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    Diskussionsthema zum Artikel: Joker stechen - FCK siegt hochverdient gegen Chemnitz


    Joker stechen - FCK siegt hochverdient gegen Chemnitz

    Der "Heimfluch" ist besiegt. Nach durchwachsener erster Halbzeit gewinnt der FCK am Ende hochverdient mit 2:0 gegen den Chemnitzer FC und feiert damit den ersten richtigen Heimsieg seit über einem halben Jahr.


    Boris Schommers wechselte seine Formation gegenüber der Heimniederlage gegen Duisburg erneut auf vier Positionen. Dominik Schad kehrte auf der rechten Abwehrseite zurück in die erste Elf, neben ihm startete wieder Kevin Kraus. Im Mittelfeld ersetzte Hendrick Zuck den angeschlagenen Janik Bachmann und im Sturm kehrte Christian Kühlwetter zurück in die Startformation.

    Viel Mittelfeldgeplänkel - CFC verschießt Elfmeter

    Die Anfangsphase verlief nahezu ereignislos. Immerhin zwei Ecken der Chemnitzer verteidigte der FCK problemlos, offensiv konnten sich die Pfälzer aber keine Gelegenheiten erspielen. Im Mittelfeld ließen sie den Ball oft gut laufen, erspielten sich viel Ballbesitz, aber der letzte Pass, die entscheidende Spieleröffnung, war meist zu ungenau.


    In der 22. Minute dann aber die große Chance zur Führung: Kühlwetter leitet einen Ball elegant mit der Hacke weiter auf den auch heute wieder starken Bakhat. Der beweist eine gute Übersicht, sieht auf der rechten Seite Florian Pick, der den Ball dann aber über das Tor chippt.


    Kurz vor der Halbzeit wurde es dann aber turbulent. In der 39. Minute fährt Zuck dem Chemnitzer Itter unglücklich in die Beine, Schiedsrichter Fritsch zeigt auf den Punkt. Zum Elfmeter tritt Top-Torschütze Hosiner an, der aber ausrutscht und den Ball über das Tor drischt. Glück für die Roten Teufel!


    In der Folge wurden beide Mannschaften etwas munterer, insbesondere durch Standards kam es noch zu ein paar Aktionen im Strafraum. Jedoch ohne Erfolg. Mit 0:0 ging es in die Kabinen.

    FCK mit Chancen-Festival - Joker lösen den Knoten

    Die zweite Hälfte begann der FCK deutlich stärker. Nach knapp fünf Minuten ist es der junge Bakhat, der die Chemnitzer Abwehr durchwirbelt, sich einfach mal ein Herz fasst und aus der Drehung abzieht. Jakubov kann diesen Ball allerdings klären. Beim anschließenden Eckball findet die Hereingabe den völlig freistehenden Philipp Hercher, der zum Kopfball ansetzt, diesen jedoch nicht platziert genug bekommt. Jakubov kann wieder parieren.


    Der FCK beherrschte jetzt die Partie, erspielte sich Chancen fast im Minuten-Takt: In der 52. Minute verfehlt Kühlwetters Schuss aus rund 20 Metern nur knapp den Chemnitzer Kasten, wieder zwei Minuten später ist es Thiele, der einen Chemnitzer Abspielfehler nutzt, Kühlwetters Schuss streift jedoch auch knapp am Pfosten vorbei.


    In der 63. Minute ersetzt Boris Schommers dann Timmy Thiele durch Lucas Röser und der brauchte keine Eingewöhnungszeit: Drei Minuten nach seiner Einwechslung leitet Röser selbst einen Angriff über Kühlwetter ein, läuft instinktiv in die Strafraummitte, das sieht Kühlwetter, spielt ihm den Ball passgenau zu, und Röser vollstreckt zur hochverdienten 1:0 Führung!


    Und damit nicht genug: Den Roten Teufeln schien dieser Treffer richtig gut zu tun. In der 76. Minute sieht Hendrick Zuck den mittlerweile eingewechselten Manfred Starke, der allein auf Keeper Jakubov zuläuft, die Ruhe behält und zum 2:0 vollstreckt. Ausgerechnet die von vielen Fans so gescholtenen Röser und Starke sorgen hier für die zwei Treffer.


    Und nur kurz danach hätte der Vorlagengeber Zuck beinahe auf 3:0 erhöht, doch Jakubov klärt in der 79. Minute stark. Und so blieb es am Ende beim 2:0 Heimerfolg. Dank der starken zweiten Halbzeit ist dieser Heimsieg hochverdient und der erste offizielle, seit über einem halben Jahr.


    1. FC Kaiserslautern 2 : 0 Chemnitzer FC (0:0)


    Aufstellung FCK:

    Grill - Schad, Kraus, Sickinger, Hercher- Ciftci, Bakhat ('72 Bergmann), Zuck ('87 Hainault) - Thiele ('63 Röser), Pick ('72 Starke), Kühlwetter ('87 Morabet)


    Aufstellung Chemnitz

    Jakubov - Sirigu, Reddemann, Hoheneder, Itter ('82 Maionney) - Tuma ('82 Krebs), Langer, Müller ('70 Sturm), Tallig - Hosiner ('63 Bozic), Bonga ('82 Oesterhelweg)


    Tore:

    1:0 Röser (66. Minute)

    2:0 Starke (76. Minute)


    Kartenvergabe: Müller, Bergmann


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK gegen CFC: Heimsieg für die Nerven?


    FCK gegen CFC: Heimsieg für die Nerven?

    Heute steht das letzte von rekordverdächtigen vier Heimspielen in Serie auf dem Betzenberg an. Zu Gast ist der Chemnitzer FC. Ein Sieg wäre dabei schon aus vielerlei Hinsicht emininent wichtig.


    Der Gegner aus Chemnitz ist als Tabellen-16. nach dem Sieg von Halle noch einen Zähler von den Abstiegsplätzen entfernt. Aber nicht nur die Tabelle ist für die Sachsen mittlerweile sehr bedrohlich geworden, auch die Form ist bedenklich: Die letzten drei Partien verlor der CFC allesamt, darunter das Heimspiel gegen den Vorletzten aus Großaspach. Dementsprechend wichtig ist die Auswärtspartie in Kaiserslautern. "Mit Kaiserslautern erwartet uns ein Team, das eine brutale individuelle Qualität hat, insbesondere in der Offensive. Trotzdem wollen wir frech bleiben, noch mehr Chancen herausspielen und auch wieder Tore erzielen", so der Trainer des CFC, Patrick Glöckner.

    Der Blick geht wieder nach unten: Gelingt ein "echter" Heimsieg?

    Der 3:2 Erfolg des Halleschen FC über den SV Meppen, bringt auch den 1. FC Kaiserslautern wieder mehr in Bedrängnis. Nachdem auch der allerletzte Aufstiegszug nach der 1:3 Heimniederlage gegen den MSV Duisburg abgefahren ist, ist der erste Abstiegsplatz in dieser unglaublich engen Liga nur noch fünf Punkte entfernt, der Gegener aus Chemnitz steht vier Zähler hinter den Roten Teufeln. Das heutige Heimspiel ist also ein echtes 6-Punkte-Spiel. Auch wenn FCK-Trainer Boris Schommers vor dem Spiel betonte, nur von Spiel zu Spiel schauen zu wollen, wäre ein Heimsieg schon eminent wichtig, um sich den größten Abstiegssorgen zu entledigen. Dass der FCK überhaupt so weit unten in der Tabelle festsitzt, liegt unter anderem auch an der eklatanten Heimschwäche. Selbst wenn man den 2:1 "Auswärts-Heimerfolg" über Jena mitrechnet, hat der FCK gerade einmal vier von 16 Spielen auf dem Betzenberg gewonnen und stünde in der Heimtabelle auf Platz 12. "Gefürchtet im ganzen Fußballland" ist der Betzenberg so leider nicht mehr.


    Chemnitz trainiert Standards - Der FCK hofft auf Besserung

    Durch die vielen englischen Wochen sollte der Umstand, dass die Chemnitzer eine rund 500 Kilometer lange Anreise antreten müssen, sicher kein Nachteil für den FCK darstellen. Nachdem sich die Roten Teufel gegen Duisburg und Jena insgesamt drei Eckball-Gegentore eingefangen haben, spekulieren offenbar auch die Sachsen hier auf ihre Chance. "Es bleibt natürlich nur wenig Zeit nach der Regeneration. Wir gehen daher nochmal unsere Standardsituationen durch, spielen sie etwas ein und gestalten so dann unser Abschlusstraining", weiß CFC-Trainer Glöckner um die Schwäche des FCK. Boris Schommers hat die Gegentore derweil analysiert und ist hoffnungsfroh, gegen Chemnitz Standards besser zu verteidigen.


    Daten, Fakten, Statistiken

    • Das Hinspiel der Partie war das erste Aufeinandertreffen beider Mannschaften. Chemnitz gewann mit 3:1.
    • Der Chemnitzer Hosiner traf im Hinspiel doppelt und ist mit stolzen 16 Saisontreffern der drittbeste Torschütze der Liga.
    • "Offiziell" feierte der FCK vor über einem halben Jahr seinen letzten Heimsieg: 1:0 gegen den Halleschen FC hieß es am 07.12.2019
    • Die Tordifferenz beider Mannschaften ist nahezu identisch: FCK (47:50), Chemnitz (46:48).


    Anpfiff im Fritz-Walter-Stadion ist um 14 Uhr. Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Tobias Fritsch und seinen Assistenten Jonas Brombacher und Marc Philip Eckermann. Übertragen wird die Partie diesmal, neben Magenta Sport auch frei empfangbar im SWR und MDR Fernsehen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK gegen CFC: Heimsieg für die Nerven?


    FCK gegen CFC: Heimsieg für die Nerven?

    Heute steht das letzte von rekordverdächtigen vier Heimspielen in Serie auf dem Betzenberg an. Zu Gast ist der Chemnitzer FC. Ein Sieg wäre dabei schon aus vielerlei Hinsicht emininent wichtig.


    Der Gegner aus Chemnitz ist als Tabellen-16. nach dem Sieg von Halle noch einen Zähler von den Abstiegsplätzen entfernt. Aber nicht nur die Tabelle ist für die Sachsen mittlerweile sehr bedrohlich geworden, auch die Form ist bedenklich: Die letzten drei Partien verlor der CFC allesamt, darunter das Heimspiel gegen den Vorletzten aus Großaspach. Dementsprechend wichtig ist die Auswärtspartie in Kaiserslautern. "Mit Kaiserslautern erwartet uns ein Team, das eine brutale individuelle Qualität hat, insbesondere in der Offensive. Trotzdem wollen wir frech bleiben, noch mehr Chancen herausspielen und auch wieder Tore erzielen", so der Trainer des CFC, Patrick Glöckner.

    Der Blick geht wieder nach unten: Gelingt ein "echter" Heimsieg?

    Der 3:2 Erfolg des Halleschen FC über den SV Meppen, bringt auch den 1. FC Kaiserslautern wieder mehr in Bedrängnis. Nachdem auch der allerletzte Aufstiegszug nach der 1:3 Heimniederlage gegen den MSV Duisburg abgefahren ist, ist der erste Abstiegsplatz in dieser unglaublich engen Liga nur noch fünf Punkte entfernt, der Gegener aus Chemnitz steht vier Zähler hinter den Roten Teufeln. Das heutige Heimspiel ist also ein echtes 6-Punkte-Spiel. Auch wenn FCK-Trainer Boris Schommers vor dem Spiel betonte, nur von Spiel zu Spiel schauen zu wollen, wäre ein Heimsieg schon eminent wichtig, um sich den größten Abstiegssorgen zu entledigen. Dass der FCK überhaupt so weit unten in der Tabelle festsitzt, liegt unter anderem auch an der eklatanten Heimschwäche. Selbst wenn man den 2:1 "Auswärts-Heimerfolg" über Jena mitrechnet, hat der FCK gerade einmal vier von 16 Spielen auf dem Betzenberg gewonnen und stünde in der Heimtabelle auf Platz 12. "Gefürchtet im ganzen Fußballland" ist der Betzenberg so leider nicht mehr.


    Chemnitz trainiert Standards - Der FCK hofft auf Besserung

    Durch die vielen englischen Wochen sollte der Umstand, dass die Chemnitzer eine rund 500 Kilometer lange Anreise antreten müssen, sicher kein Nachteil für den FCK darstellen. Nachdem sich die Roten Teufel gegen Duisburg und Jena insgesamt drei Eckball-Gegentore eingefangen haben, spekulieren offenbar auch die Sachsen hier auf ihre Chance. "Es bleibt natürlich nur wenig Zeit nach der Regeneration. Wir gehen daher nochmal unsere Standardsituationen durch, spielen sie etwas ein und gestalten so dann unser Abschlusstraining", weiß CFC-Trainer Glöckner um die Schwäche des FCK. Boris Schommers hat die Gegentore derweil analysiert und ist hoffnungsfroh, gegen Chemnitz Standards besser zu verteidigen.


    Daten, Fakten, Statistiken

    • Das Hinspiel der Partie war das erste Aufeinandertreffen beider Mannschaften. Chemnitz gewann mit 3:1.
    • Der Chemnitzer Hosiner traf im Hinspiel doppelt und ist mit stolzen 16 Saisontreffern der drittbeste Torschütze der Liga.
    • "Offiziell" feierte der FCK vor über einem halben Jahr seinen letzten Heimsieg: 1:0 gegen den Halleschen FC hieß es am 07.12.2019
    • Die Tordifferenz beider Mannschaften ist nahezu identisch: FCK (47:50), Chemnitz (46:48).


    Anpfiff im Fritz-Walter-Stadion ist um 14 Uhr. Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Tobias Fritsch und seinen Assistenten Jonas Brombacher und Marc Philip Eckermann. Übertragen wird die Partie diesmal, neben Magenta Sport auch frei empfangbar im SWR und MDR Fernsehen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Oliver Schäfer wird neuer U19-Trainer


    Oliver Schäfer wird neuer U19-Trainer

    Der langjährige Spieler und Trainer des FCK, Oliver Schäfer, kehrt zur kommenden Spielzeit als U19-Trainer auf den Betze zurück und ersetzt damit Marco Laping.


    Der 51-jährige Fußballlehrer hat am Betzenberg einen Zweijahresvertrag als U19-Trainer unterschrieben und übernimmt somit zur kommenden Saison die FCK-A-Junioren von Trainer Marco Laping.


    Oliver Schäfer kann mit Fug und Recht als FCK-Urgestein bezeichnet werden. Von 1991 bis 1999 sowie von 2004 bis 2007 trug er als Spieler das Trikot des 1. FC Kaiserslautern, wurde mit den Roten Teufeln sowohl Deutscher Meister als auch DFB-Pokalsieger. Als Trainer war er anschließend von 2007 bis 2016 in verschiedenen Funktionen sowohl am FCK-Nachwuchsleistungszentrum sowie für die Lizenzspielerabteilung des 1. FC Kaiserslautern tätig. Zu diesen 20 Jahren im Dienste der Roten Teufel kommen nun noch mindestens zwei weitere hinzu. Als U19-Trainer kehrt der Inhaber der Fußballlehrer-Lizenz ans FCK-NLZ zurück. Zuletzt war Schäfer als NLZ-Leiter und U19-Trainer für den 1. FC Saarbrücken tätig und feierte in der gerade vorzeitig beendeten Spielzeit am Ende mit seinem Team den Aufstieg in die A-Junioren-Bundesliga.


    „Zunächst möchte ich mich ausdrücklich für die geleistete Arbeit bei Marco Laping und seinem Team bedanken. Marco Laping hat jedes Jahr seine Ziele mit unserer U19 erreicht und viele junge Talente auf dem Weg in den Senioren-Bereich begleitet. Aus den gemeinsamen Gesprächen war früh klar, dass Marco Laping für die kommende Saison als U19 Trainer nicht zur Verfügung steht. Wir sind sehr froh, mit Oliver Schäfer frühzeitig einen neuen Trainer für unsere U19-Bundesliga-Mannschaft gefunden zu haben, der den Verein und unser Nachwuchsleistungszentrum bestens kennt. Es wird keine lange Eingewöhnungszeit brauchen. Zudem gewinnen wir für unser NLZ einen Fußballlehrer, was für unsere Ausbildungsziele ein wichtiger Faktor ist. Wir wünschen Oli einen guten Start bei seiner neuen Aufgabe“, beschreibt FCK-Sportdirektor Boris Notzon den Trainerwechsel.


    Oliver Schäfer: „Für mich ist es eine Rückkehr in die fußballerische Heimat und in die FCK-Familie und ich freue mich darauf, erneut ein Teil davon zu sein. In schwierigen Zeiten möchte ich Verantwortung übernehmen und Flagge zeigen. Als U19-Trainer sehe ich es als meine Aufgabe an, die FCK-Tugenden in die Ausbildung miteinfließen zu lassen und mit allen Beteiligten am Nachwuchsleistungszentrum gemeinschaftlich als Team zu arbeiten.“

    Marco Laping: „Ich bedanke mich beim Verein für die erfolgreiche Zusammenarbeit und wünsche Oliver Schäfer viel Erfolg!“


    Quelle und Bild: Pressemitteilung 1. FC Kaiserslautern

    Diskussionsthema zum Artikel: Heimspiel gegen Chemnitz: "Vielleicht ändern wir etwas an der Ausrichtung"


    Heimspiel gegen Chemnitz: "Vielleicht ändern wir etwas an der Ausrichtung"

    Nach der Heimniederlage gegen Duisburg steht für den FCK am Samstag gegen den Chemnitzer FC das nächste Heimspiel an. Die Fehler, die zur jüngsten Niederlage geführt haben, hat der Trainer indes aufgearbeitet.


    Am Samstag (14 Uhr) gastiert mit dem Chemnitzer FC eine Mannschaft auf dem Betzenberg, die nur aufgrund der besseren Tordifferenz auf einem Nichtabstiegsplatz steht und mit 37 Punkten aktuell noch vier Zähler vor den Roten Teufeln steht. Ein Heimsieg wäre also eminent wichtig. "Sicher werden wir in den aktuellen Zeiten wieder etwas ändern. Vielleicht aber auch weniger im personellen Bereich, vielleicht ändern wir auch etwas an der Ausrichtung", so Boris Schommers vor der Partie. Auch gegen den CFC möchte der Trainer wieder "in unserer Ausrichtung, unser Spiel auf den Platz bringen."

    Bjarnason und Skarlatidis fehlen weiter, Bachmann fraglich - Spalvis wohl keine Option mehr

    Personell zehren die Corona bedingten Marathonwochen natürlich am Kader des FCK. So werden am Samstag die angeschlagenen Andri Bjarnason und Simon Skarlatidis weiterhin ausfallen. "Ich bleibe meiner Linie da treu, und setzte keine Spieler ein, die nicht zu 100% fit sind. Am Ende würden sie noch länger ausfallen. Ich bin aber guter Hoffnung, dass einer oder sogar beide nächste Woche wieder zur Verfügung stehen werden", so Schommers. Fraglich ist auch der gegen Duisburg ausgewechselte Janik Bachmann, der muskuläre Probleme hat.


    Ein Update gibt es auch in Sachen Lukas Spalvis. Der langzeitverletzte Stürmer, der sich nach einem Knorpelschaden schon seit geraumer Zeit in der Reha befindet, macht leider keine großen Genesungs-Fortschritte und wird daher in nächster Zeit keine Alternative darstellen. "Nein, in dieser Saison auf keinen Fall. Bei Lukas haben wir gehofft, leichte Schritte aus der Reha in Richtung Training machen zu können. Leider kamen dann aber immer wieder Rückschläge. Leider macht er, wenn, nur kleine Schritte nach vorne", schließt Schommers eine baldige Rückkehr definitiv aus.


    Gegentore gegen Duisburg analysiert: "Wir müssen enger und aggressiver verteidigen"

    Gegen den Tabellenführer aus Duisburg machte die Mannschaft spielerisch ihr bestes Spiel, stand am Ende aber - insbesondere wegen zwei Standard-Gegentoren - mit leeren Händen da. In der Analyse hat der Trainer Fehler in der Zuordnung festgestellt, aber auch lobende Worte für den Gegner übrig. "Sicher hat sich Vermeij beim ersten Tor sehr gut vom Gegner gelöst und ist gut in den Raum gelaufen. Es war auch eine sehr gut getretene Ecke. Nichtsdestotrotz müssen wir enger am Mann und insbesondere aggressiver im Raum verteidigen. Wir haben das der Mannschaft aufgezeigt und ich bin guter Hoffnung, dass wir das morgen besser machen", so der Trainer.


    Die komplette Pressekonferenz seht ihr hier im Videostream:


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Eckball-Gegentore: "Deswegen stehen wir da, wo wir stehen"


    Eckball-Gegentore: "Deswegen stehen wir da, wo wir stehen"

    Ein individueller Fehler und zwei Eckball-Gegentore. Trotz einer guten Leistung musste sich der FCK gegen Duisburg mit 1:3 geschlagen geben. Die Stimmen zum Spiel.


    Der FCK machte gegen Duisburg sein vielleicht bestes Spiel nach dem Re-Start. Unter dem Strich steht aber eine Heimniederlage. Den Grund hierfür sehen alle Beteiligten in der wieder aufgekommenen Standardschwäche.


    Auch gegen den MSV Duisburg ging im Lautrer Offensiv-Spiel fast nichts ohne Florian Pick. Der Flügelflitzer war wieder sehr agil, holte so auch den Elfmeter zum zwischenzeitlichen 1:1 Ausgleich heraus. Entsprechend enttäuscht war der 24-Jährige nach der Partie. "Wir waren heute über weite Strecken das spielerisch bessere Team. Dass wir das Spiel dann aber so aus der Hand geben, zeigt, warum wir da stehen, wo wir im Moment stehen. Nach dem Standard-Gegentor hatte ich eine mega Krawatte", ärgern Pick die unnötigen Gegentore.

    FCK-Akteure ärgern sich: "Ein Spiel, dass du nicht hättest verlieren müssen"

    Ganz ähnlich sieht das auch FCK-Kapitän Carlo Sickinger. Der Mittelfeldmann lobte das gute Spiel und das man es geschafft habe, den Tabellenführer aus Duisburg über weite Strecken des Spiels in die eigene Hälfte zu drücken. "Wir haben heute ein Spiel verloren, dass du eigentlich nicht verlieren musst. Die Standard-Gegentore sind sehr ärgerlich. Eigentlich dachte ich, dass wir dieses Muster abgelegt hätten", so Sickinger enttäuscht. Allerdings warf er auch schon den Blick nach vorne Richtung des nächsten Heimspiels am Samstag gegen Chemnitz: "Wir dürfen uns jetzt nicht vom Ergebnis beirren lassen. Wir haben gesehen, dass wir uns vor Gegnern wie Duisburg oder Ingolstadt nicht verstecken müssen."


    Außenverteidiger Philipp Hercher stimmte dem zu, sah den FCK ebenfalls als ebenbürtig an. Allerdings mahnte er auch: "Wir müssen die Zuteilung bei Standards ansprechen. Eigentlich hatten wir das schon vor Corona gut im Griff, nachdem wir im Winter die vielen Gegentore nach Standards thematisiert hatten", so der 24-Jährige.

    Schommers von Duisburg überrascht, aber: "Wir haben das Spiel nur aufgrund der Standards verloren"

    Für eine Überraschung sorgte der gebürtige Haßlocher und Trainer des MSV-Duisburg Torsten Lieberknecht, in dem er seine Mannschaft mit einer Dreierkette auf das Feld schickte. "Ich wollte heute eine andere Grundordnung wählen, um den FCK zu überraschen. Das ist uns gelungen. Mein Dank gilt meiner Mannschaft, die meine Idee angenommen hat, mal etwas komplett anderes zu machen", so der 46-Jährige. Allerdings gab auch der MSV-Coach zu: "Entscheidend war heute sicherlich auch, dass wir die Standards gut geschlagen und finalisiert haben."


    FCK-Trainer Boris Schommers gab zu, von der taktischen Ausrichtung des Gegner überrascht gewesen zu sein. "Wir haben uns auf alles eingestellt, nur nicht auf eine Dreierkette, denn die haben sie noch kein einziges Mal gespielt", so Schommers. Der Coach der Roten Teufel schränkte aber ein: "Das erste Gegentor fällt nicht aufgrund des Systems, sondern aufgrund einer Unaufmerksamkeit in unserer Defensive. Nach dem Ausgleich waren wir richtig gut in der Partie, als Mannschaft mussten wir dann erst einmal die zwei Standard-Gegentore verarbeiten."


    Schommers fand aber auch lobende Worte für seine Mannschaft. "Ich finde, dass die Reaktion der Mannschaft nach den Gegentoren richtig gut war. Ich wäre gespannt gewesen, wie das Spiel ausgegangen wäre, wenn die 100% Chance von Kühlwetter oder der zweite Ball danach über die Linie gegangen wäre. Da brauchen wir einfach noch mehr Wille und Konsequenz. Wir haben heute dieses Spiel einzig und allein über zwei Standardtore verloren. Aber das gehört dazu. Aufgrund der Standards hat Duisburg das Spiel verdient gewonnen", so der Lautrer Trainer.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Und täglich grüßt die Standardschwäche: Heimniederlage gegen Duisburg


    Und täglich grüßt die Standardschwäche: Heimniederlage gegen Duisburg

    Der FCK muss die erste Niederlage nach dem Re-Start hinnehmen: Vor allem wegen seiner eklatanten Standardschwäche verlieren die Pfälzer gegen den Tabellenführer aus Duisburg am Ende mit 1:3.


    FCK-Trainer Boris Schommers wechselte auf insgesamt vier Positionen. Philipp Hercher ersetzte Dominik Schad auf der rechten Außenbahn, André Hainault startete anstelle von Kevin Kraus in der Innenverteidigung, im Mittelfeld kehrte Janik Bachmann für Hendrik Zuck zurück in die Startelf und im Sturm ersetzte Timmy Thiele den bisherigen Dauerbrenner Christian Kühlwetter.

    Zebras führen früh - Thiele mit zwischenzeitlichem Ausgleich

    Der Tabellenführer aus Duisburg begann dominant. Der FCK stand tief und dicht gestaffelt und versuchte so aus einer kompakten Grundordnung ins Spiel zu kommen. Es dauerte allerdings nicht lange, da war diese Taktik hinfällig. In der 9. Minute spielt Hainault einen katastrophalen Fehlpass, der Duisburger Mickels wird steil geschickt und läuft auf Lennart Grill zu, der aber auch nicht aus seinem Kasten kommt. Das lässt sich Mickels nicht zweimal sagen und verwandelt eiskalt zum 1:0.


    In der Folge war der FCK bemüht etwas mehr zu agieren, jedoch fanden die Roten Teufel kein richtiges Mittel gegen die Duisburger Defensive. Insbesondere viele hohe Bälle und Flanken verpufften wirkungslos und wurden vom MSV geklärt, schon bevor sie gefährlich werden konnten. Duisburg beschränkte sich allerdings weitestgehend aufs Verteidigen, blieb wenn vor allem über Torschütze Mickels gefährlich. In der 30. Minute dann aber der FCK: Pick tümmelt sich in den Duisburger Strafraum, wird von den Beinen geholt, Schiedsrichter Nicolas Winter zeigt zurecht auf den Punkt. Den fälligen Elfmeter verwandelt Timmy Thiele sicher zum 1:1 Ausgleich. Sein erstes Heim-Tor in dieser Spielzeit.


    Dem FCK schien dieser Ausgleich eigentlich gut zu tun, doch in der 37. Minute ist es wieder einmal eine Ecke, die den FCK um den Lohn bringt. Stoppelkamps Hereingabe landet bei Vermeij, der völlig unbedrängt zur Führung einköpfen kann. Dieser Gegentreffer fiel wieder viel zu einfach und zu früh. Mit 1:2 ging es in die Pause.

    Standards als Saisonkiller - FCK kämpft aber bleibt harmlos

    Und die zweite Halbzeit hätte nicht unglücklicher für die Roten Teufel beginnen können. In der 49. Minute gibt es wieder einen Eckball für den MSV, diesmal steht Jansen völlig frei, der per Kopf zum 3:1 einnetzen kann. So macht man sich selbst einen guten Auftritt schon im Ansatz zu nichte.


    Die Mannschaft von Boris Schommers gab sich nach dem Gegentreffer nicht auf, versuchte weiter das Heft in die Hand zu nehmen, und hätte in der 55. Minute beinahe den Anschluss geschafft. Nach einem Freistoß landet der Ball bei Röser, der auf Thiele ablegt, dessen Schuss wird jedoch im letzten Moment geblockt.


    Die Roten Teufel waren kämpferisch voll auf der Höhe, allerdings versagten wie so oft die letzten Bälle, es fehlte an Anspielstationen oder der letzten Präzision. Am Ende blieb es beim 1:3 und so reichte es gegen den Tabellenführer aus Duisburg nicht für etwas zählbares, auch wenn die Zebras dafür kein Leistungsfeuerwerk abbrennen mussten.


    1. FC Kaiserslautern - MSV Duisburg 1:3 (1:2)


    Aufstellung FCK:

    Grill - Hercher, Sickinger, Hainault, Nandzik- Bakhat ('70 Bergmann), Bachmann ('76 Zuck), Ciftci - Pick ('76 Starke), Röser ('59 Kühlwetter), Thiele


    Aufstellung MSV:

    Weinkauf - Schmeling ('88 Daschner), Boeder, Gembalies, Budimbu - Ben Balla, Albutat ('79 Krempicki), Mickels ('61 Karweina), Jansen, Stoppelkamp ('88 Scepanik) - Vermeij ('79 Rahn)


    Tore:

    0:1 Mickels (9. Minute)

    1:1 Thiele FE (31. Minute)

    1:2 Vermeij (38. Minute)

    1:3 Jansen (49. Minute)


    Kartenvergabe:

    Mickels, Jansen, Rahn


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Teufel gegen Zebras: Was geht gegen den Tabellenführer?


    Teufel gegen Zebras: Was geht gegen den Tabellenführer?

    Heute Abend absolvieren die Roten Teufel das dritte Spiel innerhalb nur einer Woche auf dem Betze. Zu Gast ist kein geringerer als der Tabellenführer aus Duisburg.


    "Der FCK hat einen Kader, der aus meiner Sicht von Anfang an in der Aufstiegsregion hätte spielen müssen", sagt der Trainer des MSV Duisburg Torsten Lieberknecht und spricht damit wahrscheinlich vielen FCK-Fans aus dem Herzen. Fakt ist aber: Der FCK steht mit 41 Punkten auf Rang 12, fünf Punkte vor einem Abstiegsplatz. Fakt ist aber auch: Mit sieben Punkten aus drei Spielen ist die Mannschaft von Trainer Boris Schommers punktetechnisch nahezu optimal aus der Corona-Pause gekommen und könnte mit einem Sieg gegen den Meidericher SV auch bis auf fünf Punkte an den Aufstiegs-Relegationsplatz heranrücken. Trotz der vielen, unnötig verschenkten Punkte vor der Zwangspause. Verrückte dritte Liga.


    Doch betrachtet man die spielerischen Leistungen der letzten Wochen und führt sich vor Augen, dass der FCK heute Abend immerhin auf einen MSV Duisburg trifft, der seit dem 14. Spieltag an der Tabellenspitze steht, dann sollte man vielleicht doch lieber bescheiden und realistisch bleiben.


    Boris Schommers war mit dem Sieg und dem Auftritt in der ersten Häfte gegen Jena sehr zufrieden, machte nach der Partie seinem Unmut über die fahrige zweite Hälfte allerdings Luft. "Ich war mit der zweiten Halbzeit überhaupt nicht zufrieden. Ich habe meinen Spielern erneut aufgezeigt, dass es nicht reicht, in dieser Liga mit 80 Prozent gegen einen Gegner zu spielen. Das ist außerdem respektlos. Ich sehe uns aber auch gestärkt darin, dass wir - wenn wir 100% abrufen, ein sehr gutes Spiel abrufen können", so Schommers auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den MSV. Mit Blick auf den Gegner meint der Trainer: "Wenn wir auf die Tabelle schauen sind sie sicher der Favorit, aufgrund der letzten Spiele haben wir aber auch ein Selbstvertrauen und wir haben eine sehr gute Außenseiterposition, aus der wir sagen, wir wollen etwas hier behalten."

    Heimschwäche vs. Auswärts-Tief: Gelingt der "echte" Heimsieg?

    Im Spiel gegen Jena konnten die Roten Teufel endlich einmal wieder auf dem Betzenberg gewinnen. Insgesamt erst zum vierten Mal in dieser Spielzeit. Allerdings gilt dieser Sieg aufgrund des Tausches des Heimrechts offiziell als Auswärtssieg. Gelingt also gegen die Zebras der richtige Heim-Dreier?


    Die Lautrer Heimschwäche wurde bereits erwähnt, jedoch ist auch der MSV Duisburg für einen Tabellenführer auffallend schwankend in seiner Form. Insbesondere auswärts. In der Auswärtstabelle stehen die Meidericher gerade einmal auf Rang 12. Zudem gingen die letzten drei Auswärtspartien allesamt verloren. Vielleicht eine Chance für die Mannschaft von Boris Schommers.

    Daten, Fakten, Statistiken

    • Erneutes Traditionsduell: Stolze 71 Mal trafen beide Teams schon aufeinander, ganze 52 Mal in der 1. Liga
    • Starke 31 Siege stehen für den FCK zu Buche, 21 für den MSV. 19 Spiele endeten mit einem Remis
    • Tore satt: Insgesamt 215 Tore fielen bislang, wenn beide Mannschaften aufeinandertrafen, 95 für den FCK
    • In 33 Auswärtsspielen auf dem Betze gewann der MSV erst fünf Mal


    Anpfiff im Fritz-Walter-Stadion ist heute um 20:30. Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Nicolas Winter und seinen Assistenten Philipp Reitermayer und Niklas Dardenne.

    Das Spiel ist erneut ausschließlich über Magenta Sport live zu empfangen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Teufel gegen Zebras: Was geht gegen den Tabellenführer?


    Teufel gegen Zebras: Was geht gegen den Tabellenführer?

    Heute Abend absolvieren die Roten Teufel das dritte Spiel innerhalb nur einer Woche auf dem Betze. Zu Gast ist kein geringerer als der Tabellenführer aus Duisburg.




    "Der FCK hat einen Kader, der aus meiner Sicht von Anfang an in der Aufstiegsregion hätte spielen müssen", sagt der Trainer des MSV Duisburg Torsten Lieberknecht und spricht damit wahrscheinlich vielen FCK-Fans aus dem Herzen. Fakt ist aber: Der FCK steht mit 41 Punkten auf Rang 12, fünf Punkte vor einem Abstiegsplatz. Fakt ist aber auch: Mit sieben Punkten aus drei Spielen ist die Mannschaft von Trainer Boris Schommers punktetechnisch nahezu optimal aus der Corona-Pause gekommen und könnte mit einem Sieg gegen den Meidericher SV auch bis auf fünf Punkte an den Aufstiegs-Relegationsplatz heranrücken. Trotz der vielen, unnötig verschenkten Punkte vor der Zwangspause. Verrückte dritte Liga.


    Doch betrachtet man die spielerischen Leistungen der letzten Wochen und führt sich vor Augen, dass der FCK heute Abend immerhin auf einen MSV Duisburg trifft, der seit dem 14. Spieltag an der Tabellenspitze steht, dann sollte man vielleicht doch lieber bescheiden und realistisch bleiben.


    Boris Schommers war mit dem Sieg und dem Auftritt in der ersten Häfte gegen Jena sehr zufrieden, machte nach der Partie seinem Unmut über die fahrige zweite Hälfte allerdings Luft. "Ich war mit der zweiten Halbzeit überhaupt nicht zufrieden. Ich habe meinen Spielern erneut aufgezeigt, dass es nicht reicht, in dieser Liga mit 80 Prozent gegen einen Gegner zu spielen. Das ist außerdem respektlos. Ich sehe uns aber auch gestärkt darin, dass wir - wenn wir 100% abrufen, ein sehr gutes Spiel abrufen können", so Schommers auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den MSV. Mit Blick auf den Gegner meint der Trainer: "Wenn wir auf die Tabelle schauen sind sie sicher der Favorit, aufgrund der letzten Spiele haben wir aber auch ein Selbstvertrauen und wir haben eine sehr gute Außenseiterposition, aus der wir sagen, wir wollen etwas hier behalten."

    Heimschwäche vs. Auswärts-Tief: Gelingt der "echte" Heimsieg?

    Im Spiel gegen Jena konnten die Roten Teufel endlich einmal wieder auf dem Betzenberg gewinnen. Insgesamt erst zum vierten Mal in dieser Spielzeit. Allerdings gilt dieser Sieg aufgrund des Tausches des Heimrechts offiziell als Auswärtssieg. Gelingt also gegen die Zebras der richtige Heim-Dreier?


    Die Lautrer Heimschwäche wurde bereits erwähnt, jedoch ist auch der MSV Duisburg für einen Tabellenführer auffallend schwankend in seiner Form. Insbesondere auswärts. In der Auswärtstabelle stehen die Meidericher gerade einmal auf Rang 12. Zudem gingen die letzten drei Auswärtspartien allesamt verloren. Vielleicht eine Chance für die Mannschaft von Boris Schommers.

    Daten, Fakten, Statistiken

    • Erneutes Traditionsduell: Stolze 71 Mal trafen beide Teams schon aufeinander, ganze 52 Mal in der 1. Liga
    • Starke 31 Siege stehen für den FCK zu Buche, 21 für den MSV. 19 Spiele endeten mit einem Remis
    • Tore satt: Insgesamt 215 Tore fielen bislang, wenn beide Mannschaften aufeinandertrafen, 95 für den FCK
    • In 33 Auswärtsspielen auf dem Betze gewann der MSV erst fünf Mal


    Anpfiff im Fritz-Walter-Stadion ist heute um 20:30. Das Spiel ist erneut ausschließlich über Magenta Sport live zu empfangen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Bis 2023: Dominik Schad bleibt ein Roter Teufel


    Bis 2023: Dominik Schad bleibt ein Roter Teufel

    Starkes Zeichen auf dem Betzenberg: Außenverteidiger Dominik Schad hat seinen Vertrag vorzeitig und langfristig bis 2023 verlängert.


    Außenverteidiger Dominik Schad bleibt längerfristig beim 1. FC Kaiserslautern. Der 23-jährige Leistungsträger verlängerte seinen ursprünglich bis Sommer 2021 laufenden Vertrag am Betzenberg vorzeitig um zwei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2023.


    Der ehemalige U20-Nationalspieler wechselte vor zwei Jahren von der SpVgg Greuther Fürth in die Pfalz und entwickelte sich auf Anhieb zum Stammspieler auf der rechten Abwehrseite. In der vergangenen und der aktuell laufenden Spielzeit lief er bisher in 58 Drittligapartien (ein Tor) und drei DFB-Pokal-Spielen für die Roten Teufel auf.


    FCK-Sportdirektor Boris Notzon kommentiert die Vertragsverlängerung wie folgt: „Wir freuen uns sehr, den Vertrag mit Dominik Schad vorzeitig verlängern zu können. Dome hat sich bei uns schnell weiterentwickelt und passt mit seiner Spielweise sehr gut auf den Betzenberg. Dominik Schad ist ein wichtiger Baustein in unseren Planungen.“


    Dominik Schad freut sich ebenfalls über die Unterschrift unter ein neues Arbeitspapier: „Ich habe mich beim FCK sehr gut eingelebt und fühle mich auch innerhalb der Mannschaft extrem wohl. Daher war es für mich der nächste logische Schritt, meinen Vertrag beim FCK zu verlängern. Gemeinsam mit diesem Verein und den Fans ist Einiges möglich und ich bin mir sicher, dass wir hier noch Großes bewegen können. Ich freue mich darauf, ein Teil davon zu sein."


    Quelle: Pressemitteilung 1. FC Kaiserslautern