Infektionswelle beim FCK: Schuster plagen rund 10 Ausfälle

Foto: Getty Images / Martin Rose

Der 1. FC Kaiserslautern und der SV Sandhausen treffen am Freitagabend (18:30 Uhr) erst zum 14. Mal aufeinander. Für den FCK spricht die Heimbilanz: Auf dem heimischen Betzenberg gewannen die Lautrer fünf der insgesamt sechs Partien. Gleichzeitig begegnen sich zwei Mannschaften, die nichts weniger als ballbesitzorientierten Fußball mögen. Die Roten Teufel weisen mit 41% den zweitniedrigsten Wert der 2. Liga auf - der SVS kommt auf eine Quote von 42,4%. Dennoch erwartet FCK-Cheftrainer Dirk Schuster eine Mannschaft, die es nicht zu unterschätzen gilt.

Brutal schwierige Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Sandhausen


"So etwas habe ich dieser Form noch nicht erlebt", berichtet Dirk Schuster in der Spieltagspressekonferenz über die schwierige Vorbereitung auf das bevorstehende Heimspiel. Grund dafür: Eine Infektionswelle ist über den Verein hereingebrochen. Schuster erhält stündlich neue Wasserstandsmeldungen. Neben Kenny Redondo (Aufbautraining), Julian Niuheus (Gelbsperre) und Lars Bünning (Bänderriss) fehlen aktuell bis zu zehn weitere Spieler, die aufgrund eines Infekts nicht am Trainingsgeschehen teilnehmen können. "Wir konnten bisher nicht richtig trainieren", so Schuster.


Der Cheftrainer prognostiziert Stand jetzt eine Startelf, "die in dieser Zusammensetzung noch nie zusammen gespielt hat". Um dem Gegner keinen Vorteil zu verschaffen, will Schuster jedoch nicht auf konkrete Namen eingehen - betont jedoch, dass die "Flexibilität auf den jeweiligen Positionen und im System sehr überschaubar" sei.

Dirk Schuster: Ungewohnte direkte Ansprache an Fans und Zuschauer


37.709 Tickets hat der 1. FC Kaiserslautern bisfür die Partie am Freitag absetzen können, 304 Tickets wurden an Gästefans verkauft. An die Zuschauer im Stadion appelliert Schuster ungewohnt offen: "Das wird eine brutal schwierige Aufgabe. Ich hoffe und wünsche mir eine massive und große Unterstützung der Fans. Daher die Bitte, so viel wie möglich zu mobilisieren und alles zu geben, damit wir unser Ziel - über die 40-Punkte-Marke zu springen, auch erreichen. Das geht nur, wenn alle an einem Strang ziehen." Der Cheftrainer fordert jedoch auch seine Mannschaft auf, "ganz eng zusammen rücken zu müssen".

SV Sandhausen: Ein unterschätzter Zweitligist


Für Dirk Schuster ist es überraschend, dass Sandhausen "soweit im Keller stehen" würde. Der Lautrer Trainer attestiert dem SVS eine stabile Defensive und sehr ordentliche Zweikampfwerte. "Sie gehen keinem Zweikampf aus dem Weg." Sandhausen setzt auf aggressives MIttelfeldpressing, mit dem sie versuchen den Gegner zu Fehler zu zwingen. In der Offensive versuchen die Sandhäuser über den schnellen Weg zum gegnerischen Tor vorzudringen. Zudem habe der SVS, so Schuster, bei Standardsituationen gute Kopfballspieler drin.


"Mit unserer Kampfbereitschaft müssen wir alles dagegen aufbieten. Wir müssen mtt Mut und Zuversicht von hinten heraus sauber und verantwortbewusst Fußball spielen", weiß Schuster um die Schwere der Aufgabe.


Quelle: Treffpunkt Betze


//


Du willst alle Neuigkeiten rund um den FCK einfach und direkt auf deinem Smartphone empfangen?

- Whatsapp-Nutzer klicken hier: https://bit.ly/whatsapp_TB

- Telegram-Nutzer klicken hier: https://t.me/treffpunktbetze

- Treffpunkt Betze in der Google News-App: https://bit.ly/TB_google_news


//


Du willst alle Neuigkeiten rund um den FCK einfach und direkt auf deinem Smartphone empfangen?


- 90+6. Der Treffpunkt Betze Podcast: Spotify

- Whatsapp-Nutzer klicken hier: Whatsapp-Kanal

- Telegram-Nutzer klicken hier: https://t.me/treffpunktbetze

- Treffpunkt Betze in der Google News-App: https://bit.ly/TB_google_news

Unsere Empfehlungen