, noch einmal im FCK-Trikot aufzulaufen.

    Letzter Arbeitstag für Grill - Ohne Einsatz?

    Lennart Grill, der schon vor Monaten seinen Wechsel für mehr als 2 Millionen Euro zu Bayer 04 Leverkusen bestätigt hat, wird den Verein definitiv nach der morgigen Partie verlassen. Das bestätigte der Verein. Der 21-Jährige wird also gegen Viktoria Köln letztmalig im Kader der Roten Teufel stehen. Ob er jedoch wirklich noch einmal spielen wird, ist ungewiss. Nach Informationen von Treffpunkt Betze ist dies zumindest mehr als fraglich. Weiterhin laufen die Verträge bei Abwehrmann Andre Hainault und Leihspieler Alexander Nandzik aus. Mit ihnen, beziehungsweise ihren Vereinen, stehe der FCK aber in finalen Gesprächen, damit sie zumindest bis Saisonende beim Klub verweilen könnten. Gino Fechner, dessen Kontrakt ebenfalls am 30. Juni endet, spielt schon seit Wochen in den Planungen von FCK-Trainer Boris Schommers keine Rolle mehr und wird den Verein wohl ebenfalls verlassen.

    "Betze-Premiere" für Viktoria - Aufsteiger in Hochform

    Wo die einen Abschied feiern, begehen andere ihr erstes Mal. Viktoria Köln wird am Samstag zum ersten Mal überhaupt auf dem altehrwürdigen Betzenberg auflaufen. Das Hinspiel verlor die Elf von Drittliga-Urgestein Pavel Dotchev mit 2:4, nachdem die Schommers-Elf zwischenzeitlich sogar mit 3:0 führte. Der Aufsteiger aus der Regionalliga kann mit der bisherigen Saison aber hochzufrieden sein: Mit 47 Punkten steht der Klub vom Höhenberg neun Punkte vor den Abstiegsrängen und hat damit den Klassenerhalt quasi sicher. Keine Sellbstverständlichkeit für einen Aufsteiger. Erst recht nicht wenn man bedenkt, dass die Kölner am 25. Spieltag noch auf einem Abstiegsplatz lagen. Zuletzt zeigten sie sich jedoch in bestechender Verfassung, gewannen die letzten drei Partien und schlugen am vergangenen Spieltag sogar den MSV Duisburg mit 1:0.

    Daten, Fakten, Statistiken

    • Das Hinspiel am Höhenberg war das erste Pflichtspiel beider Mannschaften: Der FCK gewann mit 4:2
    • Bester Torschütze der Kölner ist ein alter Bekannter: Der 36-jährige Albert Bunjaku, von 2012-2014 für den FCK am Ball, traf diese Saison schon 19 Mal
    • Viktoria-Coach Pavel Dotchev stand schon in sage und schreibe 244 Drittliga-Spielen an der Seitenlinie und ist damit Rekordhalter
    • Kölns Innenverteidiger Bernard Kyere durchlief die Jugendmannschaften des FCK, wechselte 2017 erst zu Fortuna, 2019 dann zu Viktoria Köln


    Die Partie im Fritz-Walter-Stadion wird um 14 Uhr angepfiffen und ist außer bei Magenta Sport auch im Free TV im SWR zu sehen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Premieren und Abschiede am Betze


    Premieren und Abschiede am Betze

    Im vorletzten Geister-Heimspiel der Saison gibt es nochmal eine Premiere auf dem Betzenberg. Aber vielleicht auch das ein oder andere letzte Mal.


    Eigentlich wäre die Saison 2019/2020 schon eine ganze Zeit lang beendet. Aber durch die Corona-Pandemie und die damit verbundene Zwangspause zieht sich die Saison - beziehungsweise das was durch Geisterspiele noch von ihr übrig ist, länger hinaus. Auch über den 30. Juni hinweg. Ein Datum an dem viele Verträge enden, so auch beim FCK. Und weil das Spiel am Samstag (14 Uhr) gegen Viktoria Köln das letzte im Monat Juni ist, könnte es die letzte Gelegenheit für einige Spieler sein, noch einmal im FCK-Trikot aufzulaufen.

    Letzter Arbeitstag für Grill - Ohne Einsatz?

    Lennart Grill, der schon vor Monaten seinen Wechsel für mehr als 2 Millionen Euro zu Bayer 04 Leverkusen bestätigt hat, wird den Verein definitiv nach der morgigen Partie verlassen. Das bestätigte der Verein. Der 21-Jährige wird also gegen Viktoria Köln letztmalig im Kader der Roten Teufel stehen. Ob er jedoch wirklich noch einmal spielen wird, ist ungewiss. Nach Informationen von Treffpunkt Betze ist dies zumindest mehr als fraglich. Weiterhin laufen die Verträge bei Abwehrmann Andre Hainault und Leihspieler Alexander Nandzik aus. Mit ihnen, beziehungsweise ihren Vereinen, stehe der FCK aber in finalen Gesprächen, damit sie zumindest bis Saisonende beim Klub verweilen könnten. Gino Fechner, dessen Kontrakt ebenfalls am 30. Juni endet, spielt schon seit Wochen in den Planungen von FCK-Trainer Boris Schommers keine Rolle mehr und wird den Verein wohl ebenfalls verlassen.

    "Betze-Premiere" für Viktoria - Aufsteiger in Hochform

    Wo die einen Abschied feiern, begehen andere ihr erstes Mal. Viktoria Köln wird am Samstag zum ersten Mal überhaupt auf dem altehrwürdigen Betzenberg auflaufen. Das Hinspiel verlor die Elf von Drittliga-Urgestein Pavel Dotchev mit 2:4, nachdem die Schommers-Elf zwischenzeitlich sogar mit 3:0 führte. Der Aufsteiger aus der Regionalliga kann mit der bisherigen Saison aber hochzufrieden sein: Mit 47 Punkten steht der Klub vom Höhenberg neun Punkte vor den Abstiegsrängen und hat damit den Klassenerhalt quasi sicher. Keine Sellbstverständlichkeit für einen Aufsteiger. Erst recht nicht wenn man bedenkt, dass die Kölner am 25. Spieltag noch auf einem Abstiegsplatz lagen. Zuletzt zeigten sie sich jedoch in bestechender Verfassung, gewannen die letzten drei Partien und schlugen am vergangenen Spieltag sogar den MSV Duisburg mit 1:0.

    Daten, Fakten, Statistiken

    • Das Hinspiel am Höhenberg war das erste Pflichtspiel beider Mannschaften: Der FCK gewann mit 4:2
    • Bester Torschütze der Kölner ist ein alter Bekannter: Der 36-jährige Albert Bunjaku, von 2012-2014 für den FCK am Ball, traf diese Saison schon 19 Mal
    • Viktoria-Coach Pavel Dotchev stand schon in sage und schreibe 244 Drittliga-Spielen an der Seitenlinie und ist damit Rekordhalter
    • Kölns Innenverteidiger Bernard Kyere durchlief die Jugendmannschaften des FCK, wechselte 2017 erst zu Fortuna, 2019 dann zu Viktoria Köln


    Die Partie im Fritz-Walter-Stadion wird um 14 Uhr angepfiffen und ist außer bei Magenta Sport auch im Free TV im SWR zu sehen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Grill letztmals im Kader - Chance für den Nachwuchs?


    Grill letztmals im Kader - Chance für den Nachwuchs?

    Zum vorletzten Geister-Heimspiel der Saison gastiert am Samstag erstmals Viktoria Köln auf dem Betzenberg. Es könnte das letzte Spiel gleich mehrere Akteure werden.


    Der 36. Spieltag ist der letzte im Kalendermonat Juni. Das ist deswegen von entscheidender Bedeutung, weil am 30.06. einige Verträge bei den Roten Teufeln auslaufen. Neben Lennart Grill, der ab dem 1. Juli offiziell bei Bundesligist Bayer Leverkusen unter Vertrag steht, laufen die Arbeitspapiere von Andre Hainault, Gino Fechner, sowie die Leihvereinbarung des von Regensburg ausgeliehenen Alexander Nandzik aus. Eigentlich kein Problem, aber durch die verlängerte Saison, aufgrund der Corona-Pause, führt das zu vertragsrechtlichen Schwierigkeiten.

    Finale Gespräche bei Hainault, Nandzik und Fechner - Letzte Einsatzchance für Grill

    Stammkeeper Lennart Grill wurde schon im Auswärtsspiel gegen Hansa Rostock von Avdo Spahic vertreten, der seine Sache mehr als gut machte. Nach aktuellem Stand wird das Spiel gegen Viktoria Köln das letzte sein, bei dem er eingesetzt werden könnte. "Lennart wird uns im Juli nicht mehr zur Verfügung stehen", so Schommers auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.

    Bezüglich der auslaufenden Verträge von Nandzik, Fechner und Hainault befinde sich der Verein in finalen Gesprächen, um sie auch noch in den letzten beiden Saisonspielen einsetzen zu können.

    Nandzik fehlt gegen Köln - Chance für die Jugend?

    Verletzungsbedingt kann Schommers schon gegen Köln nicht auf die Dienste von Alex Nandzik setzen. Der Außenverteidiger wird mit einer Schulterverletzung ausfallen. Ansonsten könnten ein paar weiter junge Spieler zu ein paar Einsatzminuten kommen. "Wir wollen die letzten Spiele nutzen, auch im Bezug auf die neue Saison, um vielleicht nochmal ein paar Spielern die Möglichkeit zu geben, sich zu beweisen", so Schommers.


    Die Frage nach der Motivation stellt sich für Schommers derweil nicht. "Wir stehen in der Tabelle vor Köln, da wollen wir auch bleiben. Vielleicht können wir auch noch ein paar Plätze klettern", so der FCK-Trainer. Verbesserungsbedarf besteht nach wie vor insbesondere in der Chancenauswertung. "Wir vergeben nach wie vor viel zu viele Chancen. Das müssen die Jungs besser machen", weiß Schommers um die große Problematik in der FCK-Offensive.


    Die Pressekonferenz im Videostream:



    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Grill letztmals im Kader - Chance für den Nachwuchs?


    Grill letztmals im Kader - Chance für den Nachwuchs?

    Zum vorletzten Geister-Heimspiel der Saison gastiert am Samstag erstmals Viktoria Köln auf dem Betzenberg. Es könnte das letzte Spiel gleich mehrere Akteure werden.


    Der 36. Spieltag ist der letzte im Kalendermonat Juni. Das ist deswegen von entscheidender Bedeutung, weil am 30.06. einige Verträge bei den Roten Teufeln auslaufen. Neben Lennart Grill, der ab dem 1. Juli offiziell bei Bundesligist Bayer Leverkusen unter Vertrag steht, laufen die Arbeitspapiere von Andre Hainault, Gino Fechner, sowie die Leihvereinbarung des von Regensburg ausgeliehenen Alexander Nandzik aus. Eigentlich kein Problem, aber durch die verlängerte Saison, aufgrund der Corona-Pause, führt das zu vertragsrechtlichen Schwierigkeiten.

    Finale Gespräche bei Hainault, Nandzik und Fechner - Letzte Einsatzchance für Grill

    Stammkeeper Lennart Grill wurde schon im Auswärtsspiel gegen Hansa Rostock von Avdo Spahic vertreten, der seine Sache mehr als gut machte. Nach aktuellem Stand wird das Spiel gegen Viktoria Köln das letzte sein, bei dem er eingesetzt werden könnte. "Lennart wird uns im Juli nicht mehr zur Verfügung stehen", so Schommers auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.

    Bezüglich der auslaufenden Verträge von Nandzik, Fechner und Hainault befinde sich der Verein in finalen Gesprächen, um sie auch noch in den letzten beiden Saisonspielen einsetzen zu können.

    Nandzik fehlt gegen Köln - Chance für die Jugend?

    Verletzungsbedingt kann Schommers schon gegen Köln nicht auf die Dienste von Alex Nandzik setzen. Der Außenverteidiger wird mit einer Schulterverletzung ausfallen. Ansonsten könnten ein paar weiter junge Spieler zu ein paar Einsatzminuten kommen. "Wir wollen die letzten Spiele nutzen, auch im Bezug auf die neue Saison, um vielleicht nochmal ein paar Spielern die Möglichkeit zu geben, sich zu beweisen", so Schommers.


    Die Frage nach der Motivation stellt sich für Schommers derweil nicht. "Wir stehen vor Köln, da wollen wir auch bleiben.Vielleicht Können wir auch noch ein paar Plätze klettern", so der FCK-Trainer. Verbesserungsbedarf besteht nach wie vor insbesondere in der Chancenauswertung. "Wir vergeben nach wie vor viel zu viele Chancen. Das müssen die Jungs besser machen", weiß Schommers um die große Problematik in der FCK-Offensive.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Tor-Debüt von Morabet reicht nicht: FCK holt Punkt in Rostock


    Tor-Debüt von Morabet reicht nicht: FCK holt Punkt in Rostock

    Ein Unentschieden, bei dem mehr drin gewesen wäre: Der FCK macht gegen Hansa Rostock ein starkes Spiel, vergibt aber eine Führung und muss sich am Ende mit einem 1:1 begnügen.


    Die Saison neigt sich dem Ende zu, und die englischen Wochen sind sehr kräftezehrend. Und so veränderte FCK-Trainer Boris Schommers seine Startelf auf stolzen sieben Positionen. Unter anderem hütete heute die zukünftige Nummer eins Avdo Spahic das Tor anstelle von Lennart Grill und im Sturm feierte Mohamed Morabet sein Startelf-Debüt. Christian Kühlwetter und Kevin Kraus standen dagegen gar nicht im Kader der Lautrer, beide bekamen eine Pause. Dafür ließ Schommers seine Mannschaft wieder im 4-4-2 System auflaufen, wie er es bereits Mitte der ersten Halbzeit gegen Uerdingen hatte spielen lassen.

    Lautern dominiert die Partie - Morabet mit Debüt-Tor

    Doch von Rotation war dem Lautrer Spiel nichts anzumerken. Ebenso wenig wie von den acht Punkten, die die Pfälzer von den Hanseaten in der Tabelle trennten. Die Roten Teufel begannen mutig, relativ ballsicher und hatten deutlich mehr Ballbesitz als die Hausherren. Und auch die ersten Abschlüsse konnte der FCK verbuchen. Doch sowohl Hendrick Zuck als auch Florian Puck verfehlten ihr Ziel. In der 21. Minute war es dann Stürmer Lukas Scherff, der nicht angegangen wird und die erste gute Gelegenheit für die Rostocker verbuchen konnte.


    Doch in der 39. Minute ist es der FCK, der das Tor macht: Die Roten Teufel lassen den Ball lange und sicher in den eigenen Reihen zirkulieren, der Rostocker Reinthaler köpft den Ball nicht konsequent aus dem Rostocker Strafraum, wo der Ball bei Florian Pick landet. Der legt den Ball ab zu Lucas Röser, der den Ball direkt steil in die Gasse weiterleitet. Dort steht dann ausgerechnet der Startelf-Debütant Mohamed Morabet und schiebt zur 1:0 Führung ein.


    Doch nur eine Minute später hätte es fast die direkte Antwort der Rostocker gegeben, doch Torwart Spahic macht sich vor dem Rostocker Breier ganz groß und rettet mit einer Glanztat. Mit dieser knappen, aber verdienten Führung ging es in die Halbzeit.

    Rostock drückt - Starke und Zuck vergeben die Entscheidung

    Die zweite Hälfte begann mit einer regelrechten Wechsel-Orgie. Während Gastgeber Rostock gleich dreimal wechselte, musste beim FCK Torschütze Morabet den Platz verlassen. Für ihn kam Anas Bakhat. Naturgemäß investierte Rostock jetzt mehr in die Partie, der FCK konzentrierte sich mehr und mehr aufs Kontern. Die dicke Chance alles klar zu machen, hatte aber der FCK: In der 64. Minute läuft Starke alleine auf Keeper Kolke zu, will den Ball auf Thiele abspielen, der Pass ist aber viel zu ungenau. Starkes Nachschuss wird abgeblockt und landet irgendwie noch bei Hendrick Zuck, der den Ball über Torwart Kolke lupft, allerdings Zentimeter am Pfosten vorbei. Das hätte das 2:0 sein müssen!


    Und das sollte sich rächen: In der 74. Minute kommt es zu einem Zweikampf zwischen Nandzik und Hanslik. Schiedsrichter Robert Schröder zeigt auf den Punkt. Maximilian Ahlschwede lässt sich das nicht zweimal sagen und verwandelt sicher zum 1:1 Ausgleich. Danach konnte sich keine Mannschaft mehr klare Chancen erspielen und es blieb am Ende bei einem 1:1 Unentschieden. Die Roten Teufel zeigten einen starken Auftritt, konnten die Führung aber nicht ausbauen und mussten am Ende wieder eine Führung aus der Hand geben. Der FCK hat damit jetzt 11 Zähler Vorsprung auf die Abstiegsplätze, und da Chemnitz und Zwickau noch gegeneinander spielen müssen, hat der FCK den Klassenerhalt auch rechnerisch gesichert.


    FC Hansa Rostock - 1. FC Kaiserslautern 1:1 (0:1)


    Aufstellung Hansa Rostock:

    Kolke - Riedel, Sonnenberg ('46 Ahlschwede), Reinthaler - Butzen, Nartey ('46 Vollmann), Pepic ('65 Bülow), Scherff - Verhoek ('46 Hanslik), Breier, Opuku ('74 Pedersen)


    Aufstellung FCK:

    Spahic - Hercher, Sickinger, Hainault, Nandzik - Bachmann, Ciftci ('85 Bergmann), Zuck ('88 Scholz) - Röser ('61 Thiele), Pick ('61 Starke), Morabet ('46 Bakhat)


    Tore:

    0:1 Morabet (39. Minute)

    1:1 Ahlschwede (74. Minute)


    Kartenvergabe:

    Morabet


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Die Aufstiegsfahrt der Hansa Kogge stoppen


    Die Aufstiegsfahrt der Hansa Kogge stoppen

    Saisonendspurt: Der FCK muss heute zum Aufstiegsaspiranten aus Rostock reisen. Dabei wollen die Roten Teufel beweisen, dass sie auch gegen Spitzenteams punkten können.


    Erst heute bricht die Mannschaft von Trainer Boris Schommers gen Norden auf, dafür allerdings mit dem Flugzeug. Auf dem selben Weg geht es dann noch heute Abend spät wieder Richtung Südwesten. Der Klub will dadurch Übernachtungskosten sparen, aber auch in Kaiserslautern die maximale Zeit zur Regeneration nutzen.

    Heim - und Defensivstark: Hansa Kogge segelt um den Aufstieg

    Mit dem FC Hansa Rostock erwartet die Lautrer ein Gegner, der schon vor der Corona-Pause in Schlagdistanz zu den Aufstiegsrängen stand, diesen Eindruck nach dem Re-Start aber im Vergleich zu anderen Vereinen bestätigt hat. Mit 14 Punkten aus sieben Spielen holten die Ostdeutschen einen Zähler mehr als der FCK und stehen in der virtuellen Re-Start Tabelle auf Rang vier. Insgesamt rangiert Rostock auf dem fünften Tabellenplatz, mit 55 Punkten lediglich zwei Zähler hinter einem direkten Aufstiegsplatz.


    Dabei zeichnet die Mannschaft von Jens Härtel insbesondere zwei Dinge aus: Die Rostocker sind heimstark, holten 33 ihrer 55 Punkte zu Hause. Nur die Zweitvertretung der Bayern punktet noch öfter im eigenen Stadion. Außerdem stellt Hansa mit nur 35 Gegentreffern die beste Defensive der Liga. Ganze elf Mal blieb Hansas Keeper Markus Kolke komplett ohne Gegentreffer.

    Schommers wieder im 4-4-2? Mutiger sein als gegen Würzburg

    Auf die Roten Teufel wartet also eine schwierige Auswärtsaufgabe. Der FCK konnte durch den überzeugenden 4:0 Heimerfolg gegen den KFC Uerdingen beweisen, dass er nicht nur Fußball spielen, sondern auch Tore schießen kann. Im letzten Auswärtsspiel allerdings mussten die Pfälzer ebenfalls bei einem Aufstiegskandidaten antreten, bei der 0:2 Niederlage in Würzburg machte der FCK aber vor allem offensiv keinen Stich.


    Gut möglich also, dass Boris Schommers seine Mannschaft wieder - wie schon Mitte der ersten Halbzeit gegen Krefeld, in einem 4-4-2 auftreten lässt. Wahrscheinlich wird auch gegen Rostock wieder eine gewisse Rotation in der Startaufstellung der Pfälzer stattfinden, möglich dass Spieler wie Stürmer Andri Bjarnason eine Chance von Anfang an bekommen könnten und Dauerbrennern wie Kapitän Carlo Sickinger erst einmal eine kleine Verschnaufspause gegönnt wird.

    Daten, Fakten, Statistiken

    • Insgesamt 31 Mal trafen der FCK und der FCH bisher aufeinander. Die Bilanz: 15 FCK-Siege, 12 Hansa Erfolge, 4 Remis
    • Das Torverhältnis steht dabei im wahrsten Sinne des Wortes bei 50/50: 50 FCK Toren stehen 50 Hansa-Treffer gegenüber
    • Das Hinspiel gewann der FCK zu Hause mit 2:0. Die Torschützen damals: Christian Kühlwetter und Florian Pick
    • 1991 standen beide Vereine Kopf: Der FCK wurde zum dritten Mal Deutscher Meister, der FC Hansa Rostock letzter DDR-Meister.


    Die Partie im Rostocker Ostseestadion wird um 20:30 Uhr angepfiffen und von Schiedsrichter Robert Schröder und seinen Assistenten Viatcheslav Paltchikov und Simon Rott geleitet. Die Partie ist ausschließlich mit einem Abo bei Magenta Sport live und in voller Länge zu empfangen.


    Quelle: Treffpunkt Betze