Personalsorgen halten an: Bis zu fünf Ausfälle drohen
- Dirk
- 0 Kommentare
- 9.085 Mal gelesen
- 2 min Lesezeit
- Empfohlen
Nach fünf Niederlagen in Folge ist der 1. FC Kaiserslautern auf Platz 15 abgerutscht und hat nur noch einen Punkt Vorsprung auf den Relegationsplatz. Am letzten Spieltag der Hinrunde steht nun das Sechs-Punkte-Spiel bei Eintracht Braunschweig an, die mit einem Sieg über die Pfälzer den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze wiederherstellen könnten. FCK-Cheftrainer Dimitrios Grammozis hofft nach den beiden Spielen gegen Nürnberg und Hertha BSC Berlin, dass der Turnaround beim Tabellenvorletzten gelingen kann. Gerade die hohe Einsatz- und Laufbereitschaft, die seine Mannschaft zuletzt an den Tag gelegt hat, könnte den Unterschied ausmachen.
„Ich habe viele gute Sachen gesehen"
"Ich habe gegen eine starke Hertha viele gute Sachen gesehen. Die Jungs arbeiten gut und ich bin sehr positiv gestimmt, was das Spiel in Braunschweig angeht“, stärkt der Lautrer Coach seiner Mannschaft den Rücken. Gleichzeitig weiß Grammozis aber auch um die Bedeutung des Spiels für Eintracht Braunschweig. Schließlich haben sich die Löwen durch den Auswärtssieg in Wiesbaden wieder in eine aussichtsreiche Position gebracht und dürften gegen den FCK besonders motiviert sein, nachzulegen. „Wir werden auf eine Mannschaft treffen, die lebt und um ihre Punkte kämpft. Wir treffen auf einen hochmotivierten Gegner, der uns hoch pressen wird“.
Drei Ausfälle, zwei mögliche Rückkehrer
Personell muss Dimitrios Grammozis seine Startelf im Vergleich zur Vorwoche etwas umbauen. Ragnar Ache und Almamy Touré sind zwar wieder zurück ins Mannschaftstraining eingestiegen, ob sie aber am Sonntag zur Verfügung stehen, bleibt abzuwarten. Kapitän Jean Zimmer kann die Reise nach Niedersachsen wegen eines Muskelfaserrisses definitiv nicht antreten, ebenso fehlen Aaron Opoku und Afeez Aremu, der Anfang der Woche vom DFB-Sportgericht für sein Foulspiel gegen Berlin für drei Spiele gesperrt wurde.
Rund 2.268 Fans werden die Roten Teufel zum Jahresabschluss nach Braunschweig begleiten und ihre Mannschaft lautstark unterstützen.