FCK empfängt Paderborn: Ein Rückkehrer als Stabilisator?

Foto: Andreas Leiner

Das Gastspiel des SC Paderborn kann für den 1. FC Kaiserslautern richtungsweisend sein. Nach der Pleite in Elversberg kämpft die Mannschaft von Dimitrios Grammozis im Spiel gegen die Ostwestfalen um den Anschluss an das Tabellenmittelfeld. Die Gäste wiederum könnten sich mit einem Auswärtssieg wieder in den Kreis der Aufstiegsaspiranten katapultieren und dürften dementsprechend motiviert zum Betzenberg reisen. „Ich kenne Lukas Kwasniok noch aus unserer gemeinsamen Zeit beim Fußballlehrer-Lehrgang. Ich weiß, wie akribisch er arbeitet, wie er denkt und wie er seine Mannschaft vorbereitet“, sieht FCK-Coach Grammozis eine schwere Aufgabe auf seine Mannschaft zukommen.

"Wir müssen ein anderes Gesicht zeigen als gegen Elversberg“


Die kritischen und deutlichen Worte von Geschäftsführer Thomas Hengen nach der Niederlage in Elversberg sind natürlich auch beim Trainerteam und den Spielern angekommen. „Ich finde es sehr wichtig, dass Thomas seine Meinung kundtut. Es ist wichtig, dass er uns immer wieder sensibilisiert und uns wachhält. Natürlich wollen wir so schnell wie möglich wieder in die Erfolgsspur kommen. Wir müssen grundsätzlich ein anderes Gesicht zeigen als gegen Elversberg.“ Dennoch mahnt der Trainer zur Geschlossenheit und verspricht gleichzeitig ein anderes Auftreten seiner Mannschaft gegen den SCP. „Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, was den Willen angeht. Dennoch haben wir in Elversberg kein gutes Spiel gemacht. Wir haben das intern besprochen. Die Spieler haben alle verstanden, um was es hier geht. Die Jungs sind bereit, alles für den Klassenerhalt zu geben.“


Einen kleinen Vorteil für seine Mannschaft sieht Grammozis in den Rahmenbedingungen der Begegnung. „Wenn man die letzten Ergebnisse sieht, ist es vielleicht besser, wenn wir abends spielen. Es macht als Fußballer immer ein Riesenspaß am Samstagsabend hier auf dem Betze aufzulaufen. Als ich auf Schalke Trainer war, konnte ich beide Spiele gegen Lukas Kwasniok gewinnen und hoffe, dass uns das jetzt mit Kaiserslautern auch gelingt“.

Zolinski krank, Niehues zurück


Bis auf die Langzeitverletzten Philipp Hercher und Hendrick Zuck sowie den erkrankten Ben Zolinski kann Dimitrios Grammozis auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Auch der zuletzt gelbgesperrte Julian Niehues steht seinem Trainer wieder zur Verfügung und dürfte eine Option für die Startelf sein.


Die Unterstützung der Fans ist nach wie vor groß, wenn auch derzeit etwas rückläufig. Bislang wurden 34.277 Tickets verkauft, davon 468 an Anhänger des SC Paderborn.


Quelle: Treffpunkt Betze


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