Geschäftsführer Voigt: Bilanz nicht zufriedenstellend
- Michael
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Soeren Oliver Voigt ist nach Recherchen des SWR nicht mehr Geschäftsführer des 1. FC Kaiserslautern. Dies geht aus einer öffentlichen Mitteilung des Amtsgerichtes Kaiserslautern hervor. Darin heißt es, dass Thomas Hengen nun als alleiniger Geschäftsführer eingesetzt wird. Damit endet Voigts Tätigkeit nach rund zwei Jahren. Der Kicker nennt private Gründe für die Trennung.
Voigt schloss Insolvenzverfahren erfolgreich ab
Voigt kam im Dezember 2019 zu einer Zeit zum Betzenberg, die sehr stark von Personalwechseln und einer finanziell sehr instabilen und angespannten Lage gekennzeichnet war. Im Jahr 2020 war er maßgeblich am erfolgreichen Abschluss des Insolvenzverfahrens und den monatelangen Verhandlungen mit der Stadt um einen neuen Pachtvertrag beteiligt. Nach 15 Monaten seiner Tätigkeit, in der er sowohl für kaufmännische als auch für sportliche Aufgaben verantwortlich war, wurde ihm mit Thomas Hengen ein zusätzlicher Geschäftsführer Sport zur Seite gestellt.
Bilanz als Geschäftsführer nicht zufriedenstellend
Nach Informationen der Rheinpfalz war Voigt bereits seit mehreren Monaten krankgeschrieben – aus arbeitsrechtlichen Gründen hatte sich der Verein bisher jedoch nicht geäußert. Zudem sollen sich Soeren Oliver Voigt und der 1. FC Kaiserslautern auf eine vorzeitige Trennung (Anm. d. R.: Voigts Vertrag besaß eine Gültigkeit bis Juni 2022) geeinigt haben. Des Weiteren soll Voigt „ohnehin keine gute Karten“ gehabt haben, „seinen Vertrag über Sommer 2022 hinaus verlängert zu bekommen“, heißt es im Artikel der Rheinpfalz. Seine Bilanz als Geschäftsführer der Management GmbH sei nicht zufriedenstellend: „Voigt band keine frischen Investoren, der Beirat mischte sich stark ein, die Chemie stimmte nicht“.
Quelle: Treffpunkt Betze