Lauterns Suche nach Stabilität und Erfolg

Foto: Andreas Leiner

Nach vier sieglosen Pflichtspielen in Folge und einer enttäuschenden Vorstellung in Regensburg steht der 1. FC Kaiserslautern am 8. Spieltag vor einer neuen Herausforderung. Am Samstag geht es gegen die SV 07 Elversberg, eine Mannschaft, die in den letzten Jahren durch beeindruckende Konstanz und Fortschritte auf sich aufmerksam gemacht hat. Für die Roten Teufel ist die Partie die nächste Chance, die Trendwende zu schaffen und wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren.


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SV 07 Elversberg: Ein Aufstiegsmärchen mit Konstanz


Der kometenhafte Aufstieg der SV Elversberg ist eng mit dem Namen ihres Trainers Horst Steffen verbunden. Seit über fünf Jahren steht Steffen an der Seitenlinie der Saarländer und hat es geschafft, den Klub von der Regionalliga bis in die 2. Bundesliga zu führen. Der souveräne Klassenerhalt in der vergangenen Saison bestätigte die Stärke der Mannschaft, die sich auch in dieser Spielzeit als ernstzunehmender Gegner präsentiert.


Die bisherige Saison verlief für die „Elv“ eher wechselhaft. Höhepunkte wie das beeindruckende 4:0 gegen Bundesliga-Absteiger SV Darmstadt 98 am vierten Spieltag standen ebenso auf dem Programm wie enttäuschende Rückschläge. So folgte auf den eindrucksvollen Erfolg gegen Darmstadt eine 1:3-Heimniederlage gegen den Aufsteiger SSV Ulm. Am vergangenen Wochenende konnten die Saarländer mit einem 4:1-Auswärtserfolg bei Hertha BSC wieder Selbstvertrauen tanken. Insgesamt stehen für die SVE damit nach sieben Spieltagen zwei Siege, zwei Niederlagen und drei Unentschieden zu Buche. Interessant ist, dass der FCK exakt die gleiche Bilanz aufweist, die Elversberger aber das etwas bessere Torverhältnis haben.

Personelle Sorgen und die Suche nach Stabilität


Die Personalsituation beim FCK bleibt angespannt. Auch in Elversberg muss Markus Anfang auf einige Leistungsträger verzichten. Almamy Touré, Aaron Opoku und Hendrick Zuck befinden sich noch im Aufbautraining, während Kenny Prince Redondo weiterhin mit einer Zehproblematik ausfällt. Auch Frank Ronstadt ist nach seiner Verletzung ebenfalls noch nicht wieder voll einsatzfähig. Zudem ist der Einsatz von Torhüter Avdo Spahic fraglich, nachdem er sich im Training eine Blessur zugezogen hat. Diese Ausfälle erschweren die ohnehin schwierige Aufgabe, nach zuletzt durchwachsenen Leistungen wieder zu punkten.

Jüngste Bilanz zwischen beiden Teams ausgeglichen


Erst in der vergangenen Saison trafen beide Mannschaften erstmals in einem Pflichtspiel aufeinander, nachdem Elversberg zuvor meist gegen die Zweitvertretung des FCK gespielt hatte. Beide Mannschaften konnten ihr Heimspiel in der vergangenen Saison für sich entscheiden: Der FCK siegte auf dem Betzenberg knapp mit 3:2, die Saarländer gewannen ihr Heimspiel mit 2:1. Neben den 1.603 verkauften Gästetickets ist davon auszugehen, dass sich viele weitere Anhänger der Roten Teufel Tickets in anderen Stadionbereichen gesichert haben, so dass mit über 2.000 FCK-Fans in Elversberg gerechnet werden kann. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt im Livestream auf Sky oder OneFootball.


Quelle: Treffpunkt Betze


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