Abwehr-Trio ist einsatzbereit

Ein Sieg ist Pflicht: Vor dem Heimspiel gegen Dortmund II steht der FCK unter Druck

Obwohl für 1860 München und den VfL Osnabrück Tabellenplatz zwei oder drei rein rechnerisch immer noch möglich sind, kämpfen im Duell um den zweiten direkten Tabellenplatz eigentlich nur noch der 1. FC Kaiserslautern und Eintracht Braunschweig. Im Falle von drei aufeinander folgenden Siegen wäre Braunschweig sicher aufgestiegen, und zwar unabhängig der Ergebnisse der Lautrer. Eine Vorentscheidung wird es an diesem Wochenende trotzdem noch nicht geben. Im letzten Heimspiel dieser Saison gegen die zweite Garde von Borussia Dortmund werden rund 48.000 Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion erwartet. Mit der Heimstärke der Pfälzer und erst einer Niederlage vor heimischen Publikum sind die Rollen klar verteilt. Übertragen wird die Partie live im SWR-Fernsehen ab 14 Uhr.

Heimstärke ausspielen und drei Punkte einfahren


Ein Punkt im Heimspiel gegen Dortmund genügt den Roten Teufeln, um den Relegationsplatz zu sichern. Ein besonderes Etappenziel sieht FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen darin allerdings nicht. "In unseren Heimspielen präsentieren wir uns wie ein Spitzenteam. Genau das wollen wir auch gegen Dortmund zeigen und drei Punkte holen. Das ist unser Ziel." Die junge Dortmunder Mannschaft gilt als spielstark und technisch versiert, sie sucht immer wieder die offensiven 1:1 Duelle. Ein universelles Rezept gibt es aus Sicht des Cheftrainer hierbei nicht. Wie in allen bisherigen Heimspielen gilt es, "einen guten Mix zu finden", in dem man "den Gegner mal kommen lässt", aber auch genauso "situativ in hohe Pressing" geht.

Nur Lucas Röser und Kevin Kraus fehlen


Für das Heimspiel gegen Dortmund sind mit Ausnahme von Lucas Röser (Reha nach Kreuzbandriss) und Kevin Kraus (Rotsperre) alle Spieler fit und kaderfähig. Dementsprechend konnten die sich die drei Abwehrspieler Philipp Hercher, Boris Tomiak und Alex Winkler nach leichteren Blessuren rechtzeitig zurückmelden. Hikmet Ciftci verletzte sich im Laufe der Trainingswoche an der Nase, die Diagnose lautet 'Knorpelriss'. Ciftic wird allerdings mit einer Gesichtsmaske spielen können. "Er präsentiert sich derzeit in Bestform und ist in einer Verfassung, wie wir ihn brauchen", äußert sich Antwerpen über seinen zentralen Mittelfeldspiele.


Ob Felix Götze, der zuletzt nur noch zu sporadischen Einsätzen kam und die Reise nach Wiesbaden nicht mal mehr antrat, wieder zum Spieltagskader gehören wird, lässt der Cheftrainer noch offen. "Wir haben einen großen Kader und können nur 20 Spieler nominieren, dabei müssen wir als Trainerteam verschiedene Dinge berücksichtigen." Antwerpen weist auf die Entwicklung und den Erfolg in der bisherigen Spielzeit hin. "Wir müssen uns als Trainerteam an solchen Entscheidungen messen lassen. Wir sind aber der Überzeugung, dass wir gute Entscheidungen getroffen haben und müssen daher nicht über einzelne spieler sprechen."


Quelle: Treffpunkt Betze


Die Pressekonferenz im Videostream:



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