Mittwochstraining: Redondo zurück, Sorgen um Opoku

Foto: Andreas Leiner

Am frühen Mittwochmorgen herrschte in Kaiserslautern noch typisches Fritz-Walter-Wetter, doch als pünktlich um 10 Uhr 23 Feldspieler und vier Torhüter zur Vormittagseinheit auf Platz 4 aufliefen, zeigte sich die Sonne. Und der Andrang der Fans war riesig. Mehrere hundert Trainingskiebitze ließen sich vom wechselhaften Wetter nicht davon abhalten, ihren Roten Teufeln in der letzten Woche der Sommerferien über die Schulter zu schauen. Die Tribünen waren fast komplett gefüllt, vor allem die kleinen FCK-Fans kamen auf ihre Kosten.


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Redondo und Ache trainieren voll mit


Nicht dabei war Trainer Markus Anfang. Der 50-Jährige hatte am Vormittag an der Beerdigung des kürzlich tödlich verunglückten kaufmännischen Leiters des Leverkusener Leistungszentrums, Roman Klossek, teilgenommen, den er noch aus seiner Zeit bei der Werkself kannte. Geleitet wurde die Einheit von Anfangs Co-Trainern Florian Junge und Niklas Martin.


Aber es gibt auch Positives zu berichten: Kenny Redondo, der den Saisonauftakt wegen einer Zehenverletzung verpasst hatte, stand wieder auf dem Platz und konnte das gesamte Mannschaftstraining absolvieren. Auch Frank Ronstadt stand nach seinen Knieproblemen wieder auf dem Rasen, absolvierte jedoch nur ein individuelles Programm. Ragnar Ache hingegen, der im Heimspiel gegen Fürth nach seiner Einwechslung sein Comeback mit einem Tor feierte, absolvierte die komplette 100-minütige Einheit und konnte ohne Einschränkungen mitwirken. Damit stellt sich am Wochenende die schwierige Frage, wer im Sturm von Beginn an auflaufen darf: Ache oder Pokal-Doppeltorschütze Jannik Mause.

Opoku muss verletzt vom Feld


Nach einem ausgiebigen Aufwärmprogramm wurde in zwei Gruppen trainiert. Während eine Gruppe auf dem Kleinfeld vor allem das Herausspielen von Torchancen und Torabschlüssen übte, absolvierte der Rest Lauf- und Krafttraining. Zum Abschluss fand ein Trainingsspiel mit allen Akteuren statt, bei dem Frank Ronstadt und Erik Wekesser zuschauten. Für eine Schrecksekunde sorgte auf den letzten Metern der Einheit Aaron Opoku: Der Flügelspieler verletzte sich, blieb einige Minuten liegen und musste gestützt von seinen Mitspielern den Platz verlassen. Diagnose noch unklar.


Schon am Nachmittag steht für die Männer in Rot die nächste öffentliche Trainingseinheit auf dem Programm (15:00 Uhr, Platz zwei neben dem Fritz-Walter-Stadion).


Quelle: Treffpunkt Betze


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Antworten 4

  • Opoku verletzt? Na das wär ja klasse. Wir haben ja auch noch so viele gute Alternativen auf den Aussenpositionen.

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  • Opoku verletzt? Na das wär ja klasse. Wir haben ja auch noch so viele gute Alternativen auf den Aussenpositionen.

    In der Tat, zumal er nun wirklich gute Spiele gemacht hat und konstanter wird

    Die Offensiv-Außen Position ist neben der 6 noch nachrüstbar, 10 Tage bis Transferschluss

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  • Immer wenn ich denke, Opoku befindet sich einmal in einem tollen „Flow“, wirft ihn eine Verletzung wieder zurück. Ich hoffe, dass es sich um keine schwerwiegende Blessur handelt und er bald wieder auf den Rasen zurückkehren kann, auf den Flügelpositionen sind wir ohnehin nur sehr überschaubar besetzt.

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  • (Vorerst) gute Nachrichten: Laut Anfang auf der heutigen PK wohl keine schlimmere Verletzung bei Opoku.


    Er hat aktuell nur Schmerzen und soll im morgigen Abschlusstraining wohl auf Belastung getestet werden.


    Ähnliches sagt Anfang auch über Redondo, dessen Zeh noch immer etwas reagieren würde.


    Laut Anfang, fällt morgen dann nach dem Abschlusstraining eine Entscheidung darüber, ob die beiden für das Spiel in Münster eine realistische Option für eine Berufung in den Spieltagskader sein werden.

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