Hashtag der Woche: #theboysarebackintown. Markus Anfang hat sein Amt auf dem Betzenberg angetreten und bat seine Mannschaft zum Schaulaufen vor über 1.500 Fans im Fritz-Walter-Stadion. Neben den vier Neuzugängen Luca Sirch, Erik Wekesser, Jannis Heuer und Florian Kleinhansl war auch der „ewige Zucki“ mit von der Partie. Mit seiner Vertragsverlängerung geht der Linksverteidiger in seine insgesamt achte Saison bei den Roten Teufeln und untermauert seinen Status als dienstältester FCK-Profi. Vom saarländischen Gastarbeiter zur Identifikationsfigur - Völkerverständigung kann so einfach sein. Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war, hier in unserem Wochenrückblick.
1. Neuer Mann
Der FCK e.V. wächst und wächst. Nicht nur die Mitgliederzahlen schießen derzeit durch die Decke, der Verein stellt sich auf allen Ebenen professioneller auf. Jetzt konnte der Vorstandsvorsitzende Tobias Frey mit Marcus Endlich einen neuen Vereinsmanager beim 1. FC Kaiserslautern begrüßen. Endlich war bereits als Geschäftsführer bei den Ludwigshafener Eulen tätig und bringt somit einschlägige Berufserfahrung mit auf den Betzenberg. Ob nach Markus Anfang und Marcus Endlich noch ein dritter Markus mit erhöhtem Wortspiel-Potenzial zu den Roten Teufeln wechselt, konnte indes noch nicht abschließend geklärt werden.
Neuer Vereinsmanager beim 1. FC Kaiserslautern e.V.
2. Happy Birthday
Miro Kadlec ist endlich so alt, wie es seine Frisur schon seit 35 Jahren vermuten lässt. Die personifizierte Standardwaffe der 90er Jahre feierte am vergangenen Samstag mit Freunden und Familie seinen 60. Geburtstag und erfreut sich bester Gesundheit. Als vermutlich bester Abwehrchef der FCK-Geschichte feierte der Tscheche mit den Roten Teufeln zwei deutsche Meisterschaften (1991 und 1998), einen DFB-Pokalsieg (1996), den Gewinn des deutschen Supercups (1991) und eine deutsche Hallenmeisterschaft (1997) - erfolglos wäre anders. Herzlichen Glückwunsch, Miro. Lass Dich feiern und bleib gesund!
Zwei Meistertitel als perfekter Karriere-Rahmen
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3. FCK setzt auf Castore
Es war ein offenes Geheimnis, nun ist es gelüftet: Der FCK hat einen neuen Ausrüster und damit natürlich auch ein runderneuertes Trikot. Das neue Jersey des Sportartikelherstellers Castore kommt laut FCK in einem modernen, abstrakten Muster daher, spielt mit runden und eckigen Elementen und greift zudem das FCK-Logo in verschiedenen Rottönen auf. Auf der Brust prangen das Ausrüsterlogo und das Vereinswappen, im Nacken ein kleiner Teufel. Hauptsponsor, Ärmelsponsor, Spielernamen und Rückennummern sind in schlichtem Weiß gehalten und runden das Gesamtkunstwerk ab. Insgesamt ein sehr ungewohnter aber nett anzuschauender Zwirn.
Neues Heimtrikot offiziell vorgestellt: Dem FCK verbunden
4. Mund auf, Wortschatz raus!
Ein großes Turnier gibt auch immer für in Vergessenheit geratene Quasselstrippen die Möglichkeit sich in Erinnerung zu bringen. So zählte jetzt ausgerechnet Mario Basler Florian Wirtz an, dass der im Nationaltrikot „noch kein überragendes Spiel gemacht“ habe, oder ein Lukas Podolski wird plötzlich zur Check24- und PayPal-Werbeikone, in dem er sich - zugegebenermaßen recht gelungen - selbst auf die Schippe nimmt. Aber auch die eigentlichen Protagonisten der Europameisterschaft sparen nicht mit Kalauern und hauen einen nach dem anderen raus. Zum Ende der Vorrunde eine kleine Zusammenstellung der Kollegen von web.de.
5. Social-Media-Kommentar der Woche
FB-User Sebastian antwortet auf die Frage, wie ihm das neue Trikot gefällt:
„Aufsteigertrikot!“
Antworten 2
apo696
Bei all dem dürfen wir aber auf gar keinen Fall vergessen, User Carlos hat sowohl seine Mitgliedschaft als auch seine Dauerkarte gekündigt.
FCKDevil
Junge,Junge,so langsam nervt das aber mit den ständigen Hinweisen was Carlos gemacht hat. Fällt euch sonst nichts mehr ein?