Verpflichtung von Tymo Puchacz nicht realistisch

Foto: Getty Images / Stuart Franklin

Trotz seiner offensichtlichen Schwächen in der Defensive hat Tymoteusz Puchacz eine richtig starke Saison gespielt. Innerhalb weniger Wochen avancierte Pucha nicht nur zum unverzichtbaren Leistungsträger, sondern wurde aufgrund seiner Leistungen auch in die polnische Nationalmannschaft berufen. Sein unbeschwerter Einfluss auf die FCK-Offensive, sei es durch seine enorme Ballkontrolle, eine Finte oder einen Übersteiger, führte zu insgesamt zehn Torvorlagen und einem Treffer. Zudem setzte die Leihgabe von Union Berlin mit seiner Schnelligkeit (über als 35 km/h) gegnerische Abwehrreihen regelrecht unter Druck.


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Verbleib nicht realistisch


Doch der Pole überzeugte nicht nur sportlich. Unvergessen sein extrovertierter Jubel, seine Tränen, seine Tänze vor der Westkurve. Tymo Puchacz passte mit seiner Art auf den Betzenberg wie schon lange kein Spieler mehr. Doch nun stehen die Zeichen auf Trennung. Gegenüber der Rheinpfalz signalisierte Geschäftsführer Thomas Hengen, dass ein Verbleib nicht realistisch sei. Dies liege zum einen an zu hohen finanziellen Vorstellungen des Spielers selbst, zum anderen lägen lukrative Anfragen von Erstligisten aus dem In- und Ausland vor. Puchacz wurde am vergangenen Sonntag gemeinsam mit acht anderen Spielern offiziell verabschiedet.


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