"Die Mannschaft fiebert auf das Derby hin" - Die FCK-Lage vor Karlsruhe
- Dirk
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Für die Roten Teufel steht mit dem Auswärtsspiel beim Karlsruher SC ein weiteres Saisonhighlight vor der Tür. Nach leichten Startschwierigkeiten gegen St. Pauli und auf Schalke kam der FCK-Motor letztlich doch ins Laufen und mit neun Punkten aus den ersten fünf Ligaspielen legten die Lautrer einen durchaus akzeptablen Saisonstart hin. Im Prestigeduell mit den Badenern soll nun der nächste Schritt folgen. Ob dabei „Altmeister“ Andreas Luthe oder sein Herausforderer Julian Krahl das FCK-Gehäuse hüten wird, ließ Dirk Schuster in der Pressekonferenz vor dem Derby zunächst offen. Intern sei zwar bereits eine Entscheidung gefallen, die man aber erst mit den beiden Kontrahenten besprechen wolle.
"Jeder weiß, was dieses Spiel bedeutet"
Trotz breiter Brust nach zuletzt vier Pflichtspielsiegen in Folge ist sich FCK-Trainer Dirk Schuster der Schwere der Aufgabe bewusst. Zwar muss der KSC den schmerzlichen Verlust von Kapitän Lars Stindl kompensieren, dennoch sieht der Lautrer Coach das Team von Christian Eichner bestens aufgestellt. Von seiner eigenen Mannschaft erwartet Schuster, dass sie den Karlsruhern mit hoher Lauf- und Einsatzbereitschaft entgegentritt. „Der KSC hat sich vor der Saison sehr ambitioniert positioniert. Sie spielen sehr systemflexibel und mit einer gewissen Dreckspatzigkeit. Für uns geht es darum, dem KSC etwas entgegenzusetzen und einen heißen Tanz vor ausverkauftem Haus zu bieten“, so der Trainer im Rahmen der Spieltagspressekonferenz.
Mit fast voller Kapelle ins Badenland
Dirk Schuster kann bei seinen Planungen auf einen fast kompletten Kader zurückgreifen. Lediglich auf Erik Durm, der nach seiner Hüft- und Leistenprellung noch nicht wieder ins Mannschaftstraining einsteigen konnte, muss er definitiv verzichten. Zudem ist der Einsatz von Neuzugang Afeez Aremu fraglich. Philipp Hercher, der bereits beim Abschiedsspiel von Mike Wunderlich mitwirken konnte, ist hingegen einsatzbereit und eine Option. Vor dem Derby beim KSC hat der Lautrer Trainer also die unangenehme Aufgabe, den einen oder anderen Spieler über seine Nichtberücksichtigung für den Kader zu informieren.
Auf die Reiselust der FCK-Fans ist wie immer Verlass. Die 3.034 zur Verfügung gestellten Tickets sind natürlich restlos vergriffen und die Roten Teufel dürfen sich auf lautstarke Unterstützung freuen.
Quelle: Treffpunkt Betze