Die FCK-Lage vor Karlsruhe: „Wissen um die Bedeutung des Spiels“
- Dirk
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Im letzten Auswärtsspiel dieser Saison hält der Spielplan für die Roten Teufel mit der Begegnung beim Karlsruher SC einen echten Knaller parat. Sowohl die Mannschaft von Dirk Schuster als auch das gastgebende Team von Christian Eichner finden sich kurz vor Ende der Saison zwar im beruhigenden Niemandsland der Tabelle wieder, im Nachbarschaftsduell geht es aber für beide um weit mehr als nur drei Punkte. Im 63. Aufeinandertreffen der beiden Südwestrivalen geht es um die regionale Vorherrschaft in Liga zwei und um das Prestige – ein klassisches Derby halt!
„Kämpferisch, intensiv, hoffentlich erfolgreich“
FCK-Trainer Dirk Schuster erwartet ein kämpferisches, intensives und hoffentlich erfolgreiches Spiel mit absolutem Derbycharakter. „Wir wissen um die Bedeutung dieses Spiels. Wir wollen im letzten Auswärtsspiel dieser Saison unser Ziel erreichen, diesen siebten Tabellenplatz nach Möglichkeit zu verteidigen und den KSC hinter uns zu lassen“, so der Lautrer Coach im Vorfeld der Partie. Er weiß, dass eines der Karlsruher Saisonziele darin besteht, den FCK tabellarisch noch abzufangen und erwartet einen dementsprechend motivierten Gegner, der sehr spiel- und umschaltstark agieren wird. Gerade im Mittelfeld könne der KSC mit Spielern wie Gondorf, Wanitzek, Nebel oder Choi den Gegner regelmäßig vor schwierige Aufgaben stellen.
Seine eigene Mannschaft sieht Dirk Schuster jedoch gut auf den Gegner vorbereitet. Gleichzeitig verweist er aber auch darauf, dass es letztlich an den Roten Teufeln selbst liegt, eine bessere Balance zwischen Ballbesitzphasen und Defensivarbeit zu finden als in den Spielen zuvor. Gerade in der Rückwärtsbewegung erwartet er mehr Konsequenz und Kompromisslosigkeit als noch zuletzt gegen Bielefeld.
Kraus, Ritter und Basenach fehlen, Bormuth ist fraglich
Das Gästekontingent an Tickets wurde erwartungsgemäß voll ausgeschöpft. Mehr als 3.000 Fans werden den FCK folglich zum Derby begleiten und ihre Mannschaft unterstützen. Definitiv nicht dabei sein werden Kevin Kraus, Marlon Ritter und Aaron Basenach. Fraglich ist zudem der Einsatz von Robin Bormuth. Der verletzungsgeplagte Nicolas de Préville hingegen wird in Karlsruhe wieder im Kader stehen, auch wenn er wohl noch keine Option für die Startelf ist. Schuster bedauert, dass der Franzose auf Grund einiger Erkrankungen und Verletzungen in der Rückrunde nicht richtig in Fahrt kommen konnte, ist aber froh, einen Qualitätsspieler dieses Niveaus im Kader zu haben und würde ihn auch gern über die Saison hinaus dort sehen.
Quelle: Treffpunkt Betze