Auswärts in Hannover: Ein Ausfall und zwei Fragezeichen

Foto: Andreas Leiner

Nach vier Spieltagen kristallisiert sich immer mehr heraus, dass der 1. FC Kaiserslautern sein Abwehrproblem auch in dieser Saison noch nicht in den Griff bekommen hat. Nach der Gegentorflut im Heimspiel gegen Hertha BSC Berlin kassierte die Mannschaft auch im Testspiel in Stuttgart vier Gegentore. Das Torverhältnis von 8:7 macht deutlich, dass die offensiv ausgerichteten Roten Teufel zwar zu den torgefährlichsten Mannschaften der zweiten Liga gehören, dies aber auf Kosten der Defensivarbeit geht. Dennoch will FCK-Trainer Markus Anfang an seiner Spielidee festhalten, wie er im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz deutlich machte.


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„Wir bekommen zu viele Gegentore“


Natürlich bekommen wir zu viele Gegentore, was uns naturgemäß nicht gefällt“, macht Markus Anfang keinen Hehl aus seiner Unzufriedenheit über die jüngsten Ergebnisse. „Die Häufigkeit in der wir Tore bekommen haben, bei denen das Kettenverhalten oder das Verteidigen am Mann nicht gepasst haben, haben uns dazu veranlasst in der Länderspielpause dahingehend mit den Jungs zu arbeiten. Ob es jetzt direkt in jeder Phase des Spiels gelingt, diese Dinge zu verbessern, bleibt abzuwarten, aber die Jungs sind neugierig darauf, wo sie sich verbessern können und wollen das auch umsetzen“, gibt der FCK-Trainer Einblicke in die Trainingsinhalte der vergangenen zwei Wochen und wirbt gleichzeitig auch um Geduld im Umgang mit seiner Mannschaft.

„Wir müssen eine Topleistung abrufen“


Mit Hannover 96 sieht der FCK-Trainer einen starken Gegner auf seine Mannschaft zukommen. „Hannover 96 ist eine eingespielte Mannschaft, die eine hohe individuelle Qualität mitbringt. Wenn sie ins Spielen kommen, sind sie sehr stark und wenn sie in den Strafraum kommen, wird es brandgefährlich“, warnt er vor der Begegnung, betont aber gleichzeitig, dass sich seine Mannschaft nicht verstecken wird. „Wir wissen, dass wir eine Topleistung abrufen müssen, wenn wir aus Hannover etwas mitnehmen wollen. Wir sehen uns aber durchaus in der Lage das hinzubekommen. Wir müssen versuchen über Ballbesitz Lösungen zu kreieren“.


Ob Torjäger Ragnar Ache und Neuzugang Daisuke Yokota schon eine Option für die Startelf sind, lässt Anfang offen. „Beide haben ordentlich trainiert und wir werden sehen, für wie viele Minuten es in Hannover reicht".

Ohne Gyamarah – Touré und Ritter fraglich


Definitiv nicht mit nach Hannover reisen werden die Langzeitverletzten Hendrick Zuck und Frank Ronstadt. Auch der erkrankte Jan Gyamarah wird nicht zur Verfügung stehen. Ob die angeschlagenen Almamy Touré und Marlon Ritter spielen können, entscheidet sich kurzfristig.


Auch in der niedersächsischen Landeshauptstadt dürfen sich die Roten Teufel auf lautstarke Unterstützung freuen. Rund 3.638 Fans aus der Pfalz werden in der Heinz-von-Heiden-Arena erwartet und wollen ihr Team wie gewohnt supporten.


Quelle: Treffpunkt Betze


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