Mit drei Fragezeichen zum Böllenfalltor
- Michael
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Samstagabend, Flutlichtspiel, Hexenkessel am Böllenfalltor, ausverkauftes Haus. Das riecht nach einem hitzigen Zweitliga-Duell zwischen dem Spitzenreiter SV Darmstadt und dem Aufsteiger aus Kaiserslautern. Trotz der abfallenden Formkurve auf Seiten der Darmstädter gilt, dass die Roten Teufel wieder einmal alles abrufen müssen, um gegen die Mannschaft von Torsten Lieberknecht bestehen zu können. Denn die Rollen sind vor der Partie klar verteilt.
Nicht alle Rückkehrer sind bei 100%
Die gute Nachricht vorneweg: Nach der Infektionswelle konnten alle Spieler, die in der vergangenen Woche betroffen waren und im Heimspiel gegen Sandhausen pausieren mussten, ins Mannschaftstraining zurückkehren. Allerdings konnten nicht alle die volle Belastung absolvieren - entsprechend ist nicht klar, inwieweit die Einsatzfähigkeit im Besonderen von Andreas Luthe, Philipp Klement, Aaron Opoku, Nicolas de Preville, Julian Niehues und Nicolai Rapp gegeben sein wird. Einen fiebrigen Infekt schüttelt man eben nicht so einfach aus den Kleidern, kommentierte FCK-Cheftrainer Dirk Schuster im Vorfeld des Auswärtsspiels in Darmstadt.
Personelle Lage: Hercher, Redondo und Durm sind fraglich
"Darmstadt ist eine Mannschaft, die uns von der Intensität, der körperlichen Bereitschaft, Laufstärke und Zweikampfgestaltung, dazu noch mit einem großen taktischen Geschick, alles abverlangen wird". Entsprechend werden auf dem Feld nur diejenigen Roten Teufel stehen, die zu 100 Prozent fit und einsatzbereit sind. Fraglich sind zudem die Einsätze von Erik Durm, Philipp Hercher und Kenny Prince Redondo. Innenverteidiger Lars Bünning, der sich vor wenigen Wochen einen Bänderriss im Sprunggelenk zuzog, trainiert wieder individuell und sollte in absehbarer Zeit wieder zur Mannschaft zurückstoßen können.
Quelle: Treffpunkt Betze