FCK zu Gast in Fürth: Himmelmann bleibt erster Krahl-Vertreter
- Michael
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Nach zuletzt drei Spielen ohne Sieg würde dem 1. FC Kaiserslautern ein Dreier beim Auswärtsspiel in Fürth gut zu Gesicht stehen. Im hart umkämpften Tabellenkeller der zweiten Liga belegen die Roten Teufel derzeit zwar einen direkten Abstiegsplatz, befinden sich aber immer noch in Schlagdistanz zu Platz 12. Die Spiele in Hannover, gegen Düsseldorf und beim Hamburger SV brachten den FCK mit insgesamt einem Punkt zwar tabellarisch nicht weiter, aber die gezeigten Leistungen lassen zumindest hoffen. Allerdings werden die Spiele weniger - und nur noch auf Punktgewinne in den verbleibenden drei Heimspielen zu setzen, wäre ein Spiel mit dem Feuer. Die Begegnung bei den im Niemandsland der Tabelle stehenden Franken bietet eine weitere Chance, sich dringend benötigte Luft im Abstiegskampf zu verschaffen.
Himmelmann erneut im Tor
„Natürlich wird Robin im Tor stehen. Er hat noch keinen gravierenden Fehler gemacht, daher verstehe ich auch nicht, warum darüber so gesprochen wird. Die Tore, die er kassiert hat, waren nicht zu halten. Robin hat nach wie vor mein 100-prozentiges Vertrauen“, unterstreicht FCK-Trainer Friedhelm Funkel im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz, dass er trotz der zuletzt entstandenen Kritik von der Leistungsfähigkeit seines Ersatztorhüters Robin Himmelmann überzeugt ist. "Da fange ich gar keine Debatte an", so Funkel.
„Wenn du keine Tore schießt, kannst du kein Spiel gewinnen“
Dass die Kleeblätter nur eines ihrer letzten neun Spiele gewinnen konnten, ändert nichts an der Ausgangslage für das Auswärtsspiel am 29. Spieltag. „Die Fürther haben eine gute Mannschaft und einen sehr erfahrenen Trainer. Ich hoffe natürlich, dass wir diesen Negativlauf nutzen können, aber eine Garantie gibt es dafür nicht", sieht Friedhelm Funkel auch im Frankenland eine schwere, aber lösbare Aufgabe auf seine Mannschaft zukommen.
Seiner eigenen Mannschaft bescheinigt Funkel zuletzt gute Leistungen. "Ich habe nichts zu beanstanden". Der Lautrer Cheftrainer fordert von allerdings mehr Tore. "Wir müssen unsere Chancen in Tore unmünzen. Wir haben uns zuletzt genügend Möglichkeiten erarbeitet, haben daraus nur keine Tore erzielt. Und wenn du keine Tore schießt, kannst du kein Spiel gewinnen", zeigte sich Funkel ganz pragmatisch.
Vier Spieler fehlen in Fürth
Der langzeitverletzte Hendrick Zuck und der von muskulären Problemen geplagte Philipp Klement können die Reise ins Frankenland ebenso wenig antreten wie der weiterhin verletzte Julian Krahl. "Wir warten eine MRT-Untersuchung ab und danach sehen wir, wie weit die Verletzung ausgeklungen ist". Funkel hofft, dass Krahl nächste Woche ins Training einsteigen kann. Ebenso pausieren muss Kenny Redondo, der die Trainingswoche aufgrund eines grippalen Infekts verpasste.
Rund 2.500 FCK-Fans werden die Roten Teufel in den Sportpark Ronhof begleiten. Damit ist das Gästekontingent wieder einmal voll ausgeschöpft und an lautstarker Unterstützung dürfte es der Mannschaft nicht mangeln.