Betze am Dienstag: Er kam, sah und sirchte

Foto: Andreas Leiner

Hashtag der Woche: #hoehenflug. Der 1. FC Kaiserslautern gibt derzeit richtig Gas. Seit sechs Spielen haben die Jungs von Markus Anfang den Platz nicht mehr mit hängenden Köpfen verlassen - und nach dem Dai, äääh, drei zu null auf Schalke finden sich die Roten Teufel plötzlich in der Spitzengruppe der zweiten Liga wieder. Was nach dem Elversberg-Spiel niemand für möglich gehalten hätte, ist Wirklichkeit geworden: Der in der Tabelle besser platzierte FCK empfängt am Samstag den KSC zur Mutter aller Derbys und geht nach den Ergebnissen der letzten Wochen sogar als leichter Favorit in die Partie. Aber Vorsicht, wie schnell so ein Höhenflug enden kann, haben wir alle in der letzten Saison schmerzlich erfahren müssen. Also bleiben wir bescheiden und genießen den Moment. Was sonst noch wichtig war rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche - hier in unserem Wochenrückblick.


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1. Angekommen in der Hölle

Wenn derzeit einer seinen Traum lebt, dann ist es Luca Sirch. Der 25-jährige Defensivakteur spielte zuletzt noch für Lokomotive Leipzig in der Regionalliga Nordost und war davor ein Jahr für den FC Memmingen in der Regionalliga Bayern am Ball. Dass es ihm in seiner Karriere an höherklassiger Erfahrung mangelt, merkt man dem gebürtigen Augsburger allerdings nicht an. Seit sechs Spielen steht er in der Startelf der Roten Teufel, hat damit noch kein Spiel von Beginn an verloren und dreimal stand hinten sogar die Null. Das ultimative Ziel eines jeden Abwehrspielers. Besser geht's nicht, weiter so!


FCK-Senkrechtstarter Luca Sirch: "Es war ein sehr geiles Spiel auf Schalke"

2. Kling Glöckchen, klingelingeling

Wo man in diesen Tagen auch hinschaut, es weihnachtet sehr. So auch beim 1. FC Kaiserslautern, der seinen Fans wie jedes Jahr einen Adventskalender der besonderen Art bietet. Neben vergünstigten Fanartikeln im Online-Shop hat der FCK-Weihnachtsmann einen prall gefüllten Geschenkesack mit hochwertigen Präsenten dabei. Die Aktion wird von verschiedenen Partnern der Roten Teufel unterstützt und läuft, wie es sich für einen Adventskalender gehört, bis Heiligabend. Wer gewinnen möchte, muss sich auf der Adventskalender-Seite im Online-Shop registrieren und natürlich etwas Glück mit der Losfee haben. So oder so, eine schöne Sache!


Vorfreude auf die Weihnachtszeit: Der FCK-Adventskalender 2024


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3. Er läuft und läuft und läuft

Jan Elvedi ist und bleibt ein Roter Teufel. Seit seinem Wechsel von Jahn Regensburg in die Pfalz absolvierte der defensive Dauerbrenner 53 von 55 möglichen Pflichtspielen und ist damit der Spieler mit den meisten Einsätzen in diesem Zeitraum. Dass er ein unverzichtbarer Baustein im Gefüge des FCK ist, beweist die Tatsache, dass mit Markus Anfang bereits der vierte Trainer an der Lautrer Seitenlinie auf ihn setzt. Über die Laufzeit seines neuen Arbeitspapiers wurde Stillschweigen vereinbart. Es ist lediglich von einer langfristigen Bindung zwischen Spieler und Verein die Rede. Das lässt zumindest hoffen, dass Elvedi noch einige Spiele für den FCK bestreiten wird.


Jan Elvedi verlängert beim FCK

4. Autsch!

Die Definition des Begriffs „harter Hund“ muss neu geregelt werden und kann eigentlich nur „Guglielmo Vicario“ lauten. Der italienische Torhüter von Tottenham Hotspur brach sich nach einer halben Stunde bei einem Zusammenprall mit Manchester Citys Savinho den Knöchel - und spielte trotzdem bis zum regulären Abpfiff nach 90 Minuten weiter. Der Lauf seiner Spurs beim 4:0-Sieg über den englischen Serienmeister ließ Vicario die Schmerzen offenbar vergessen, so dass er sich erst nach Spielende in ärztliche Behandlung begab. Diese zögerten jedoch nicht lange und unterzogen den Torhüter umgehend einer erfolgreichen Operation. Gute Besserung!


Premier League: Tottenham-Keeper spielte 60 Minuten mit gebrochenem Knöchel

5. Schlimmer geht´s nimmer

Der größte anzunehmende Stadionunfall ereignete sich am vergangenen Wochenende in Enschede. Beim Heimspiel des FC Twente gegen Union Saint-Gilloise landete eine verunglückte Flanke des Gästespielers Mathias Rasmussen im Fanblock hinter dem Tor und traf dort einen Fan, der mit vollen Händen vom Getränkestand zurückkehrte. Die dabei entstandenen Bilder des enormen Bierverlustes sind definitiv nichts für schwache Nerven und sollten nur von psychisch äußerst belastbaren Lesern betrachtet werden. Dem Fan geht es den Umständen entsprechend gut, sein Bier war leider nicht mehr zu retten.


One Ball, three Cups

6. Social-Media-Kommentar der Woche

X-User Thomas nach dem 1:5 von RB Leipzig gegen Wolfsburg:


Dass Klopp im Januar Interimstrainer in Leipzig ist, ist das erste, was ich auf meinem 2025-Bingo nicht drauf haben werde.“


Quelle: Treffpunkt Betze


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