Neue Flexibilität: Anfangs Umstellungen zeigen Wirkung
- Flo
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Wenn der 1. FC Kaiserslautern und die SpVgg Greuther Fürth aufeinandertreffen, wird oft ein echtes Spektakel geboten. Allein 16 Tore fielen in den letzten fünf Begegnungen. Auch am Freitagabend lieferten beide Clubs ein Spektakel, bei dem sich der FCK nach zwei völlig unterschiedlichen Halbzeiten in der Schlussphase noch einen verdienten Punkt sicherte.
Ballbesitz gegen Umschaltspiel
Cheftrainer Markus Anfang setzt bekanntlich auf aktiven und spielbestimmenden Fußball, was statistisch auch im Heimspiel gegen Fürth gut funktionierte: Der FCK hatte immerhin 54 Prozent Ballbesitz (bundesliga.de) und spielte mit 503 Pässen über 120 Pässe mehr als die Mannschaft von Alexander Zorniger, die es nur auf 308 Pässe brachte. Eine Zahl die zeigt, dass es nicht immer viel Ballbesitz sein muss. Denn die Fürther waren immer wieder durch schnelle Umschaltaktionen, unter anderem durch sehr präzise Abschläge von Torhüter Noll, brandgefährlich und wurden nach einem perfekten Konterspiel mit dem Elfmeter zum Führungstreffer belohnt. Mit einer solchen Konteranfälligkeit kann der FCK auf Dauer in der zweiten Liga nicht bestehen und muss diese dringend in den Griff bekommen. Cheftrainer Markus Anfang zeigte sich in der Pressekonferenz enttäuscht über das einfache Gegentor nach einem eigenen Eckball: „Das ist auch ärgerlich, durch eine Standardsituation von uns kriegen wir dann in einer Konteraktion, wo eigentlich nichts passieren kann, den Elfmeter gegen uns und dann wird es natürlich schwer“.
Defensive Sorgen halten an
Gegen die offensivstarken Fürther bekam die Hintermannschaft der Roten Teufel immer wieder ihre Grenzen aufgezeigt. Mit insgesamt drei vereitelten Großchancen der Fürther bestätigte Torhüter Julian Krahl einmal mehr seine herausragende Form - mit solchen Leistungen gehört Kralle definitiv zu den besten Torhütern der Liga. Ohne die überragende Leistung der Nummer eins hätten die Gäste sicherlich mindestens eine weitere ihrer insgesamt fünf Großchancen (sofascore.com) genutzt. Fünf zugelassene Großchancen sind ein zu hoher Wert und sollten darauf aufmerksam machen, dass sich die FCK-Defensive deutlich steigern muss, um nicht dauerhaft wieder in die unteren Tabellenregionen abzurutschen. Schließlich kann man sich nicht jedes Mal auf einen bärenstarken Torhüter und die eigenen Comeback-Qualitäten verlassen.
Ein Blick auf den Wert der erwarteten Tore (xG) zeigt, dass das Kleeblatt je nach Medium mit 1,51 zu 2,02 (fotmob.com) sowie 2,02 zu 2,7 (bundesliga.de) aufgrund der Gesamtheit der Chancen dem Sieg etwas näher war. Es gibt aber auch Betrachtungsweisen, die zeigen, dass am Ende des Spiels ein verdientes Unentschieden stand. Die Internetplattform fotmob.com beispielsweise schlüsselt die xG-Werte in mehrere Teile auf und zeigt, dass der FCK bei den erwarteten Toren ohne Elfmeter mit 1,51 zu 1,23 sogar leicht vorne liegt.
Eine perfekte Umstellung
Nachdem der FCK in der ersten Halbzeit mit einem 4-3-3 und gegen den Ball durch das Zurückfallen von Sechser Boris Tomiak phasenweise mit einem 5-2-3 agierte, gegen das sehr kompakte 3-4-1-2 der Fürther aber keinen Druck aufbauen konnte und zu selten offensive Lösungen fand, stellte Markus Anfang in der zweiten Halbzeit um. Er beorderte Rückkehrer Ragnar Ache neben den wenige Minuten zuvor eingewechselten Jannik Mause und setzte damit auf einen zweiten bulligen Mittelstürmer und noch mehr Robustheit in der Offensive. Und diese Umstellung auf eine Doppelspitze erwies sich als goldrichtig, denn durch die zusätzliche zweite Sturmspitze wurden in der Defensive mehr Gegenspieler gebunden, wodurch Aaron Opoku bei der Ballannahme nicht wie in vielen Situationen zuvor von den Fürthern gedoppelt werden konnte und so den Ausgleichstreffer vorbereitete. Die Wirkung dieser taktischen Umstellung zeigt, dass sich die Mannschaft trotz der teilweise noch sehr anfälligen Abwehr im Vergleich zur Vorsaison bereits weiterentwickelt hat. Markus Anfang ist es gelungen, seine Mannschaft so einzustellen, dass sie mehrere Spielsysteme beherrscht und deutlich weniger eindimensional und berechenbar agiert. Und diese Erkenntnis macht Mut, denn es scheint, als könne der FCK unter Anfang deutlich besser auf Spielverläufe reagieren und entsprechende Anpassungen vornehmen.
Quelle: Treffpunkt Betze
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Gerrit
Diskussionsthema zum Artikel: Die Comebacker brauchen noch Verstärkung
Die Comebacker brauchen noch Verstärkung
Der 1. FC Kaiserslautern zeigt beim Heimauftakt gegen die SpVgg Fürth fast vergessene Fähigkeiten. Es wird aber auch deutlich: Der FCK benötigt noch frische Kräfte.
Die ersten Minuten einer neuen Saison sind immer ein Stück weit eine Wundertüte. Insbesondere, wenn ein neuer Cheftrainer mit neuen Ideen an der Seitenlinie steht. Entsprechend groß war die Spannung, wie sich der 1. FC Kaiserslautern nach dem durchwachsenen, aber letztlich siegreichen Auftakt bei Aufsteiger Ulm bei der Heimpremiere gegen die SpVgg Fürth präsentieren würde. Welches Gesicht würde der FCK zeigen? Das „neue“, aktive, offensive? Oder - auch mit Blick auf die ebenfalls zum Auftakt siegreichen Fürther - das der Vorsaison?
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Baustelle Defensive: Tomiak ist auf der Sechs verschenkt
In den ersten Minuten sah es gar nicht schlecht aus. Die neue Spielidee von Markus Anfang war zu erahnen, im 4-2-3-1-System sollte der Gegner früh unter Druck gesetzt und das Spiel spielerisch gestaltet werden. Doch nach etwa 20 Minuten wurde deutlich, woran es noch hapert: Die Männer in Rot ließen sich zunehmend in eine defensive Fünferkette zurückfallen und wurden passiver. Vor allem Boris Tomiak, der eigentlich die Sechserposition besetzen sollte, ließ sich immer wieder in die Abwehrkette zurückfallen und wirkte dadurch ein wenig „verschenkt“. In der Innenverteidigung machten Janis Heuer und Jan Elvedi einen ordentlichen, aber nicht fehlerfreien Job. So war das Gegentor nur eine Frage der Zeit, auch wenn es ärgerlicherweise per Elfmeter fiel.
Dieser hätte übrigens deutlich weniger Unmut beim rot-weißen Anhang hervorgerufen, wenn die DFL in der sechsten Saison seit Einführung des Videobeweises endlich einmal transparent im Stadion zeigen würde, was da eigentlich überprüft wird. Die Olympischen Spiele in Paris zeigen aktuell, wie es richtig geht. Berechtigt war der Strafstoß allemal. Und auch beim 0:2 sieben Minuten später schwamm die Betze-Defensive gewaltig und ließ den bärenstarken Schlussmann Julian Krahl im Stich. Alles in allem zeigt sich: Die Dauerbaustelle Abwehr ist nach wie vor nicht geschlossen. Die Lautrer täten gut daran, hier noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv zu werden.
Auch auf den Flügeln fehlt es an starken Alternativen
Doch ob es dazu kommt? Nach dem gescheiterten Transfer von Vladan Danilovic ruht die Suche nach einem Sechser vorerst. Stattdessen setzt der FCK neben dem vorhandenen Personal auf Nachwuchsprofi Leon Robinson und Neuzugang Jan Gyamerah. Ein Wagnis. Tomiak kann seine Robustheit in der Innenverteidigung besser ausspielen, in der Spieleröffnung fehlt ihm gerade angesichts der neuen Spielidee (noch) die nötige Qualität. Bemerkenswert ist auch, dass der FCK seit nunmehr drei Jahren um diese Schwachstelle weiß, aber bis auf Filip Kaloc keine nachhaltige Verstärkung an Land ziehen konnte.
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Auffallend gegen Fürth war zudem die wirkungslose rechte Seite. Jean Zimmer und Richmond Tachie vermochten es nicht, für gefährliche Momente zu sorgen und ließen ein ums andere Mal Fürther Umschaltsituationen zu. Tachie lief sich meist im Eins-gegen-Eins fest, Hereingaben entfachten keine Gefahr. Ohne den angeschlagenen Kenny Redondo fehlt es auch hier noch an nötiger Qualität und Tiefe im Lautrer Kader.
Eine Weiterentwicklung ist erkennbar
Die Heimpremiere brachte aber auch Positives zu Tage. Im Gegensatz zur Vorsaison zeigte die Startelf bereits im zweiten Saisonspiel zum zweiten Mal, dass sie mit Rückständen umgehen und ein Spiel auch in der zweiten Halbzeit noch drehen kann. Das schafft nicht nur Selbstvertrauen, sondern sorgt mit vier Punkten aus den ersten beiden Partien auch für einen mehr als ordentlichen Saisonstart. Die anfängliche Skepsis gegenüber Trainer Anfang hat sich bisher nicht bestätigt, das Konstrukt wirkt harmonisch. Gegen spielstarke Fürther behielten die Hausherren mit 54 Prozent Ballbesitz die Oberhand - beachtlich, wenn man bedenkt, dass hier in den vergangenen beiden Spielzeiten fast ausschließlich immer der Gegner die Nase vorn hatte.
Auch die bisher gezeigte taktische Flexibilität lässt hoffen. Anfang lässt seine Spieler an der langen Leine, lässt sie auf dem Feld mehr oder weniger selbst entscheiden, wie sie taktisch agieren wollen. Er greift aber auch ein, wenn es nötig ist: Mit der Einwechslung von Gymerah und Ache für Kaloc und Zimmer und der Umstellung auf ein 3-5-2 sorgte Anfang für die entscheidende Wende. Der Ausgleich durch Ache war folgerichtig und verdient, mit etwas mehr Spielzeit hätten die Roten Teufel die Partie vielleicht komplett auf ihre Seite ziehen können. Die Fans jedenfalls stehen wie gewohnt hinter ihrer Mannschaft, der wiederum Anfangs Idee vom Fußball zu gefallen scheint. Das macht Mut für die kommenden Aufgaben, auch wenn die Heimpremiere gegen Fürth noch keinen Anlass zu überbordender Euphorie geben sollte.
Gerrit
Diskussionsthema zum Artikel: Die Comebacker brauchen noch Verstärkung
Die Comebacker brauchen noch Verstärkung
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Die ersten Minuten einer neuen Saison sind immer ein Stück weit eine Wundertüte. Insbesondere, wenn ein neuer Cheftrainer mit neuen Ideen an der Seitenlinie steht. Entsprechend groß war die Spannung, wie sich der 1. FC Kaiserslautern nach dem durchwachsenen, aber letztlich siegreichen Auftakt bei Aufsteiger Ulm bei der Heimpremiere gegen die SpVgg Fürth präsentieren würde. Welches Gesicht würde der FCK zeigen? Das „neue“, aktive, offensive? Oder - auch mit Blick auf die ebenfalls zum Auftakt siegreichen Fürther - das der Vorsaison?
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Baustelle Defensive: Tomiak ist auf der Sechs verschenkt
In den ersten Minuten sah es gar nicht schlecht aus. Die neue Spielidee von Markus Anfang war zu erahnen, im 4-2-3-1-System sollte der Gegner früh unter Druck gesetzt und das Spiel spielerisch gestaltet werden. Doch nach etwa 20 Minuten wurde deutlich, woran es noch hapert: Die Männer in Rot ließen sich zunehmend in eine defensive Fünferkette zurückfallen und wurden passiver. Vor allem Boris Tomiak, der eigentlich die Sechserposition besetzen sollte, ließ sich immer wieder in die Abwehrkette zurückfallen und wirkte dadurch ein wenig „verschenkt“. In der Innenverteidigung machten Janis Heuer und Jan Elvedi einen ordentlichen, aber nicht fehlerfreien Job. So war das Gegentor nur eine Frage der Zeit, auch wenn es ärgerlicherweise per Elfmeter fiel.
Dieser hätte übrigens deutlich weniger Unmut beim rot-weißen Anhang hervorgerufen, wenn die DFL in der sechsten Saison seit Einführung des Videobeweises endlich einmal transparent im Stadion zeigen würde, was da eigentlich überprüft wird. Die Olympischen Spiele in Paris zeigen aktuell, wie es richtig geht. Berechtigt war der Strafstoß allemal. Und auch beim 0:2 sieben Minuten später schwamm die Betze-Defensive gewaltig und ließ den bärenstarken Schlussmann Julian Krahl im Stich. Alles in allem zeigt sich: Die Dauerbaustelle Abwehr ist nach wie vor nicht geschlossen. Die Lautrer täten gut daran, hier noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv zu werden.
Auch auf den Flügeln fehlt es an starken Alternativen
Doch ob es dazu kommt? Nach dem gescheiterten Transfer von Vladan Danilovic ruht die Suche nach einem Sechser vorerst. Stattdessen setzt der FCK neben dem vorhandenen Personal auf Nachwuchsprofi Leon Robinson und Neuzugang Jan Gyamerah. Ein Wagnis. Tomiak kann seine Robustheit in der Innenverteidigung besser ausspielen, in der Spieleröffnung fehlt ihm gerade angesichts der neuen Spielidee (noch) die nötige Qualität. Bemerkenswert ist auch, dass der FCK seit nunmehr drei Jahren um diese Schwachstelle weiß, aber bis auf Filip Kaloc keine nachhaltige Verstärkung an Land ziehen konnte.
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Auffallend gegen Fürth war zudem die wirkungslose rechte Seite. Jean Zimmer und Richmond Tachie vermochten es nicht, für gefährliche Momente zu sorgen und ließen ein ums andere Mal Fürther Umschaltsituationen zu. Tachie lief sich meist im Eins-gegen-Eins fest, Hereingaben entfachten keine Gefahr. Ohne den angeschlagenen Kenny Redondo fehlt es auch hier noch an nötiger Qualität und Tiefe im Lautrer Kader.
Eine Weiterentwicklung ist erkennbar
Die Heimpremiere brachte aber auch Positives zu Tage. Im Gegensatz zur Vorsaison zeigte die Startelf bereits im zweiten Saisonspiel zum zweiten Mal, dass sie mit Rückständen umgehen und ein Spiel auch in der zweiten Halbzeit noch drehen kann. Das schafft nicht nur Selbstvertrauen, sondern sorgt mit vier Punkten aus den ersten beiden Partien auch für einen mehr als ordentlichen Saisonstart. Die anfängliche Skepsis gegenüber Trainer Anfang hat sich bisher nicht bestätigt, das Konstrukt wirkt harmonisch. Gegen spielstarke Fürther behielten die Hausherren mit 54 Prozent Ballbesitz die Oberhand - beachtlich, wenn man bedenkt, dass hier in den vergangenen beiden Spielzeiten fast ausschließlich immer der Gegner die Nase vorn hatte.
Auch die bisher gezeigte taktische Flexibilität lässt hoffen. Anfang lässt seine Spieler an der langen Leine, lässt sie auf dem Feld mehr oder weniger selbst entscheiden, wie sie taktisch agieren wollen. Er greift aber auch ein, wenn es nötig ist: Mit der Einwechslung von Gymerah und Ache für Kaloc und Zimmer und der Umstellung auf ein 3-5-2 sorgte Anfang für die entscheidende Wende. Der Ausgleich durch Ache war folgerichtig und verdient, mit etwas mehr Spielzeit hätten die Roten Teufel die Partie vielleicht komplett auf ihre Seite ziehen können. Die Fans jedenfalls stehen wie gewohnt hinter ihrer Mannschaft, der wiederum Anfangs Idee vom Fußball zu gefallen scheint. Das macht Mut für die kommenden Aufgaben, auch wenn die Heimpremiere gegen Fürth noch keinen Anlass zu überbordender Euphorie geben sollte.
Cantona7
Ich frage mich, ob dieser Umstand den ich an TV-Bildschirm ähnlich erkannt habe, der neuen Leitlinie geschuldet war, dass die Spieler oft selbst entscheiden können, welche Taktik bzw. welches System in ihren Augen für die aktuelle Spielphase die Notwendige ist oder ob der Druck der SpVgg nach gut 15-20 Minuten einfach so groß wurde, dass Tomiak in der IV "aushelfen" wollte? Denn genau diese aufkommende Dominanz vom Kleeblatt, war es dann irgendwo auch, die uns zwei Gegentore in sieben Minuten hat "fressen" lassen.
Ich hoffe wirklich sehr, dass wir weiterhin auf der Suche nach einem "echten" Defensivmittelfeldspieler sind und verstehe daher auch nicht, dass in der Vorwoche überall geschrieben stand, dass wir von der Verpflichtung von Danilović wieder "Abstand" genommen haben. Tomiak kann meiner bescheidenen Meinung, nach wie vor nicht mehr als ein Experiment auf der Sechserposition sein, gerade weil sich unser IV-Duo um Heuer u. Elvedi bisher in den ersten beiden Spielen und den drei Gegentoren oftmals auch nicht wirklich mit Ruhm bekleckern konnte und Tomiak somit dringend wieder in der letzten Abwehrkette benötigt wird.
weschdkurv
Gut geschriebener Artikel. Würde ich so unterschreiben!
Lautern1967
Leider kamen die Auswechslungen viel zu spät..Ache wird nicht mehr im Tank haben als max.15 Minuten, ok, die beiden Akteure auf der rechten Seite hätte man aber gar nicht erst aufstellen dürfen...wo sind denn Sirch und Robinson, beide können 6er als auch Verteidiger...das Redondo, Toure , Ronstadt nicht zur Verfügung stehen, kann daher eigentlich nicht als Ausrede gelten....und für Wekesser gibt es eine Alternative ...
Die Boeing scheint auch bei Anfang nicht abzuheben
Gummi
Die Personalie Klement kann ich mittlerweile auch nicht mehr nachvollziehen..
Kann er nicht, will er nicht oder darf er nicht .... absolut nicht nachvollziehbar
Kinglouis
Was Klement angeht sollte man sich mal fragen warum er weder bei Schuster, bei Gammozis, Funkel noch bei Anfang eine Rolle spielt! Der wird schlichtweg keine Leistung bringen…. Oder sind alle Trainer blind??…. Glaub ich mal nicht! Gleichwohl spielt ein Zimmer bei allen obwohl er die Unsicherheit in Person ist. … da wundert man sich auch!
Vielleicht hat da noch jemand außer den Trainern die Hand im Spiel?
Quo_vadis_FCK?
Ich gehe davon aus, dass Klement eigentlich ein guter Kicker ist.
Die Frage ist, aus welchen Gründen er beim FCK offensichtlich keine Chance hat, dies unter Beweis zu stellen.
Liegt es an ihm, weil er sich nicht in ausreichendem Maß in das FCK-Spielsystem integrieren möchte?
Liegt es an den Trainern, unter denen er bisher nicht adäquat eingesetzt wurde bzw. eingesetzt werden konnte?
War er von Beginn an ein „Fehleinkauf“?
Es kann mE nicht sein, dass ein Spieler mit guten fußballerischen Fähigkeiten über Jahre mit dieser Situation zufrieden sein kann. Das gleiche gilt für den Verein.
Es muss doch Möglichkeiten geben, um diese Problematik im Sinne aller Beteiligten so schnell wie möglich zu lösen!
carlos
wenn er wirklich mal spielte, lieferte er leider auch nur Stückwerk. Eine sehr gute und eine sehr schlechte Szene.
Nie hatten wir den Eindruck, dass er der Mannschaft Sicherheit geben kann ? (das kann natürlich auch daher rühren, dass er keine Rückendeckung verspürt) ? (und umgekehrt, verspürt er diesen Rückhalt nicht, weil er nicht liefert).
Quo_vadis_FCK?
Richtig!
Und deshalb sollte dieser Teufelskreis endlich unterbrochen werden und eine Einigung im „beidseitigem Einvernehmen“ angestrebt werden.